Ich hab mir ein paar st für 18,5 euro gekauft,ich denke diese reaktion war übertrieben
Am 24 Okt. Kam ein bericht über Höft & Wessel im Euro am Sonntag, und ich hätte damals schon fast gekauft
Bei 23 euro weil von dem was über Höft & Wessel geschrieben wurde,hat mir sehr gefallen.
Ich sehe das nicht so negativ wie der großteil der anleger. Eher als guten einstiegskurs.
Höft & Wessel trotz Gewinnwarnung optimistisch (Zus)
1999-11-09 um 13:07:47
Hannover (vwd) - Trotz der am Dienstag von der Höft & Wessel AG, Hannover,
veröffentlichten, stark nach unten revidierten Umsatz- und Ertragsprognosen für das
laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand des Unternehmens für die weitere Zukunft
optimistisch. "Wir haben jetzt ein reinigendes Gewitter gehabt", sagte Vorstand Rolf
Wessel am Dienstag in Hannover. Zuvor war die Umsatzprognose für 1999 von 130 Mio auf
99,8 Mio DEM zurück genommen worden. Für den Konzern wird nun ein Jahresfehlbetrag
von 7,9 Mio DEM erwartet, nachdem bisher ein Überschuss von über 2,7 Mio DEM in
Aussicht gestellt worden war. Im kommenden Jahr soll aber wieder ein ausgeglichenes
Ergebnis nach Steuern dargestellt werden.
Ursächlich für die nun vorgelegte Prognose sind nach Angaben Wessels vor allem die
unerwartet schwache Marktentwicklung im elektronischen Zahlungsverkehr sowie die
offensichtlich verzögerten Investitionen mehrerer Kunden aufgrund des "Millenium"-Effekts
mit einer einhergehenden Kaufzurückhaltung sowie daraus resultierender Sondereinflüsse
für die Höft & Wessel-Bilanz. Dies seien Rückstellungen, veränderte Warenbewertungen
sowie Wertberichtigungen, deren Höhe aber nicht genannt wurde. Dabei handele es sich
aber um "reine Vorsichtsmaßnahmen", so Wessel.
Vor allem die unerwartet zurückhaltende Entwicklung entgegen der von Experten
vorgenommenen Einschätzung im elektronischen Zahlungsverkehr macht dem
Unternehmen offensichtlich zu schaffen. Insbesondere die trotz hoher Erwartungen der
Finanzwirtschaft sehr geringe Akzeptanz der GeldKarte hob der Vorstand hervor. Wessel
zeigte sich überzeugt, dass diese schwache Entwicklung sich aber nur für das laufende
sowie vermutlich noch das kommende Bilanzjahr auswirke. Vom Jahr 2001 an sei man für
diesen Geschäftsbereich aufgrund der Euro-Bargeld-Einführung zu Jahresbeginn 2002 aber
wieder sehr optimistisch und erwarte für diese Produkte einen starken Boom. Auch für die
Felder Ticketing und mobile Datenerfassung zeigte sich der Vorstand zuverichtlich.
Wessel räumte ein, dass die aufgrund von Expertenschätzungen gegebenen
Einschätzungen für den Bereich des elektronischen Zahlenverkehrs zu optimistisch
gewesen sind. Daher werde für das kommende Geschäftsjahr entsprechend konservativ
prognostiziert. Der Umsatz im Konzern werde auf rund 135 Mio DEM zulegen und ein
ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Wessel betonte, dass aufgrund des unterjährig
zyklischen Geschäftsverlaufs die Quartalsberichterstattung eher negative Auswirkungen
habe und der Vorstand bestrebt sei, die Geschäftsentwicklung der Quartale zu glätten.
Die Reaktion auf die veröffentlichten Zahlen an der Börse mit einem Kurseinbruch von
knapp 40 Prozent bezeichnete Wessel als Überreaktion. Man werde jetzt aber offensiv das
Gespräch mit den sicher enttäuschten Fondsmanagern und privaten Anlegern suchen. +++
Michael Brendel
Am 24 Okt. Kam ein bericht über Höft & Wessel im Euro am Sonntag, und ich hätte damals schon fast gekauft
Bei 23 euro weil von dem was über Höft & Wessel geschrieben wurde,hat mir sehr gefallen.
Ich sehe das nicht so negativ wie der großteil der anleger. Eher als guten einstiegskurs.
Höft & Wessel trotz Gewinnwarnung optimistisch (Zus)
1999-11-09 um 13:07:47
Hannover (vwd) - Trotz der am Dienstag von der Höft & Wessel AG, Hannover,
veröffentlichten, stark nach unten revidierten Umsatz- und Ertragsprognosen für das
laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand des Unternehmens für die weitere Zukunft
optimistisch. "Wir haben jetzt ein reinigendes Gewitter gehabt", sagte Vorstand Rolf
Wessel am Dienstag in Hannover. Zuvor war die Umsatzprognose für 1999 von 130 Mio auf
99,8 Mio DEM zurück genommen worden. Für den Konzern wird nun ein Jahresfehlbetrag
von 7,9 Mio DEM erwartet, nachdem bisher ein Überschuss von über 2,7 Mio DEM in
Aussicht gestellt worden war. Im kommenden Jahr soll aber wieder ein ausgeglichenes
Ergebnis nach Steuern dargestellt werden.
Ursächlich für die nun vorgelegte Prognose sind nach Angaben Wessels vor allem die
unerwartet schwache Marktentwicklung im elektronischen Zahlungsverkehr sowie die
offensichtlich verzögerten Investitionen mehrerer Kunden aufgrund des "Millenium"-Effekts
mit einer einhergehenden Kaufzurückhaltung sowie daraus resultierender Sondereinflüsse
für die Höft & Wessel-Bilanz. Dies seien Rückstellungen, veränderte Warenbewertungen
sowie Wertberichtigungen, deren Höhe aber nicht genannt wurde. Dabei handele es sich
aber um "reine Vorsichtsmaßnahmen", so Wessel.
Vor allem die unerwartet zurückhaltende Entwicklung entgegen der von Experten
vorgenommenen Einschätzung im elektronischen Zahlungsverkehr macht dem
Unternehmen offensichtlich zu schaffen. Insbesondere die trotz hoher Erwartungen der
Finanzwirtschaft sehr geringe Akzeptanz der GeldKarte hob der Vorstand hervor. Wessel
zeigte sich überzeugt, dass diese schwache Entwicklung sich aber nur für das laufende
sowie vermutlich noch das kommende Bilanzjahr auswirke. Vom Jahr 2001 an sei man für
diesen Geschäftsbereich aufgrund der Euro-Bargeld-Einführung zu Jahresbeginn 2002 aber
wieder sehr optimistisch und erwarte für diese Produkte einen starken Boom. Auch für die
Felder Ticketing und mobile Datenerfassung zeigte sich der Vorstand zuverichtlich.
Wessel räumte ein, dass die aufgrund von Expertenschätzungen gegebenen
Einschätzungen für den Bereich des elektronischen Zahlenverkehrs zu optimistisch
gewesen sind. Daher werde für das kommende Geschäftsjahr entsprechend konservativ
prognostiziert. Der Umsatz im Konzern werde auf rund 135 Mio DEM zulegen und ein
ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Wessel betonte, dass aufgrund des unterjährig
zyklischen Geschäftsverlaufs die Quartalsberichterstattung eher negative Auswirkungen
habe und der Vorstand bestrebt sei, die Geschäftsentwicklung der Quartale zu glätten.
Die Reaktion auf die veröffentlichten Zahlen an der Börse mit einem Kurseinbruch von
knapp 40 Prozent bezeichnete Wessel als Überreaktion. Man werde jetzt aber offensiv das
Gespräch mit den sicher enttäuschten Fondsmanagern und privaten Anlegern suchen. +++
Michael Brendel