Handy: Welches Mobilfunknetz nutzt ihr?

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SchwarzerLor.:

Handy: Welches Mobilfunknetz nutzt ihr?

 
16.06.02 03:02
#1
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SchwarzerLor.:

E-Plus luchst Konkurrenz die Kunden ab.

 
16.06.02 12:01
#2
E-Plus luchst Konkurrenz die Kunden ab
Der mobile Internetdienst i-mode treibt dem Telekommunikationsunternehmen offenbar wechselwillige Mobilfunkkunden ins Netz. Jeder vierte i-mode-Kunde ist von einem Wettbewerber zu E-Plus gewechselt, wie Onlinedienste am Samstag berichteten. „75 Prozent der i-mode-Nutzer hatten zuvor schon einen E-Plus-Vertrag, 25 Prozent kommen von einem Wettbewerber, insbesondere von Vodafone“, so E-Plus-Chef Uwe Bergheim.
Rund drei Monate nach dem Start von i-mode zur CeBIT im März in Hannover nutzen nach E-Plus-Angaben in Deutschland knapp 38 000 Kunden das mobile Portal, in den Niederlanden habe KPN Mobile seit Mitte April rund 11 000 i-mode-Kunden geworben.
Der in Japan von NTT DoCoMo entwickelt multimediale Online-Dienst für Handys gilt in Deutschland als Test für den Erfolg des künftigen Mobilfunkstandards UMTS, der im kommenden Jahr in Deutschland starten soll. In Japan haben inzwischen 33 Millionen Kunden von NTT DoCoMo i-mode abonniert und damit den gesamten Mobilfunkmarkt revolutioniert.
Besonders zufrieden zeigte sich der E-Plus-Chef von einer Umfrage unter den ersten i-mode-Kunden in Mai 2002. „92 Prozent sagen, sie würden den Dienst auch Freunden und Verwandten empfehlen. Und 86 Prozent sagen, sie seien sehr zufrieden oder zufrieden.“ Diese große Zustimmung sei noch wichtiger als die Kundenzahlen in der Anfangsphase. Inzwischen präsentierten über 100 Inhalte-Hersteller multimediale Angebote in i-mode.

Der i-mode-Dienst soll im Sommer auch in Belgien bei Base, einer Tochtergesellschaft von KPN Mobile, eingeführt werden. „Wir wollen in 2003 eine Millionen Kunden für i-mode in Europa“, sagte Mark W. de Jong, Vorstandsmitglied von KPN Mobile. Die zweite Stufe der Markteinführung werde im Sommer erreicht, wenn neben dem ersten i-mode-Handy NEC 21i ein zweites Mobiltelefon von Toshiba zur Verfügung stehe: „Es ist wichtig, dass die Kunden unter unterschiedlichen Geräten auswählen können.“
15.06.02, 20:01 Uhr

Quelle: www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=107006&streamsnr=241
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Rexini:

ich würde auch wechseln

 
16.06.02 19:49
#3
wenn ich meine scheiß nr mitnehmen könnte.
ich habe mal gehört das es irgendann möglich sein soll.
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DeathBull:

Talkline hat sich bei mir gemeldet

 
17.06.02 14:27
#4
ob ich nicht ein neues Handy wollte. Denen scheint echt die Klammer zu gehen.

Leider hab ich dieses unsägliche Siemens C45 ausgesucht (Verwechslung mit S35)
Ist sehr nervig für meine Wurstgriffel :o((

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SchwarzerLor.:

Nochmal hoch damit... o.T.

 
20.06.02 18:31
#5
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SchwarzerLor.:

T-Mobile: MMS ab 01.07.02

 
03.07.02 09:57
#6
N A C H R I C H T E N  
T-Mobile
MMS ab 1. Juli
Zwei Monate nach Vodafone bietet nun auch der Marktführer die als Multimedia-SMS gepriesenen Bild-, Text- und Tonmitteilungen an.
Allerdings sind die MMS-Kurznachrichten (Multimedia Messaging Service) mit 39 Cent (bis zu 30 Kilobyte) nahezu doppelt so teuer wie die beliebten SMS-Textnachrichten, für die T-Mobile derzeit 19 Cent in Rechnung stellt. Für umfangreiche MMS-Nachrichten mit animierten Bildern oder Musik in CD-Qualität (bis zu 100 Kilobyte) müssen sogar 99 Cent entrichtet werden. Deshalb gibt es eine vierwöchige Einführungsphase, in der alle MMS kostenlos sind. Vom 1. August bis zum 31. Oktober gelten dann die genannten Preise. Dann will T-Mobile neu entscheiden.
Mit MMS kann man nahezu beliebig lange Textnachrichten mit digitalen Bildern sowie Tönen oder Sprache an andere Handy-Nutzer oder an E-Mail-Adressen verschicken. Absender und Empfänger benötigen jedoch neue, MMS-fähige Mobiltelefone. T-Mobile bietet dazu das Sony Ericsson T68i für 299,95 Euro und das Nokia 7650 für 349,95 Euro an. Beide Preise bei Abschluss eines Zwei-Jahresvertrags.
Bis zum Jahresende funktioniert der MMS-Dienst von T-Mobile nur innerhalb des D1-Netzes. Auch Vodafone-Kunden können nur innerhalb des D2-Netzes versenden. Im Ausland wird der MMS-Versand und der Empfang in zehn Ländern möglich sein, darunter in den USA und einigen europäischen Staaten.
Uwe Rosenhahn 28.6.2002

Quelle: www.billiger-telefonieren.de/news/technik/6541.php3
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SchwarzerLor.:

Quam: 200 000 Kunden

 
05.07.02 10:11
#7
N A C H R I C H T E N ?
 
Quam
200.000 Kunden
Der fünfte Mobilfunk-Anbieter auf dem deutschen Markt hat zwar viele neue Kunden gewonnen, konnte aber längst nicht zur Konkurrenz aufschließen.
Wie es in mehreren Presseberichten hieß, hat Quam derzeit rund 200.000 Kunden in Deutschland. Quam war Ende 2001 auf den deutschen Markt gekommen. Zum Vergleich: Marktführer T-Mobile und der Zweitplazierte Vodafone haben jeweils rund 21 Millionen Kunden. Bei E-Plus sind 7,5 Millionen gemeldet und bei O2 (früher Viag Interkom) telefonieren mehr als vier Millionen.
Quam gehört zum spanisch-finnischen Konsortium Group 3G, an dem die spanische Telefonica Moviles und die finnische Sonera beteiligt sind. Quam nutzt derzeit das Handynetz von E-Plus.
Uwe Rosenhahn 5.7.2002

Quelle: www.billiger-telefonieren.de/news/unternehmen/6572.php3
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MaxCohen:

Quam-Chef Folgmann überraschend zurückgetreten

 
09.07.02 15:53
#8

Quam-Chef Folgmann überraschend zurückgetreten


München (dpa-AFX) - Beim Mobilfunk-Neuling ist Vorstandschef Ernst Folgmann überraschend zurückgetreten. Er habe sein Amt aus persönlichen Gründen nieder gelegt und werde in den Aufsichtsrat wechseln, teilte Quam am Dienstag in München mit. Kommissarisch übernehme Alfredo Acebal die Position, der derzeit "Chief Strategy Officer" ist.

Quam ist die Marke des spanisch-finnischen Konsortiums Group3G, die sich im August 2000 neben D1, D2 Vodafone Group Plc , E-Plus , Viag Interkom und MobilCom AG für mehr als 8 Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz ersteigert hatte. An dem Group 3G-Konsortium sind die spanische Telefonica Moviles SA und die finnische Sonera Oyj beteiligt./ax/DP/zb
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SchwarzerLor.:

Mobilfunkbetreiber setzen auf Information.

 
15.07.02 21:46
#9
Mobilfunk und Gesundheit: E-Plus informiert im Internet  
Homepage gibt Aufschluss über Standorte von Basisstationen  14.07.2002
12:13  
Mobilfunk und Gesundheit ist ein immer häufiger diskutiertes Thema, das oft nicht sachlich, sondern rein emotional erörtert wird. Die Mobilfunk-Netzbetreiber setzen nun mehr und mehr auf Information und Aufklärung. Einen entscheidenden Schritt hat E-Plus nun unternommen. Auf der Internet-Homepage des Unternehmens gibt es ab sofort eine eigenständige, ausführliche Rubrik zu diesem Thema.
Unter www.eplus.de erfahren interessierte Bürger unter anderem, wie Mobilfunk funktioniert, wie die Wissenschaft die Auswirkungen elektromagnetischer Felder beurteilt, und anhand welcher Kriterien Sendeanlagen genehmigt werden. Ferner hat man die Möglichkeit, eine beliebige deutsche Postleitzahl einzugeben und sich alle Antennenstandorte im Umfeld dieser Adresse anzeigen zu lassen.
E-Plus ist damit der erste deutsche Netzbetreiber, der die Standorte seiner Basisstationen so detailliert und frei zugänglich veröffentlicht. Diese Information kann man natürlich auch aus technischem Interesse nutzen, etwa um festzustellen, wo in der eigenen Umgebung E-Plus seine Antennen hat, und wie weit entfernt sich das Feriendomizil vom nächsten E-Plus-Sender befindet.
Eine recht genaue Karte über die aktuelle und künftige Netzabdeckung von E-Plus bietet E-Plus schon seit mehreren Jahren im Internet an. Auch da war das Düsseldorfer Unternehmen Vorreiter, wobei die Mitbewerber hier inzwischen teilweise nachgezogen haben. Für Interessenten, die weitergehende Fragen zum Thema Mobilfunk und Gesundheit haben, hat E-Plus unter der Telefonnummer 0800-3317733 eine kostenlose Hotline eingerichtet, die werktags von 8 bis 22 Uhr zu erreichen ist.
Volker Schäfer

Quelle: www.teltarif.de/arch/2002/kw28/s8378.html
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vega2000:

Ich benutze folgendes Netz

 
15.07.02 21:53
#10
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MaxCohen:

Telefonica und Sonera geben in Deutschland auf

 
24.07.02 21:18
#11

Telefonica Moviles und Sonera stellen Mobilaktivitäten in Deutschland ein


Madrid (dpa-AFX) - Die Telekomkonzerne Telefonica Moviles SA und Sonera Oyj wollen ihre laufenden Mobilfunk-Aktivitäten in Deutschland einstellen. Betroffen seien die seit sieben Monaten laufenden GSM/ GPRS-Aktivitäten, teilte Telefonica Moviles am Mittwoch in Madrid mit. Die Unternehmen haben gemeinsam eine UMTS-Lizenz in Deutschland erworben.

Die beiden Gesellschaften betreiben in Deutschland die Münchener Gesellschaft Quam. Bei Quam war vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen./mur/hi/


Grüße Max

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damelo:

Buschtrommel

 
24.07.02 21:41
#12
funzt immer!!
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damelo:

Sorry, hebe gelogen

 
24.07.02 21:45
#13
natürlich SIEGERFON, da gibts stündlich die aktuellen LOOSER-Nachrichten per 0190er SMS. Gibt Kursgewinne bei der Teleschrott im Nanobereich!! UND DAMIT WERDE ICH REICH UND KAUFE MIR EINEN MULINEX S4 VIBRATOR !!!!

Damelo
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MaxCohen:

Vorläufiges Aus für Quam nicht überraschend

 
25.07.02 01:02
#14

Vorläufiges Aus für Quam für Branchenexperten nicht überraschend


Frankfurt (dpa-AFX) - Die Nachricht vom vorläufigen Aus für den deutschen Mobilfunkbetreiber Quam hat Branchenexperten nicht überrascht. Für Telefonica Moviles könnte es billiger sein, die gemeinsam mit Sonera  erworbene deutsche UMTS-Mobilfunklizenz zurückzugeben, sagte der Mobilfunkexperte der Gartner Group, Jason Chapman, am Mittwochabend der dpa-AFX. "Es hängt davon ab, was es kostet, die in Verbindung mit der Erteilung der Lizenz verbundenen Auflagen zu erfüllen."

Die spanische Telefonica Moviles SA und die finnische Sonera Oyj hatten zuvor angekündigt, ihre laufenden Mobilfunk-Aktivitäten in Deutschland einstellen zu wollen. Betroffen seien die seit sieben Monaten laufenden GSM/GPRS-Aktivitäten. Sie betreiben in Deutschland die Münchener Gesellschaft Quam.

Das unter dem Markennamen Quam bekannte Konsortium Group 3 G hatte im August 2000 neben der Telekom , Vodafone , E-Plus , Viag Interkom und MobilCom für mehr als acht Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz ersteigert.

FORRESTER HÄLT WACHSTUMSAUSSICHTEN BEI MOBILFUNK FÜR BEGRENZT

Bereits damals hatten sich Branchenanalysten skeptisch zu den Erfolgsaussichten des Neueinsteigers auf dem deutschen Mobilfunkmarkt geäußert. Für den Telekomexperten von Forrester Research, Lars Godell, hatte das Geschäftsmodell von Quam von vornherein nicht viel Aussicht auf Erfolg. "Gerade in einem gesättigten Markt sind die Kosten für Kundenbindung und Kundenneugewinnung hoch." Es gebe einfach nur 385 Millionen potenzielle Mobilfunkkunden in Westeuropa. Von daher seien die Wachstumsaussichten beschränkt.

Bis Ende Juni hatte Quam nach eigenen Angaben 200.000 Kunden geworben. Chapman sagte, jetzt sei Group 3 G angesichts des schlechten Marktumfelds offenbar nicht mehr bereit, das Engagement fortzusetzen. Anfang Juli war der Quam-Deutschlandchef Ernst Folgmann überraschend zurückgetreten.

KEIN KÄUFER FÜR QUAM IN SICHT

Sollten die Auflagen zum Netzaufbau nicht erfüllt werden, bleibt Quam Chapman zufolge nur die Fusion mit einem Wettbewerber oder die Rückgabe der UMTS-Lizenz. "Ich wüsste nicht, wer Quam kaufen sollte", sagte Chapman. "Es ist ein bisschen schwierig, den Nutzen einer solchen Übernahme für den Käufer zu erkennen."

Um die Umstrukturierung der europäischen Mobilfunk-Aktivitäten zu decken, seien Abschreibungen von 4,902 Milliarden Euro erforderlich gewesen, teilte Telefonica in Madrid mit. Bei Sonera war am Mittwochabend niemand für eine Stellungnahme zu erreichen./hi/bi


Grüße Max

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SchwarzerLor.:

Ich hätte nicht aufgegeben.

 
25.07.02 12:49
#15
Also das hätte man sich ja doch vorher überlegen können, daß die Gewinnung von Kunden schwierig ist. Von daher finde ich sind 0,2 Mio. Kunden für diesen Zeitraum so schlecht auch wieder nicht. An der Strategie war falsch, daß man so viele teure eigene Filialen angemietet hat. Andere Vertriebswege, z.B. mit Elektronikmärkten oder eine Megaverkaufsaktion bei Aldi, Lidl etc. hätte mehr Kosten gespart und massig Kunden gebracht. Mrd.€ verschwendet für eine Lizenz? Ich mag es nicht glauben!

MfG,
S.Lord (bekennender eplus-Kunde)
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MaxCohen:

War der einzig sinnvolle Ausweg

 
25.07.02 15:35
#16
Die hätten Verkaufsaktionen und Werbung ohne Ende machen können, aber der Mobilfunkmarkt ist nun mal gesättigt, da wären die Kunden mit Sicherheit auch nicht in Scharen gekommen. Schließlich hat so ziemlich jeder potentielle Kunde inzwischen ein Handy und mit Dumping-angeboten lockt man eh nur die Billigheimer, mit denen man kein Geld verdient, das haben die Anbieter inzwischen auch schon gemerkt. Insofern lieber realisiert, daß das Geld für die Lizenz rausgeschmissen war, als daß noch dauernd laufende Verluste dazukommen (man darf nicht vergessen, daß E-Plus mit 20mal sovielen Kunden auch noch weit von der Gewinnschwelle entfernt ist).

Verdient hat also nur der deutsche Staat und da es zwei ausländische Unternehmen getroffen hat müssen hier nicht einmal die Folgen in dem Maß wie bei deutschen Unternehmen getragen werden.

Grüße Max

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MaxCohen:

T-Mobile rechnet mit max. 3 bis 4 UMTS- Betreibern

 
25.07.02 16:17
#17

T-Mobile rechnet mit maximal drei bis vier UMTS- Betreibern


Bonn(dpa-AFX) - Auf dem deutschen UMTS-Markt werden nach Einschätzung der Telekom-Tochter T-Mobile  insgesamt zwei bis drei Anbieter auf der Strecke bleiben. "Wir haben immer gesagt, dass es zu Konsolidierungsphasen kommen wird. Das tritt jetzt ein", sagte T-Mobile-Sprecher Philipp Schindera am Donnerstag mit Blick auf das voraussichtliche Aus für den Konkurrenten Quam. T-Mobile gehe davon aus, dass nur drei bis vier der anfangs sechs Anbieter des multimediafähigen Mobilfunks übrig bleiben würden. Zu den Lizenznehmern gehören neben T-Mobile und Quam auch Vodafone, e-plus, O2 und MobilCom./FP/rw


Grüße Max

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MaxCohen:

Ein kurzes Gastspiel auf der Mobilfunkbühne

 
25.07.02 21:09
#18

Quam: Ein kurzes, aber seltsames Gastspiel auf der Mobilfunkbühne


Der Mobilfunk-Spätstarter Quam verabschiedet sich nach einem Gastspiel voller Pech und Pannen wieder von der Bühne. Trotz einer millionenschweren Werbekampagne und luxuriöser Geschäfte in den deutschen Metropolen hatte Quam seit dem Start vor rund einem halben Jahr nur rund 200.000 Kunden gewonnen. Die Gesellschafter Telefonica Moviles und Sonera verloren angesichts dieser Zahlen und hoher Verluste die Geduld mit ihrem deutschen Projekt und legten das Neugeschäft auf Eis. Damit hat das milliardenteure UMTS-Abenteuer wohl sein erstes Opfer gefunden.


Mehr als die Hälfte der rund 900 Mitarbeiter, die fast alle erst innerhalb der vergangenen Monate angeheuert wurden, verlieren nach Informationen aus Branchenkreisen den Job. "Die Nachricht aus Spanien war ein Schock für die Beschäftigten", sagte ein Quam-Sprecher am Donnerstag. Aus heiterem Himmel kam die Nachricht nicht. Quam- Chef Ernst Folgmann hatte bereits vor rund zwei Wochen seinen Hut genommen. Er hatte von Anfang an einen schweren Stand, die Kunden in Deutschland für einen weiteren Mobilfunkanbieter zu begeistern. Branchenkenner räumten Quam kaum Chancen ein, sich neben den Telekommunikationsriesen T-Mobile (D1), Vodafone (D2) und zahlreichen anderen Anbietern zu behaupten.

Den Markt hatten sie sich längst untereinander aufgeteilt, als Quam im November an den Start ging. Nach nur drei Wochen stellte Quam den Verkauf dann bereits aus Protest wieder ein, weil sich das Unternehmen von den Branchenriesen D1 und D2 behindert fühlte. Eine millionenschwere Werbekampagne zum Start ging damit weitgehend ins Leere -- und brachte Quam den "Anti-Oscar" der Werbebranche für einen besonders gelungenen Marketingflop ein.

Die Verkäufer in den noblen Quam-Shops durften die Kunden zwar während der Protest-Pause bei einem Kaffee beraten, aber keine Verträge anbieten. In den Medien wurde Quam dafür als "teuerste Cappuccinobar Deutschlands" verspottet. Nach diesem Fehlstart nahm Quam den Verkauf erst Anfang Januar wieder auf -- und überließ das lukrative Weihnachtsgeschäft damit der Konkurrenz. Die Kunden lockte Quam beim Abschluss eines Vertrages zum Teil mit Gratis-Handys an. Damit hat sich Quam nach Einschätzung von Experten aber vor allem Kunden ins Boot geholt, die es auf ein neues Handy abgesehen hatten, damit aber kaum telefonierten.

Die Verträge mit den bestehenden Kunden werden nach Angaben von Quam nicht aufgelöst. Das Unternehmen will nach Angaben eines Sprechers versuchen, den Betrieb mit einer Kernmannschaft aufrecht zu erhalten und beim Start des neuen Mobilfunkstandards UMTS neu durchzustarten. Von den 200.000 Kunden dürften aber nach Einschätzung von Experten bis dahin nicht mehr viele übrig bleiben. Dann würde Quam wieder ganz am Anfang stehen. Nach Informationen aus Branchenkreisen könnten die Gesellschafter aber versuchen, das Geschäft mit dem bisherigen Partner E-Plus zu verschmelzen und beim UMTS-Start gemeinsam zu arbeiten. (Daniela Wiegmann, dpa) / (jk/c't)


Grüße Max

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MaxCohen:

UMTS-Marktbereinigung in Östereich hat begonnen

 
26.07.02 11:04
#19

UMTS-Marktbereinigung in Östereich hat begonnen


(futurezone) Mit dem UMTS-Rückzug des G3-Konsortiums für Österreich, Deutschland, Italien und die Schweiz hat offensichtlich die lange erwartete Konsolidierung - oder brutaler gesagt: das Anbietersterben - im Mobilfunksektor begonnen. Zwar hat sich G3 [Telefonica Moviles und Sonera] noch Hintertüren offen gelassen, aber Marktbeobachter gehen einhellig davon aus, dass der Rückzug definitiv sein wird.

Für Österreich rechnen Beobachter schon seit mehr als einem Jahr mit einer Marktbereinigung. Demnach können von derzeit vier Mobilfunkanbietern hier zu Lande nur drei einigermaßen leben, die sechs Anbieter für die dritte Handygeneration UMTS werden in absehbarer Zeit auf knapp die Hälfte schrumpfen. Nachdem G3 ausgestiegen ist, bleiben hier noch die Mobilkom, T-Mobile, One, tele.ring und "3" im Rennen.

Im November 2000 hatte Telefonica Moviles in Österreich für 116,3 Millionen Euro eine UMTS-Lizenz ersteigert. Eine "endgültige Entscheidung", ob das Unternehmen in Österreich mit UMTS auf den Markt gehe, wolle Telefonica Moviles treffen, sobald UMTS technisch tatsächlich verfügbar sei, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Dass Telefonica in Österreich aber noch rechtzeitig starten könnte, um die Auflagen der Telekom- Regulierungsbehörde - 25 Prozent Netzabdeckung bis Ende 2003 - zu erfüllen, schließt eine Sprecherin der Österreich- Tochter aus. "Wir hoffen, dass die Regeln aufgeweicht werden", so die Sprecherin. Die ersten Gewinner des UMTS- Aussiegs stehen unterdessen schon fest: Die Aktien von Telefonica und Sonera konnten am Donnerstag jeweils über zehn Prozent gewinnen - die Börsen scheinen den Schritt demnach als Befreiungsschlag zu bewerten.

Mobilkom und T-Mobile sichere Überlebenskandidaten?

Als "sichere" UMTS-Überlebenskandidaten gelten hier zu Lande die Mobilkom und T-Mobile. Die Mobilkom hatte zuletzt im Juni bestätigt, noch im zweiten Halbjahr 2002 mit einem begrenzten UMTS- Betrieb starten zu wollen.Der zweitgrößte heimische Mobilfunkbetreiber T-Mobile hatte im März (damals noch als max.mobil) angekündigt, mit UMTS frühestens Ende 2003 in den Konsumentenmarkt einzusteigen.

"Mir erscheint ein wirtschaftlicher Erfolg fünf bis sechs Jahre nach der Einführung von UMTS als realistisch", sagte ein Sprecher von T-Mobile im Juni zu Erfolgsaussichten. T-Mobile betreibe zwar bereits ein UMTS-Netz in der kompletten Wiener Innenstadt. Theoretisch sei ein Start schon jetzt möglich, es fehlten aber noch die kundenrelevanten Anwendungen. Daher habe ein Vollstart derzeit noch keinen Sinn, meinte T-Mobile- Chef Georg Pölzl am Donnerstag vor Journalisten.

One startet noch in diesem Jahr

One will mit dem kommerziellen UMTS-Betrieb zwar bereits in diesem Jahr starten, genügend Endgeräte für "ein Abheben" der Technologie sollen aber erst "in den Folgejahren" verfügbar sein. Einen Massenmarkt für UMTS erwartet das Unternehmen für 2004. Im Februar oder März 2003 will "3" mit UMTS in Österreich starten. "3" ist der am 3. Juli weltweit eingeführte Markenname für die Mobilfunkaktivitäten der dritten Generation des Hongkonger Telekom- Konzerns Hutchison Whampoa.

Tele.ring sieht sich unterdessen in "einer besonders günstigen Ausgangsbasis für einen UMTS-Start", hat aber noch kein Datum genannt. Derzeit ist nicht ausgeschlossen, dass alle fünf Mobilkfunkunternehmen in Österreich mit UMTS starten und sich erst danach eine weitere Marktbereinigung ergibt. Der japanische UMTS-Vorreiter NTT DoCoMo hat sich jedenfalls im Juni pessimistisch über den Erfolg des 3G- Mobilfunks geäußert und damit auch den Zeithorizont für die Konsolidierung erweitert: "Wir glauben, dass UMTS erst 2010 seinen wirtschaftlichen Gipfel erleben wird", sagte NTT-DoCoMo-Chef Keiji Tachikawa. Japan gilt bei den Mobilfunkanbietern als Testgebiet für die wirtschaftliche Zukunft von UMTS. NTT DoCoMo hat seinen kommerziellen UMTS-Service im Oktober letzten Jahres mit einigen Pannen gestartet.


Grüße Max

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Zick-Zock:

mit 91 stimmen recht objektiv...

 
14.10.02 14:27
#20
und die quam´ler sollen gefälligst zu t-mobile kommen,
sagt die telekom....
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auf geht´s:

T-Mobile - damit die Telekom irgendwann wieder

 
14.10.02 14:30
#21
bei 100 € steht ;-))
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MaxCohen:

US-Armee wählt T-Mobile als Netzbetreiber

 
16.10.02 14:24
#22

Magazin: US-Armee wählt T-Mobile als Netzbetreiber


Düsseldorf (vwd) - Die US-Armee lässt ihren Mobilfunk nach einem Bericht der "WirtschaftsWoche" über das Netz der Telekom-Tochter T- Mobile USA laufen. Das US-Verteidigungsministerium kaufe 10.000 abhörsichere Mobiltelefone des Herstellers General Dynamics, die mittels der GSM-Technik funktionierten, meldete das Magazin am Mittwoch vorab. Ausschlaggebend für den Auftrag sei gewesen, dass die bislang unter dem Namen VoiceStream firmierende T-Mobile USA das einzige landesweit funktionierende Netz mit dem auch in Europa gebräuchlichen GSM-Standard betreibe.


Grüße Max
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SchwarzerLor.:

E-Plus reduziert Erwartungen, I-Mode enttäuscht.

 
13.03.03 14:45
#23
E-Plus schraubt Erwartungen zurück
Multimedia-Dienst I-Mode enttäuscht - Mobilfunker plant ab Mai Preissenkung bei Gesprächen
von Lutz Frühbrodt

Hannover -  Uwe Bergheim ist ein gebranntes Kind. "Ich müsste verrückt sein, wenn ich denselben Fehler noch einmal machen würde", sagt der Chef des Mobilfunkkonzerns E-Plus. Bergheim redet von fehlerhaften Prognosen. Im Februar vorigen Jahres hatte das Unternehmen sein Multimedia-Portal I-Mode auf den Markt gebracht.

Der E-Plus-Chef sagte damals voraus, dass er innerhalb eines Jahres für das aus Japan importierte und dort höchst erfolgreiche Konzept rund eine halbe Million Kunden gewinnen würde. Schlappe 123 000 sind es inzwischen geworden. Die Muttergesellschaft KPN konnte in den Niederlanden und Belgien noch weniger Kunden überzeugen. Bis Ende des laufenden Jahres will die KPN-Gruppe ihren I-Mode-Kundenstamm auf eine Million ausbauen. "Die Niederländer werden den größeren Anteil daran haben", betont der vorsichtig gewordene Bergheim. Allerdings müsste E-Plus dann immer noch rund 300 000 Neukunden für I-Mode gewinnen. Die große Herausforderung will E-Plus meistern, indem das Unternehmen sein Handy-Sortiment bisher ausschließlich asiatischer Provenienz um Modelle namhafter europäischer Hersteller erweitert und mit Blocktarifen für größere Preistransparenz sorgt. "Ich glaube, dass die Rezeptur für den Erfolg nach wie vor stimmt", gibt sich Bergheim überzeugt. Er weist alle Zweifel zurück, dass die bisherigen Probleme von I-Mode in der Geschlossenheit des Systems liegen könnten. Denn im Gegensatz zum Multimedia Messaging, bei dem sich neben reinen Textnachrichten auch Bilder und Tonsequenzen in andere Netze verschicken lassen, ist dies mit I-Mode-Inhalten weitestgehend nur innerhalb des E-Plus-Netzes möglich.

Der Branchendritte auf dem deutschen Mobilfunkmarkt hat nun im Februar als Letzter der vier Netzbetreiber eigene MMS-Dienste gestartet. "MMS ist aber nur ein Teilprodukt, das wir in I-Mode integrieren werden", stellt Bergheim klar. E-Plus bringt deshalb drei Handys auf den Markt, die beide Multimedia-Welten vollständig zusammenbringen. Der E-Plus-Chef gibt sich zudem überzeugt, nicht zu spät auf den MMS-Zug aufgesprungen zu sein: "Zahlenmäßig ist MMS bisher nur Peanuts."

Ein "Windhundrennen", wie er es nennt, lehnt Bergheim auch bei W-LAN ab. Während die anderen Mobilfunkkonzerne bereits kräftig Standorte ("Hotspots") für die mobilen Computernetzwerke akquirieren und teils schon in Betrieb genommen haben, geht E-Plus das Thema eher gemächlich an. Bergheim sieht in W-LAN nicht unbedingt einen neuen Mega-Markt heranwachsen. "Wir werden eher ein paar Hundert als ein paar Tausend Hotspots installieren", sagt er.

Bergheim warnt vor überzeugenden Erwartungen, was das Verdienen eines schnellen Euro mit MMS und UMTS angeht: "Im nächsten Jahr wird sich der Anteil der mobilen Datendienste bei den Mobilfunkern zwischen 15 und 20 Prozent bewegen." Also mehr oder minder auf dem Niveau von heute. E-Plus wolle deshalb das "Brot-und-Butter-Geschäft", die Sprachtelefonie, nicht vernachlässigen, wie Bergheim sagt. Im Mai werde es neue Tarifangebote geben, die im Kern auf Preissenkungen hinausliefen.

Artikel erschienen am 13. Mär 2003

Quelle: www.welt.de/data/2003/03/13/51616.html
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MaxCohen:

T-Mobile USA rückt zur Nummer fünf auf

 
18.05.03 14:15
#24

T-Mobile USA rückt zur Nummer fünf auf und wird nicht verkauft


Im Kampf um den US- Mobilfunkmarkt meldet die Deutsche Telekom mit ihrer Tochter T-Mobile USA einen Erfolg: "Wir ziehen gerade an der Nummer fünf, an Nextel, vorbei", sagt Kai-Uwe Ricke im Interview mit dem Nachrichtenmagazin 'Focus'. "Nun nähern wir uns mit Riesenschritten der Marke von 15 bis 16 Millionen Kunden, bei der T-Mobile USA mit Sicherheit mehr Geld verdient als investiert", so der Vorstandsvorsitzende der Telekom weiter. Das werde spätestens 2005 der Fall sein.

An einen Verkauf der US-Tochter sei daher nicht mehr gedacht. Schwierigkeiten erwartet der 41-Jährige indes beim Start der dritten Mobilfunkgeneration UMTS. "Es würde mich wundern, wenn es bei der Einführung keine Probleme gäbe." Eine Verschiebung des für September geplanten Starts schließt Ricke nicht aus: "Mir kommt es nicht auf den Stichtag an. UMTS wird über eine Reihe von Terminen eingeführt. Entscheidend ist, dass das Netz dem Kunden einen Nutzen bringt."

Die ursprünglich ab Anfang Mai geplante öffentliche UMTS-Testphase mit 1.000 Nutzern hatte T-Mobile bereits in der letzten Woche verschoben. T-Mobile sei bisher nicht mit Endgeräten in ausreichende Stückzahl ausgestattet, so die Begründung. (as)




Grüße Max
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Mobilfunkt bleibt Wachstumsmotor in Deutschland.

 
#25
Mobilfunk bleibt Innovations- und Wachstumsmotor in Deutschland
Zusammenwachsen von Multimedia und Mobilität eröffnet neue Chancen für die Wirtschaft

Der Mobilfunk ist und bleibt die Branche, die entscheidend zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland beiträgt. In keinem anderen Sektor mausern sich Neuentwicklungen derart schnell zum Verkaufsschlager und letztlich zum Alltagskomfort, den kaum jemand missen möchte. Popsongs, Videos via Handy - oder den neuesten Bauplan direkt vom Computer des Architekten auf den Laptop des Bauleiters? Multimedia via Handy ist Realität geworden - allen Unkenrufen zum Trotz. MMS (Multimedia Messaging Service) - das Versenden von Bildern per Handy - vor gut einem Jahr war es noch eine kleine Sensation, von Freunden aus dem Urlaub ein sonniges Foto wenige Sekunden nach der Aufnahme aufs eigene Mobiltelefon ins verregnete Deutschland zu bekommen. Inzwischen ist es die normalste Sache der Welt. Während 2002 in Deutschland noch drei Millionen MMS verschickt wurden, waren es 2003 mit 31 Millionen schon über zehnmal so viele.

Der Mobilfunk als besonders innovationsgetriebene Branche zählt zu den Wirtschaftszweigen, die auch im Fokus der Innovationsoffensive stehen, die die Bundesregierung 2004 startet. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement: "Mit unserer Breitbandinitiative wollen wir Infrastruktur- und Diensteanbieter näher zusammenbringen. Wir hoffen, damit möglichst viele Dienste verfügbar machen zu können. Ganz neue Möglichkeiten - mit zusätzlichen Chancen für neue Dienste, für Wachstum und Beschäftigung - bietet auch der Mobilfunk."

Mehr Mobilfunkteilnehmer als Festnetzanschlüsse in Deutschland In Deutschland gibt es mehr Mobilfunkteilnehmer als Festnetzanschlüsse. Umgerechnet auf die Gesamteinwohnerzahl liegt die Zahl der Mobilfunknutzer heute bei 78,3 Prozent. Wachstumspotenzial für den Mobilfunkmarkt bietet künftig vor allem die Konvergenz der Netze - das Zusammenwachsen von Fest- und Mobilnetzen in der Telekommunikation mit Computer und Internet. Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Mummert Consulting erfreuen sich Handys mit Computerfunktion wachsender Beliebtheit. So stieg der Absatz so genannter Smartphones 2003 in Deutschland um 181 Prozent auf 9,6 Millionen. UMTS wird den Trend zu multimedialen Diensten für mobile Geräte noch verstärken.

Mobilfunk größter Wachstumsmotor im Telekommunikationsmarkt Wie groß das wirtschaftliche Potenzial der Mobilfunktechnik ist, zeigt auch der Jahresbericht der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Danach bleibt der Mobilfunk auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt der wichtigste Wachstumsmotor. Mit einem Plus von elf Prozent trug der Bereich im Jahr 2003 wesentlich zur Steigerung des Branchenumsatzes bei. Insgesamt erzielte die Mobilfunkbranche 21,7 Milliarden Euro, was rund einem Drittel der gesamten Informations- und Kommunikationsbranche entspricht. Die Experten gehen davon aus, dass UMTS-Mobilfunkdienste neben schnellen Internetanschlüssen (DSL) künftig verstärkt für wirtschaftliches Wachstum in Deutschland sorgen werden. Laut RegTP-Bericht wurden Ende 2003 in den deutschen Mobiltelefonnetzen 64,8 Millionen Teilnehmer erreicht, was einem Jahreszuwachs von fast 5,7 Millionen entspricht. Branchenkenner rechnen damit, dass sich die Zahl der Mobiltelefonanschlüsse in Deutschland bis Ende 2005 auf 70 Millionen erhöhen wird. Mit zunehmender Medienkompetenz der Anwender und wachsender Nutzung des mobilen Internet wird der Bedarf an Übertragungskapazität und -qualität sprunghaft steigen - und damit die Nachfrage nach breitbandigen Diensten wie UMTS.

Eine Milliarde Handynutzer bis Ende 2004 Auch die Ökonomen der Deutschen Bank bescheinigen Mobilfunk und 3G - der dritten, breitbandigen Generation des Mobilfunks wie UMTS - großes Wachstumspotenzial. Diese böten ideale Chancen, um bisher unterentwickelte Regionen ohne Festnetz-Infrastrukturen an das Kommunikationsnetz anzuschließen. Ende 2004, so eine Studie der Bank, wird die Milliardengrenze überschritten und jeder sechste Mensch auf der Welt Besitzer eines Handys sein. 2007 wird es weltweit mehr Handys als Festnetztelefone geben. Selbstverpflichtung begünstigt Netzaufbau In die Weiterentwicklung der deutschen Mobiltelefondienste investierten die Netzbetreiber laut Jahresgutachten der RegTEP 2003 insgesamt knapp zwei Milliarden Euro. Ein großer Teil des Geldes floss dabei in den Aufbau des UMTS-Netzes. Matthias Kurth, Präsident der RegTEP: "Im Laufe dieses Jahres werden die Angebote der UTMS-Lizenznehmer hinzukommen und Deutschland wird über eine große Vielfalt im Internetzugangsmarkt verfügen. Das belebt einerseits den Wettbewerb und gibt den Verbrauchern mehr Möglichkeiten der Auswahl."

Für den Auf- und Ausbau der Mobilfunknetze in Deutschland spielen jedoch nicht nur finanzielle Mittel und technologische Innovationen eine zentrale Rolle, sondern auch die enge Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern und Kommunen. Die Selbstverpflichtung der Betreiber und die Verbändevereinbarung leisten dabei einen wichtigen Beitrag. In der Selbstverpflichtung hatten die Netzbetreiber im Jahr 2001 gegenüber der Bundesregierung zugesagt, beim Verbraucher-, Gesundheits- und Umweltschutz wirksame und nachprüfbare Verbesserungen herbeizuführen. Eine weitere Zielsetzung war die transparente Kommunikation gegenüber Verbrauchern und Kommunen. Dass die Netzbetreiber ihre Zusagen erfüllt haben, belegt das Mobilfunk-Jahresgutachten 2003, das im Auftrag des Informationszentrums Mobilfunk e.V. (IMZF) erstellt wurde. Das Ergebnis: Die Unternehmen haben 2003 alle kommunikativen und finanziellen Zusagen erfüllt. IZMF-Geschäftsführerin Dagmar Wiebusch: "Das Gutachten unterstreicht zum einen die Ernsthaftigkeit, mit der sich die Mobilfunknetzbetreiber ihrer Verantwortung stellen, um einen grundlegenden Beitrag zur umfassenden Vorsorge im Bereich Mobilfunk zu leisten. Zum anderen zeigt es, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Mobilfunkbetreibern und Kommunen weiter verbessert hat, was den Netzaufbau wesentlich erleichtert."

Die zunehmende Kooperation zwischen Kommunen und Netzbetreibern bringt auch Vorteile für den Mittelstand in Deutschland. Die mit dem Aufbau der Antennen befassten Ingenieurbüros und Bauunternehmen profitieren von den Investitionen der Mobilfunkfirmen in die Infrastruktur für die mobile Kommunikation. Das Informationszentrum Mobilfunk ist Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private Einrichtungen zum Thema Mobilfunk und Gesundheit. Es ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der von den Mobilfunknetzbetreibern E-Plus, O2, T-Mobile und Vodafone getragen wird.

Quelle: www.innovations-report.de/html/berichte/.../bericht-27102.html


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