Griechenland Banken

sich fragt warum in GR die Arbeitslosenquote die Höchste in der EU ist? Woran mag das wohl liegen das in GR nicht investiert wird? Sind die GR Arbeitnehmer so schlecht oder stört die Politik die Investition? Warum lacht mein GR Schwiegervater wenn ich vorschlage, in Thessaloniki eine Immobilie zu kaufen, und warum kauft er lieber eine teure Wohnung in Deutschland? Am Wetter kann es nicht liegen. Was also stimmt nicht? Wer das erfahren möchte soll einfach mal versuchen, als EU Bürger in GR zB einen Friseurladen zu eröffnen.  

Am Werken das gibt es doch garniert ob das noch wird ich bezweifle allmählich.
Wir werden noch alles verlieren.
Pireaus Bank  keine phnung was da los ist.....

Du hast völlig Recht, GR benötigt Reformen. Und Tsipras hat bereits angefangen aufzuräumen. Deshalb gibt es auch viel Lob seitens der EU.

Was allerdings seit 7 Jahren verlangt wird sind Sparmaßnahmen. In den deutschen Medien oft als "Reformen" beschönigt.

Und genau darum geht es ja derzeit auch. Sparmaßnahmen !
Ich habe das Gefühl die meisten wissen hier nicht einmal worum es bei der Diskussion geht.

Was Tsipras ablehnt sind z.B. Massenentlassungen!
Kann mir jemand sagen was daran Links ist, wenn ein Land mit einer Arbeitslosigkeit von 23% Massenentlassung ablehnt?
Ab welcher Quote werdet ihr denn zufrieden sein? 40% ? 50% ? Oder erst wenn ein Bürgerkrieg ausbricht?

Diese Probleme die du ansprichst, müssen zwar beseitigt werden, sie sind aber nicht der Grund warum kein Investitionen fließen. Diese und noch viel mehr Probleme gab es auch vor 10 Jahren. Das hält Investoren nicht ab.
Das Problem sind derzeit die Steuern. Das Problem ist die Ungewissheit bei den Schulden und ständig neue Forderungen der Gläubiger die alles sehr unübersichtlich machen. Wenn es etwas gibt das Investoren hassen, ist es eine ungewisse Zukunft. Welche durch die Schäuble Forderung nach 3,5% Primärüberschuss für 10 Jahr mehr als gegeben ist.


Leider geht es hier aber nicht um echte Reformen, sondern eben um Sparmaßnahmen. Tsipras muss also weiterhin parallel zu den Sparmaßnahmen versuchen, sein eigenes Programm umzusetzen, was er meiner Meinung nach ziemlich gut macht.

Land nicht kaputt sparen, vor allem nicht die unteren und mittleren Einkommen. Die großen 2% Reichen, an die kommst du leider nie heran.

Es wird einfach willkürlich gekürzt. Seit 7 Jahren.
Und wenn jemand wie Tsipras sagt, es kann nicht weitere 7 Jahre so weitergehen, irgendwann muss es ein Wachstumsorientierte Politik geben, bezeichnet man ihn als "Linken Spinner".

Zum Glück steht Schäuble in Europa mittlerweile ziemlich alleine da.

eingestiegen.

Und EB bin ich immer noch bei dem Einstandskurs von 0,48 seit letzten Sommer.

Piraeus am 31.03.2017:

www.helex.gr/documents/10180/4637730/...413e-9fb6-37f2a899f35e

Good news vorab:

orf.at/stories/2384705/

Komisch warum die Kurse noch unten sind ...

www.cnbc.com/2017/03/24/...her-than-forecast--eu-official.html


* Euro-Zone sieht primären Überschuss zwischen 2-3 pct im vergangenen Jahr

* Griechenland schätzt es bei 3.5 pct, höher als 0.5 pct Ziel

* Bessere Schätzungen könnten Rettungsgespräche erleichtern



BRÜSSEL, 24. März (Reuters) - Euro-Zonen-Kreditgeber schätzen Griechenland hatte einen primären Überschuss zwischen 2 und 3 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts im vergangenen Jahr, viel höher als das Ziel unter seinem Rettungsprogramm und mehr als zuvor prognostiziert, sagte ein EU-Beamter Reuters am Freitag.

Besser als erwartete Zahlen könnten die Rettungsgespräche, die seit Monaten über die steuerlichen Ziele und die Renten- und Arbeitsmarktreformen, die von den Gläubigern im Austausch für die Auszahlung von Darlehen zur Zahlung von Schulden im Juli gefordert werden,
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Unter Griechenlands 86 Milliarden Euro ($ 92,9 Milliarden) Rettungsprogramm, das dritte seit 2010, sollte Athen einen Primärüberschuss - den Haushaltssaldo vor Schuldendienstkosten - von 0,5 Prozent des BIP im vergangenen Jahr erreichen.

Der EU-Beamte sagte, die griechischen Behörden schätzen jetzt, dass im vergangenen Jahr der primäre Überschuss "rund 3,5 Prozent des BIP" sein wird, obwohl die endgültigen Zahlen nur im April bekannt sein werden. Dies wäre bereits im Einklang mit Griechenland Ziel für 2018, wenn das Programm endet.

"Die Kommission und die Institutionen beurteilen immer noch die Daten und haben bisher eine vorsichtigere Schätzung zwischen 2 Prozent und 3 Prozent des BIP gegeben", sagte der Beamte und stellte fest, dass dies noch ein "massiver Übermaß" sein würde.

In den letzten im Februar veröffentlichten Wirtschaftsprognosen hatte die Europäische Kommission einen Primärüberschuss für 2016 von 2 Prozent geschätzt.

Die Größe des Primärüberschusses ist eine Streitfrage zwischen den Regierungen der Eurozone und dem Internationalen Währungsfonds, der glaubt, dass der Überschuss im Jahr 2016 nur 0,9 Prozent betrug.

Die EU-Exekutive, die zusammen mit der Europäischen Zentralbank und dem Europäischen Stabilitätsmechanismus die Euro-Kreditgeber in griechischen Rettungsgesprächen repräsentiert, hat bereits gezeigt, dass Griechenland in diesem Jahr und im Jahr 2018 seine steuerlichen Ziele erreicht hat, die jeweils auf 1,8 Prozent und damit festgesetzt werden 3,5 Prozent des BIP.

IMF FRAGE

Der IWF, den Deutschland an der Rettungsaktion teilnehmen will, um mehr Disziplin zu garantieren, hat viel geringere Projektionen. Im Februar schätzte es Griechenland, einen Primärüberschuss von 1 Prozent in diesem Jahr und 1,5 Prozent im Jahr 2018 zu erreichen.

"Der Grund für die Diskrepanz mit den EU-Schätzungen bezieht sich auf die Verwendung von übermäßig konservativen Annahmen durch den Fonds sowohl auf der Einnahmen als auch auf der Ausgabenseite", sagte der EU-Beamte und stellte fest, dass der Fonds auch "sehr langsam" bei der Aktualisierung seiner Projektionen war Nachdem die tatsächlichen Daten freigegeben wurden.

Die weniger optimistische Sicht des IWF führt dazu, dass Griechenland in den kommenden Jahren neue Schuldenerlassmaßnahmen braucht, um eine nachhaltige Wirtschaft zu haben. Die Teilnahme des Fonds an dem Rettungspaket ist mit einem Deal über die Entschädigung von Kreditgebern verbunden oder auf neue Sparmaßnahmen, die Griechenland auferlegt wurden.

Griechenland hat gesagt, dass es eine Erklärung für den 60. Geburtstag der EU unterstützen wird, aber die Unterstützung des Blocks gegen die Forderungen des IWF nach Arbeitsreformen braucht.

Der EU-Beamte sagte auch, dass die Erlöse aus griechischen Privatisierungen, einschließlich des Hafens von Thessaloniki und des internationalen Flughafens von Athen, im Jahr 2014 mit 2,4 Milliarden Euro und 1,9 Milliarden Euro rechnen würden. Die griechische Regierung hatte in diesem Jahr einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro erwartet.

Die bereits von der griechischen Regierung verabschiedeten Rentenreformen dürften bis 2018 Einsparungen von 1,5 Prozent des BIP und bis 2025 2,5 Prozent des BIP erzielen.

Der Beamte unterstützte auch die Pläne der griechischen Banken, ihre schlechten Kredite bis zum Jahr 2019 um 40 Milliarden Euro zu senken. Dies würde das Verhältnis von so genannten Non-Performing Loans zu Gesamtkrediten auf 34 Prozent von mehr als 47 Prozent dauern Jahr. ($ 1 = 0,9263 Euro)

hat der IWF in seinen bisherigen Berechnungen, den weit über das Ziel hinaus erwirtschafteten Primärüberschuss nicht mit einkalkuliert.

Das ist ebenfalls ein Punkt, den die griechische Regierung scharf kritisiert.

Ich sehe also leider nicht, wie diese gute Nachricht die Verhandlungen positiv beeinflussen könnte.
Es sei den, der IWF kommt zur Vernunft.

kapitalistischen Welt müssen leider auch Massenentlassungen akzeptiert werden, sofern der Arbeitsmarkt dann für Investoren interessanter ist als andere Arbeitsmärkte. Und der Staat muss sich raushalten. Der Verwaltungsapparat muss so klein wie möglich sein. GR hat immer noch zu viel davon. Und wenn es eine Verwaltung dient muss diese nicht fordern, sondern als Dienstleister für Investoren auftreten. Und es bedarf für die Investoren Rechtssicherheit. Investoren bekomme aber kalte Füße wenn sie an GR denken. Und was ist mit Solidarität. GR ist nicht arm. Wieviel GR im Ausland haben super Geschäfte (und Vermögen). Letztlich bräuchte GR den Ausverkauf an Ausländer nicht fürchten wenn die eigenen Leute wieder im Land investieren würden. Das machen sie aber nicht, weil sie dem Staat nicht über den Weg trauen (das war aber sicher auch schon vor Tsipras der Fall). Entweder das Vertrauen wird wieder hergestellt oder - wie in Deutschland- es gibt eine funktionierende Steuerverwaltung, die Dich ruck zuck kassiert, wenn Du bescheißst. Die deutsche Steuer wird ja immer besser- dank der Digitalisierung. Da bist Du selber Schuld, wenn du noch was auf krumm machst. Aber in GR? Vielleicht wird es in den größeren Städten besser... Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die GR das hinbekommen. Ich habe große Sympathien für die Menschen dort. Die Familien funktionieren in der Regel- die Kindererziehung ist gut. Sie sind nicht über die Maßen radikal oder unmenschlich. Im Gegenteil. Ich war 2015 in GR als die Geldautomaten dicht waren. Die Ruhe hat mich beeindruckt. Und fremdenfeindlich sind die GR nicht. Das wird schon- ich hoffe nur bald.

das sind wirklich gute​ Nachrichten..  
Nur meine kleine Meinung..

Ein Schuldenschnitt verknüpft mit Reformen, und Grichenland könnte endlich wieder nach vorne blicken.Bei den Banken müßte eigentlich jetzt schon das hin und her in den Kursen eingespeist sein, darum Tippe ich mal auf eine Grüne Woche.
Schönes Wochenende allen
Cameron

Anlässlich des Unabhängigkeitstags am 25. März findet im Weißen Haus wie jedes Jahr ein kleine Feier statt.

Meine Meinung ist das Schäuble mit ganzer macht verhindern will das in Europa eine LINKE Regierung Erfolg hat  (Tsipras) deswegen   keine noch keine Einigung .sie wollen die Regierung stürzen,deswegen immer neue Forderungen und an Griechen.

www.handelsblatt.com/politik/international/...us/19570132.html
Der hat die GR Milliarden gekostet mit seiner Erpressungsstrategie.  

gr musste renten kürzen etc.

aber bei einer auf stark auf binnenkonsum ausgerichtete Wirtschaft wird eine zu starke Steuerbelastung und eine übermäßige rentenkürzungen etc. einen negativen Effekt haben.
mag Zufall sein: aber die wirtschaftsleistung ist seit der krise um 25% gesunken, genau wie die Einkommen der gr um 25% gesunken ist.

genauso ist die Forderung nach massentlassungsmöglichkeiten quatsch. fraport z.b. hat das fehlen der Möglichkeit nicht abgeschreckt zu investieren. vielmehr ist es ein mittel, um seine Angestellten unter Druck zu setzten.

die Auswüchse der falschen Reformvorhaben zeigt sich bei den Immobilieneigentümern. eigentlich positiv wenn die Quote hoch ist (kein soz. Wohnungsbau etc. notwendig). aber mittlerweile will keine mehr ein eigenes Haus haben, weil man sich die Grundsteuer nicht mehr leisten kann). ist doch eine Katastrophe für das gesamte wirtsch. Gebilde.

wenn steuern so hoch sind, das die arbeitnehmer mit ihrer normalen Arbeit ihren Lebensunterhalt nicht mehr verdienen können, braucht man sich auch niemand wundern, dass die schwarzarbeit massiv ansteigt. in einigen Bereichen ist das in d auch nicht anders ( bau, autorep., ...).

gut finde ich, dass nun endlich auch Investitionen in z.b. Infrastruktur kommen.

insgesamt sind viele Maßnahmen ähnlich zu dem, was varufakis schon vor Jahren gefordert hat ...

das menschen möglichst frei bestimmt leben können, ist dich kein schlechter Ansatz. und bevor z.b. kohlestrom oder atomstrom weiter subventioniert werden dann doch lieber erneuerbare ...

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/...gen-griechenland/

es geht doch freiwillig nach GR zurück....www.zeit.de/2017/13/...nd-reform-staat-personal-sparpolitik-eu

Cameron

ganz interessante, wenn auch wenig positive, Kommentare.
finanzmarktwelt.de/griechenland-3-55506/

www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/...ieden_id_6833888.html

wird als Spielball genutzt:-( diese Politiker, die auf diese Art und Weise des Eigennutzes, Milliarden verbrennen, gehören verurteilt!  

hat die gr. Regierung in vielen Punkten nachgegeben. Darunter auch Steuerfreibetrag und Rentenkürzungen.

Ungelöst bleibt das Thema des Arbeitsmarkts und der Arbeitnehmerrechte.
Das war auch der Grund warum Griechenland dieses Thema auf höchster politische Ebene in Rom diskutiert hat. Die EU hat hier klar gemacht, das auch in Griechenland die Arbeitnehmerrechte nach EU Statuten gegeben seien müssen.

Der gesamte Druck lastet nun auf den IWF.
Offen bleiben auch die sogenannten Gegenmaßnahmen die Griechenland aushandeln konnte.
Die Regierung verlangt hier vor allem die Immobiliensteuer zu Reformieren und sie fairer zu machen und verschiedene Steuersenkungen.


news247.gr/eidiseis/oikonomia/...-gia-th-symfwnia.4595307.html
www.real.gr/...thro.aspx?page=arthro&id=590475&catID=1

U.S. Sends Tanks to Europe Because 'Preparing for War' is Good Policy, General Says..." www.newsweek.com/...e-because-preparing-war-good-policy-571112

Kommentar: Griechenland - als strategischer EU Pfeiler - bleibt im Balkan-Türkei-Kurden Gebiet
sehr wichtig. Spätestens nach den nächsten Wahlen in Griechenland sollte das auch bei den Kursen erkennbar sein. Spätestens, da gute Zahlen für Q4/2016 jederzeit wirken können.