Interview: "Die Notenbanken
Interview: "Die Notenbanken haben das Geldsystem nur augenscheinlich stabilisiert"
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Auszug:
Andreas Marquart: Lassen Sie uns über den Markt für Gold- und Silberproduzenten sprechen. Wie ergeht es den Unternehmen bei den gegenwärtigen Kursniveaus der Edelmetalle?
Volker Schnabel: Der längste Bärenmarkt der Geschichte hat die Edelmetallminenaktien nicht nur gehörig unter Druck gebracht und Investoren verscheucht, sondern hier auch Positives, einen notwendigen Selbstheilungsprozess, angestoßen.
In den Unternehmen wurden die Gesamtkosten der Produktion hinterfragt, unrentable Minen geschlossen und der in der Vergangenheit gelebte verschuldungsintensive und existenzgefährdende Höher-schneller-weiter-Gedanke beerdigt. All dieses stimmt uns sehr positiv. Die Edelmetallminenunternehmen haben in den letzten Jahren alle Voraussetzungen geschaffen, den von uns erwarteten Anstieg des Gold- und Silberpreises ordentlich "hebeln" zu können.
Würde beispielsweise der Goldpreis bei durchschnittlichen all-in sustaining costs (AISC Q1 2017: rund 878 USD/Unze) des Sektors beispielsweise von derzeit 1220 USD auf 1500 USD ansteigen, so bedeutet dieses für den Goldpreis einen Kursgewinn von rund 23%, für die Goldminenaktien jedoch einen fast 94%igen Gewinnsprung.
Obwohl die Anfang 2016 einsetzende Edelmetallpreiserholung den Edelmetallminen zwischenzeitlich zu teilweise rasanten Kurssprüngen verhalf, notieren die Kurse heute noch immer in der Nähe ihrer historischen Tiefs. Für Investoren, die bereit sind, kurzfristige Volatilitäten auszuhalten oder noch besser, in Abwärtsphasen ihre Investments sogar zu verstärken, eröffnet dieses niedrige Kursniveau enorme Kurs-Chancen, die anderswo im Aktiensektor kaum zu finden sind.
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