Frick Förtsch Pennystockraketen etc

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Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Frick Förtsch Pennystockraketen etc

50
04.06.06 08:54
#1

Frick Förtsch Pennystockraketen etc
Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2596277
Aus FTD vom 13.2.2006

Lockangebot
von Claus Hecking, Hamburg, und Markus Zydra, Bielefeld
In Boomzeiten schrieben sie mit Kaufempfehlungen Aktien in die Höhe. Bis der Crash kam und die Anlageexperten abtauchten. Jetzt ködern die Gurus von einst wieder mit heißen Tipps - und finden massenhaft Gehör.
Als Markus Frick die Stimme hebt, zücken seine Jünger erwartungsvoll die Stifte. " Bei ONA steht ein Indonesien-Deal an, die Aktie wird weiter steigen" , ruft der Investmentberater in den rappelvollen Saal des Bielefelder Tagungszentrums Bethel. Unter den Besuchern macht sich ein erfreutes " Mmmh" breit. Der Wert des kleinen kanadischen Öl- und Gas-Explorationsunternehm ens hat sich in den vergangenen drei Monaten bereits fast verzehnfacht. Plötzlich ruft einer aus dem Publikum, er habe mit ONA " schon 150 Prozent gemacht" . Frick stürmt vom Rednerpult herunter, eilt auf den Aktionär zu und bietet ihm die Hand zum Einschlagen: Gimme five - Gewinner unter sich.

Stolze 86 Euro Eintritt kostet das fünfstündige " Markus Frick Finanzseminar" , doch die Besucher stehen Schlange, um den Meister zu hören. Es ist, als wäre es wieder 1999. Als hätte es Börsencrash und Katzenjammer nicht gegeben. Die Kurse von Aktiengesellschaften, deren Namen nur Branchenkennern bekannt ist, explodieren binnen Tagen - nachdem eine Handvoll selbst ernannter Experten die Firmen in Börsenbriefen und auf Investoren-Websites hochgejubelt haben. " Bei einigen Werten ist das jetzt teilweise schon wie beim Neuen Markt. Die Zocker, die Freaks sind alle wieder da" , triumphiert Börsenbrief-Schreiber Egbert Prior, der einst der Mobilcom-Aktie zum Höhenflug verhalf und sich jetzt wieder einer großen Fangemeinde erfreut.

Frick und Prior sind Hauptakteure in der Neuauflage des großen Börsenspiels, das vor allem mit Kleinstwerten im so genannten Freiverkehr gespielt wird. Die Umsätze in diesem Marktsegment waren im Januar dreimal so hoch wie vor Jahresfrist. Andere Bekannte mischen ebenfalls wieder mit, etwa der frühere " Aktionär" -Vizechefredakteur Sascha Opel, oder Kurt Ochner, ehemaliger Fondsmanager, der einst als " Pate des Neuen Marktes" tituliert wurde.


Weltweit größter Zockermarkt

Sie alle schrieben zu den Hochzeiten der deutschen Technologieblase die Kurse nach oben. Nach dem Crash verschwanden sie in der Versenkung, jetzt sind sie zurück: Ob im " Sat.1-Frühstücksfernsehen " , oder bei " Der Aktionär TV" auf N24 - überall tauchen die Ratgeber auf. " Die Kleinanleger suchen sich wieder Gurus" , sagt Börsenprofessor Wolfgang Gerke von der Uni Erlangen. " Sie wollen jemanden, der ihnen zeigt, wo es lang geht, nach der Devise ,Mach mich schnell reich!‘" Und so haben die Gurus wieder Macht über den Markt.

Mit jeder Erfolgsstory, die die Profit-Propheten verbreiten, wächst die Gier ihrer Jünger. " Es gibt keinen größeren Zockermarkt auf der Welt als Deutschland" , sagt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Markus Frick berichtet seinen Anhängern in Bielefeld, er verdiene jetzt an einem Tag mehr als während seiner zehn Jahre als badischer Bäckermeister. " Das können Sie auch schaffen - wenn Sie mir zuhören" , ruft der 33-Jährige den 650 Zuhörern zu. " Auch die Aktie von Globex Mining ist noch nicht genug gestiegen" , verkündet er dann. Dabei ist das Papier des winzigen kanadischen Rohstoff-Explorers binnen 90 Tagen um 300 Prozent hochgeschossen. Tom, ein Mittdreißiger im Publikum, hört zu und nickt: " Über Globex Mining habe ich in der Zeitschrift ,Der Aktionär‘ gelesen. Da wusste ich: Diese Aktie muss ich haben."


Also kaufen die Anleger - und jagen den Kurs tatsächlich in die Höhe: Als Frick in seiner " E-Mail-Hotline" (das Jahresabo kostet 890 Euro) am 2. Februar das Papier des winzigen kanadischen Explorations-Unternehmens NFX Gold empfahl, schnellte dessen Kurs binnen 45 Minuten von 0,63 Euro auf 1,08 Euro. Mehr als 12 Millionen NFX-Aktien wurden an diesem Tag am Frankfurter Freiverkehr umgesetzt. Im gesamten Jahr 2005 waren es gerade einmal 198.000 Stück.

Solange die Rendite stimmt, machen sich die wenigsten Aktionäre Gedanken über Ungereimtheiten bei diesen Kurssprüngen. So explodierten die Umsätze der NFX-Aktie bereits kurz vor Fricks Tipp: Zwischen dem 18. Januar und dem 1. Februar wechselte in Frankfurt an jedem Tag eine sechsstellige Zahl von NFX-Papieren den Besitzer, zu Preisen zwischen 0,29 und 0,62 Euro. Die ungewöhnliche Belebung zwang die Firmenspitze in Toronto sogar dazu, gleich zwei Erklärungen abzugeben: Man habe keine Hinweise auf veränderte Geschäftsaussichten und könne sich die drastischen Kursbewegungen nicht erklären.


Substanz spielt keine Rolle

Wie viel Substanz hinter einem Unternehmen steckt, spielt heute wie damals kaum eine Rolle. Nur so ist zu erklären, wieso etwa die hessische Nanotechnologie-Firma Neosino, die im ersten Halbjahr 2005 keine 350.000 Euro Umsatz machte, an der Börse bereits mehr als 200 Mio. Euro wert ist. Frick, Ochner und Prior sind von dem Papier der Firma begeistert, in deren Aufsichtsrat der frühere " Focus" -Redakteur Marian von Korff sitzt. Prior selbst bekennt zwar: " Das ist die abenteuerlichste Geschichte, die ich je gehört habe. " Die Aktie hat er nach eigenen Angaben trotzdem gekauft.

Schließlich habe Neosino-Vorstandschef Edmund Krix schon einmal " einen Riesenerfolg gehabt mit Teleplan" . Tatsächlich gelang es Krix, das Unternehmen zu Europas zeitweise größtem Reparaturkonzern für Computermonitore und Drucker aufzubauen. Doch als der Gründer 2000 bei Teleplan ausstieg, brach der Kurs der Aktie ein: 1,2 Mrd. Euro Anlegerkapital wurden vernichtet.

So klingen die Botschaften der Investment-Berater wie Hohn: " Halten Sie den Löffel auf, wenn es Brei regnet!" , ruft Prior auf seiner Website auf. Und listet darunter seine " besten Empfehlungen der letzten Wochen" auf: " Electronics line 3000: plus 277 Prozent, Colonia Real Estate: plus 250 Prozent, VEM Aktienbank: plus 235 Prozent."

Die Preissprünge gereichen den Protagonisten nicht zum Nachteil: Der Kurs von Kurt Ochners neuer Beteiligungsgesellschaft KST hat sich dank eines ähnlich strukturierten Portfolios in einem Jahr fast vervierfacht. " Das System funktioniert wie eine selbst erfüllende Prophezeiung" , sagt DSW-Sprecher Kurz. " Bei Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung reicht die durch eine Empfehlung ausgelöste Nachfrage aus, den Kurs hochzutreiben. Man muss nur genügend Gläubige finden." Zwar könne mit Nebenwerten noch viel Geld verdienen, sofern man nur rechtzeitig aussteige. Dies aber werde vielen Anlegern nicht gelingen. " Es ist wie ein Schneeballsystem" , sagt Gerke: " Man muss den Nächsten davon überzeugen, dass er noch einen findet, der ihm noch mehr Geld gibt."


Anleger haben nichts gelernt

Der Effekt wird verstärkt, weil sich die Gurus untereinander empfehlen: " Die Zeitschrift ,Der Aktionär‘ ist Pflichtlektüre" , wirbt Frick in Bielefeld, " und auch den Börsenbrief ,Pennystockraketen‘ empfehle ich. Der hat starke Kontakte und ist sehr kompetent." Kleinaktionär Tom hat die " Pennystockraketen" bereits abonniert - für 390 Euro pro Jahr. " Das Geld habe ich gleich wieder drin" , hofft er. Herausgeber des Informationsdiensts ist Sascha Opel, ein weiterer Meinungsmacher von früher, den das Stuttgarter Landgericht Anfang 2005 wegen Marktmanipulation zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilte. Opel hatte gestanden, für sich und andere Investoren Aktien gekauft und später mit Gewinn veräußert zu haben - nachdem er zwischenzeitlich deren Kurse durch Empfehlungen hochgetrieben hatte. Nach seinem Abschied beim " Aktionär" zog sich Opel vorübergehend aus der Anlegerszene zurück und verlegte ein Sexmagazin.

Dass die Anleger aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre gelernt haben, bezweifelt Börsenprofessor Gerke: " Mein Eindruck ist, dass der Nebenwerteboom benutzt wird, um das schnelle Geld zu verdienen." Aktionärsschützer Kurz denkt ähnlich: " Früher haben sich fünf, sechs Leute gegenseitig Aktien verkauft und so den Kurs hoch gezogen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es heute wieder so ist".
Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2596277

Frick Förtsch Pennystockraketen etc CDUCSU
CDUCSU:

???

 
04.06.06 10:08
#2
Forumsprofil und Funktionen für moya
Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2596312 Mache Urlaub vom ARIVA-KIGA-Club
Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2596312
Frick Förtsch Pennystockraketen etc börseninsider10
börseninsider.:

Wer immer noch nicht glaubt das die Abzocker sind

 
04.06.06 11:02
#3
dem ist leider nicht mehr zu helfen !

Einfach ignorieren !!!
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Hot Flowers
Hot Flowers:

SUPER Bericht !

 
04.06.06 11:41
#4
greetings Hot Flowers
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#5

Frick Förtsch Pennystockraketen etc börseninsider10
börseninsider.:

Versucht mal in das gefäkte Frick Gästebuch einen

2
04.06.06 12:11
#6
Negativen Kommentar reinzuschreiben der wird nicht gesendet !!!
Frick Förtsch Pennystockraketen etc neemax
neemax:

einfach mal

 
04.06.06 12:20
#7
Börsenguru Frick  bei google eingeben und dann ersten link nehmen.




viele grüsse
Frick Förtsch Pennystockraketen etc börseninsider10
börseninsider.:

Einfach weitererzählen und auf das puschen

 
04.06.06 16:44
#8
hinweissen !
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Anti Lemming
Anti Lemming:

Aus 2000-Crash nichts gelernt

 
04.06.06 16:55
#9
Der Artikel im Eingangsposting ist für mich ein klares Indiz, dass die "Zocker" aus den Erfahrungen des Jahr-2000-Crashes NICHTS gelernt haben. GIER essen ANGST auf.

Und an der Börse gilt, was auch sonst die Geschichtsläufte bestimmt: "Wer die Historie nicht kennt, ist verurteilt, sie zu wiederholen."
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Anti Lemming
Anti Lemming:

Hier der Beweis

 
04.06.06 17:21
#10
dass Förtsch ein notorischer Betrüger ist:

http://www.ariva.de/board/225444#jump2596769


Frick Förtsch Pennystockraketen etc tom68
tom68:

...ich mache sie reich

 
04.06.06 19:00
#11
Nachricht vom 04.06.2006 | 10:52    
Und der Wahnsinn geht munter weiter. Das Schneeballsystem läuft auf Hochtouren, bis zum nächsten Crash. Die so genannte Börsenaufsicht in D. schaut tatenlos zu und die Lemminge drängen sich tausenderweise am Klippenrand...

3x50% Gewinn! JETZT HANDELN!

Liebe Anlegerin und Anleger,

bevor ich zu der Kursrakete vom letzten Seminar komme, möchte ich Sie noch kurz auf etwas hinweisen.

Gestern war ich in Wien und knapp 1000 Teilnehmer waren da. Es war leider mein letztes Seminar!

Am Sonntag, den 17. September 2006 geht es in Düsseldorf gleich mit einem Paukenschlag weiter. Das Seminar wird zum ersten Mal auf der IAM ( Internationale Anleger Messe ) stattfinden und diese Messe ist ein Muss für jeden Anleger. Wenn Sie mit Aktien handeln oder es in Zukunft tun möchten, dann müssen Sie an diesem Tag in Düsseldorf sein!

Zuerst können Sie sich gemütlich auf der Messe umschauen, was es für Sie neues gibt und am Nachmittag werden Sie auf mein erstes Seminar nach der Sommerpause kommen.

Nach dem Seminar in Düsseldorf am 17. September auf der IAM stehen noch 24 Termine bis ende Dezember an. Es ist mit Sicherheit auch ein Termin in Ihrer Nähe dabei. Bitte kommen Sie unbedingt auf ein Seminar von mir, denn Sie werden danach besser und sicherer mit Aktien handeln. Wissen was das für Sie bedeutet? Mehr Geld!!!!

Es erwartet Sie ein völlig überarbeitetes Programm und viele Neuigkeiten. Es werden sich Firmen auf den Seminaren präsentieren und ich werde Ihnen die Aktien präsentieren, die bis Jahresende noch 100% zulegen werden!

Sie erhalten als Frühbucher einige Geschenke, wenn Sie sich jetzt für ein Seminar anmelden!

Geschenk Nr.1: Sie dürfen zum Seminar Ihrer Wahl statt einer kostenlosen Begleitperson, sogar drei kostenlose Begleitpersonen mitbringen. Bitte schreiben Sie den Namen der Begleitpersonen in die Anmeldung oder schicken Sie die Namen vor der Veranstaltung an seminar@markus-frick.de . Ich schenke Ihnen damit 3 Seminarkarten im Gesamtwert von 258 Euro

Geschenk Nr.2: Sie und Ihre drei Begleitpersonen erhalten jeweils meine Seminar-CD Rom im Wert von 35 Euro. Dieses Geschenk hat somit einen Gesamtwert von 140 Euro!

Geschenk Nr.3: Sie erhalten ab dem Tag des Zahlungseingangs meine SMS-Hotline bis zum ersten Seminar am Sonntag den 17. September kostenlos auf Ihr Handy. Wenn Sie sich jetzt anmelden, erhalten Sie die nächsten 100 Tage kostenlos meine SMS-Hotline. Dieser Service funktioniert in Deutschland, Schweiz und Österreich. Dieses Geschenk hat einen Wert von 120 Euro!

Alle drei Geschenke zusammen haben einen Gesamtwert von knapp 550 Euro. Diese Geschenke erhalten Sie, wenn Sie sich jetzt für 86 Euro für ein Seminar Ihrer Wahl anmelden.

Diese Geschenke erhalten Sie von mir, weil ich Sie belohnen möchte! Leider gibt es sehr viele Teilnehmer, die sich erst in der letzten Minute zu einem Seminar entscheiden. Darum sollen Sie besonders belohnt werden! Das tue ich hiermit und Sie sind derjenige, der entscheidet, ob er die Geschenke im Wert von 550 Euro annimmt!

Wenn Sie sich für Ihr Seminar anmelden, dann schreiben Sie bei der Frage Aufmerksam geworden durch: IHRE HANDYNUMMER hinein. Dann weiß mein Service-Team, dass Sie diesen Newsletter gelesen haben und Sie werden dann dafür belohnt. Sobald die Zahlung für Ihr Seminar erfolgt ist, wird Ihre SMS-Hotline frei geschaltet!

Wollen Sie die Geschenke im Wert von 550 Euro annehmen? Wollen Sie ab nächster Woche kostenlos meine Kursraketen direkt auf Ihr Handy erhalten?

Dann klicken Sie jetzt auf meine Homepage www.Markus-Frick.de und melden Sie sich schnell für ein Seminar Ihrer Wahl an!!!


Auf meinem letzten Seminar habe ich Ihnen Aktien wie Porsche, KST und Salzgitter empfohlen. Mit allen Aktien konnten Sie durch kluges Trading schnelle Gewinne von bis 50% erzielen!

Es war noch nie so einfach, mit gutem Trading viel Geld an der Börse zu verdienen und genau das ist jetzt Ihre Chance!!! Können Sie sich noch erinnern, als ich im Dezember und Januar Ihnen geschrieben habe, dass Sie unbedingt bei meiner neuen 10000 Euro-Anlage dabei sein müssen? Damals dachten Sie vielleicht, Mensch der Markus Frick mit seiner 10000 Euro- Anlage, so langsam wissen wir, dass wir mitmachen müssen!

Haben Sie das gedacht???

Warum wohl habe ich ständig darauf hingewiesen? Ganz einfach, weil ich mir absolut sicher war, dass jeder Email-Hotline-Leser damit Gewinne erzielen wird. Inzwischen stehen wir nämlich nicht mehr bei 10000 Euro, sondern schon bei knapp 30000 Euro. Das Beste daran ist aber die Tatsache, dass wir im Dezember bei 100000 Euro stehen werden und Sie entscheiden jetzt, ob Sie dabei sein werden! Es gibt keinen, wirklich gar keinen Grund, nicht auf meiner Email-Hotline mitzumachen. Sie werden die Börse neu entdecken und vor allen Dingen die Tipps erhalten, die Ihnen Gewinne bringen werden!

Ich möchte jetzt das gleiche schreiben, was ich Ihnen auch im Dezember / Januar hier an dieser Stelle geschrieben habe. Es ist das gleiche, was ich heute auf meinen Seminaren sagte und das ist: Verpassen Sie den START der 500% Trading-Anlage auf meiner Email-Hotline am 26. Juni auf keinen Fall!!!!

Meine neue 500% Trading-Anlage wird Ihr Depot verändern und Sie entscheiden jetzt, ob Sie dies zulassen werden oder nicht. Ich kann jetzt nichts mehr machen. Ich habe Ihnen alles geschrieben, was wichtig ist. Und Sie alleine entscheiden jetzt, ob Sie im September dabei sein werden, wenn ich hier an dieser Stelle berichten werde, wie diejenigen, die sich jetzt anmelden, dann viele Gewinne erzielt haben!

Ich hoffe Sie gehören dazu, denn ich will, dass Sie Gewinne machen. Genau das werden Sie mit meiner 500% Trading-Anlage und meiner 10000 Euro-Anlage auf meiner Email-Hotline tun. Dafür stehe ich mit meinem guten Namen!!!

Jetzt liegt es nur an Ihnen! Bitte entscheiden Sie sich schnell, denn ich werde die Abonnentenanzahl der Email-Hotline begrenzen!!!

Wollen Sie bei der sensationellen 500% Trading-Anlage ab 26. Juni dabei sein? Wollen Sie bei der 10000 Euro-Anlage jetzt noch einsteigen und erleben, wie ich daraus bis Dezember 100000 Euro erreichen werde?

Es gibt nur eine passende Antwort und die lautet JA. Klicken Sie auf meine Homepage und Sie können sich jetzt sofort anmelden und sich so Ihren Platz sichern!!! Bitte melden Sie sich jetzt auch für meinen kostenlosen Newsletter an!!!


Liebe Grüße
Ihr

Markus Frick

mehr unter www.markus-frick.de

Quelle: www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/1879954.html
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Nr66
Nr66:

Bravo!

 
04.06.06 22:50
#12
Rechtzeitig (6 Wochen vor Ablauf des Abos) einfach eine formlose Premium Mail an Frick senden.



Hiermit kündige ich, ............., das Abo rechtzeitig 6 Wochen vorher zum Abo-Ende. Ich bitte um eine Bestätigung der Kenntnisnahme.
mfg  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc RRSMannheim
RRSMannheim:

Klasse Bericht -

 
05.06.06 09:01
#13
und in rechtlich(er) grauzone eine "lizenz zum gelddrucken" für Frick,Förtsch und co.

wundere mich echt nicht ,wenn demnächst mal der "kadi" an die tür(en) von Frick
und konsorten klopft.obwohl deutschlands mühlen mahlen langsam.





Frick Förtsch Pennystockraketen etc barolo
barolo:

Meine Meinung zu FRICK o. T.

3
05.06.06 09:13
#14
Frick Förtsch Pennystockraketen etc tutti
tutti:

nicht alles kaufen

 
05.06.06 10:05
#15
Die Ausführungen sind sehr treffend.
Ich habe einmal ein Seminar besucht. Das läuft alles sehr professionell ab.
Da gibt es Fan s, die reisen zu jedem Seminar und werden natürlich auch besonders hervorgehoben.
Für mich total unverständlich.
Ein paar nützliche Tips habe ich auf jeden Fall mit genommen.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc börseninsider10
börseninsider.:

Feinde müssen bekämpft werden !

 
05.06.06 19:53
#16
wie auch Bin Laden so auch die !

Vorsicht !!!!
Frick Förtsch Pennystockraketen etc börseninsider10
börseninsider.:

Man muss immer wieder warnen !

 
06.06.06 11:07
#17
alles nur gepusche !
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Jorgos
Jorgos:

Frick kann man keine Vorwürfe machen;

 
06.06.06 11:18
#18
er nutzt nur die Doofheit der Leute aus. Davon kann man in D gut leben. Nichst anderes macht z. B. Dieter Bohlen auch.
Die Leute die ihm folgen und ihr hart verdientes Geld dafür hinblättern, müssen sich Vorwürfe machen. Aber wenn Gier ins Spiel kommt, faellt das Gehirn aus.
Frick beleidigen, halte ich für vollkommen falsch. Er zwingt keinen, sein Geld zu investieren. Jeder der ein bischen Verstand hat und vielleicht die Jahre 1999 und 2000 noch im Kopf haben, können sich ihren eigenen Reim aus Frick & Co machen.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Anti Lemming
Anti Lemming:

Betrügereien - straffrei???

 
06.06.06 11:30
#19
Was Frick, Förtsch und Konsorten machen, ist Pushen in Kombination mit Insiderhandel - mithin ein Straftatsbestand.

Das Argument, es stehe ja jedem frei, sich auf solche Betrüger einzulassen, und wer das tut, sei selber schuld, gilt nicht. Betrug ist Betrug. Eine Straftat wird nicht dadurch gemildert, dass nur diejenigen betroffen sind, die sich auf die Deals einlassen.

Ein Frauenmörder, der im Stadtpark wütet, wird ja auch nicht freigesprochen, weil es den Frauen frei steht, NICHT in den Stadtpark zu gehen.

In USA kommt man für sowas in den Knast. Hierzulande ist man ein gefeierter "Guru". Wann kommt endlich eine deutsche SEC, die solchen Betrügern das Handwerk legt?
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Ijaja
Ijaja:

Interessanter Thread o. T.

 
28.06.06 11:51
#20
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Börsenguru Fricke

 
29.06.06 06:41
#21
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Frick ist ein Mensch

 
29.06.06 06:48
#22

Frick ist ein Mensch, der sich selber profilieren will. Er will, dass über Ihn geredet wird. Ohne das geht er unter. Es gibt ihm den Kick, wenn Leute ihn als Guru, als seinen persönlichen "Gott" ansehen und Ihm huldigen. Ich persönlich denke, sein Ziel ist es sich eine so riesige Masse an Kunden aufzubauen, um bald den ganzen deutschsprachigen Aktienraum zu beherrschen und beeinflussen zu können. Frick arbeitet nicht mehr wegen Geld, glaubt das doch nicht. Er wird geil, wenn über Ihn geredet wird. Solche Leute gibt es nicht oft, aber es gibt Sie. Gebräuntes Aussehen, gebleichte weiße Zähne, ein schicker Anzug, eine Gabe die Menschen zu bezirzen. Das, ja genau das ist es was Frick kann und will. ER WILL EUCH! es macht ihn geil, wenn ihr ihn geil findet. Selbstverherrlichung, das ist sein Motto! DU BIST DEUTSCHLAND, Deutschland ist zum größten teil dumm, und das nutzt er sehr geschickt aus. thats it!

 Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2644020

Frick Förtsch Pennystockraketen etc mardos
mardos:

to moya

 
29.06.06 07:42
#23
cooles statement.
aber sieht der nicht aktuell auf seiner webseite aus wie ein wanderprediger in der usa.
schaut euch mal unter www.markus-frick.de den banner an der beim besuch der seite aufgeht. >> Markus Frick Seminare <<....das erinnert mich nicht an einen Börsenguru sondern naja denkt was ihr wollt
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Der Trick bei Frick

 
30.06.06 07:03
#24

Der Trick bei Frick

Die wundersame Geldvermehrung entzaubert sich beim Blick auf die Papiere, die Fricks Ruhm begründen. Denn die Raketen sind fast immer kleine Papiere, bei denen schon Fricks Verheißungen als sich selbsterfüllende Prophezeiung wirken können. Seine aktuelle Kursraketen ist NFX Gold: Bis Mitte Januar ist die kanadische Minenaktie ein hierzulande völlig unbekannter Nebenwert. Die Umsätze sind minimal, die Aktie ist ein Pennystock, der um 25 Cent pendelt; das Unternehmen nur rund zehn Mio. Euro wert.

Danach beginnt die Aktie unter erhöhten Umsätzen anzusteigen bis auf gut 60 Cent. Am 2. Februar zündet Frick die Rakete. Er nimmt das Papier zu 65 Cent in sein Depot auf und gibt das Kursziel 1,20 Euro aus. An der Börse und in Internet-Foren ist der Teufel los. Binnen eines Handelstages hüpft die Notierung um mehr als 60 Prozent auf über einen Euro - keiner seiner Anleger kann so günstig kaufen wie Frick im Wunderdepot.

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Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2647106<!-- End Ad-Tag --><!-- end ad-tag rectangle -->

Stufe 2 startet ein anderer: Sascha Opel, einst wegen Kursmanipulationen verurteilt, prophezeit in seinem Börsendienst "Pennystockraketen" Kurse von mehr als fünf Euro in ein bis zwei Jahren. Die "Rohstoffraketenbörse" am 15. März sieht sogar ein Kursziel von zehn Euro. Auch hinter der steht Sascha Opel. NFX Gold entwickelt sich wirklich zu einer Kursrakete, die Aktie steigt und steigt. Immer neue Gerüchte kursieren in Foren, andere Börsenbriefe folgen mit Empfehlungen, Frick bleibt begeistert. Am 27.3. springt die Aktie über zwei Euro, danach setzt eine Berg-und-Tal-Fahrt ein. Bis Montag war der Kurs aber auf 1,39 Euro gesackt. Möglicherweise waren die Anleger klüger beraten, die sich an eine alte Börsenweisheit hielten: "Aktien sind wie brennende Streichhölzer. Wer sie als letzter hält, verbrennt sich die Finger."

Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2647106

Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

... was kommt wohl als nächstes ?

4
30.06.06 07:10
#25

... was kommt wohl als nächstes ?


http://www.ohneschufa.biz/wo/chart.jpg



Akteuere:

Die bekanntesten "Pusher" Deutschlands (Frick, Förtsch, Opel)

http://www.ohneschufa.biz/wo/frick.jpg

http://www.ohneschufa.biz/wo/foertsch.jpg

http://www.ohneschufa.biz/wo/opel.jpg

... sowie viele weitere "Börsenexperten"


& die Lemminge

http://www.ohneschufa.biz/wo/lemminge1.jpg



DIE TÖDLICHE KUNST DER AKTIENMANIPULATION

von einem unbekannten Autor in Kanada



In jederm Beruf gibt es ein dutzend oder mehr wichtige Regeln. Sie zu wissen ist , was den Amateur vom Professional trennt. Sie nicht zu kennen? Lasst es mich so sagen: wie sicher würdest Du Dich fühlen, wenn Du plötzlich alleine eine Boeing 747 fliegst während sie auf der Landebahn landet?
Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist, wärest Du zu Tode erschrocken. Behalte das in Erinnerung während Du diesen Artikel liest.


Um erfolgreich zu spekulieren, sollte man eins voraussetzen: dieSmall Cap Märkte bestehen in erster Linie, um dich zu schröpfen. Ich spreche hier von Märkten wie Vancouver, Alberta, den OTC (Pinksheets, OTC BB u.a.) Man kann das auch auf andere Märkte ausdehnen wie Toronto, New York, Nasdaq, London....

Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. .......
Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen. Die Annahme stimmt nicht, dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann. Ich schlage eine andere Lösung vor. Was die Professionals und die Bankenaufsicht wissen und verstehen, aber der Rest von uns nicht, ist dies:

Regel Nr.1

alle heftigen Preisbewegungen - ob rauf oder runter - sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionellen, die den Preis manipulieren.

Das soll erklären, warum eine Minengesellschaft etwas Gutes findet und nichts passiert.Gleichzeitig, ohne irgendeinen offensichtlichen Grund, rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen. Irgend jemand manipuliert die Aktie, oft mit einem nicht begründeten Gerücht.

Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionellen an,dass (a)die Leute dumm sind und (b)die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist und (c verkaufen, wenn der Preis niedrig ist. Daher kann der Marktmanipulierer solange erfolgreich sein, wie er die Menge kontrolliert

Lasst es uns klar sagen: der Grund, warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass es morgen besser ist und Du musst schnell Geld machen. Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie! Wenn er will, das Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie die nächste Microsoft.
Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungne über die Company. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:

Regel Nr.2

Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine Good News Promotional Kampagne starten.

Hast Du Dich jemals gewundert, warum eine bestimmte Company dargestellt wird als sei sie das Grösste seit der Erfindung der Brotschnitte? Dies Sentiment wird bewusst hergestellt. Newsletterschreiber werden angeheuert-ob heimlich oder nicht-, um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen. Kontrakte, um in Radiotalkshows zu erscheinen, werden unterschrieben und ausgeführt. Eine Reklame- Kampagne beginnt(Fernsehreklame, Zeitungsanzeigen, Wurfsendungen)Die Banken kriegen billige Aktien ab, damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen. Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf, um Dir zu erzählen, wie wirklich ganz anders ihre Firma ist. Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf, immer von der gleichen Sorte Pusher, je mehr um so besser. Die HYPE geht los. Je cleverer ein Stock Promoter ist, um so besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche. Kleine Tricks werden benutzt, z.B. lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen indem du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst. Das ist die Positionspredigt s. Ries und Trout. Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst, ist der, dass Du das Hauptgericht bist! Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat, schliessen sich die Mauern um Dich.Warum ist das so?

Regel Nr.3

Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten.

Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vacuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......Keine Nachrichten mehr " tut uns leid,er ist nicht im Büro" oder " er wird nicht vor Montag zurück sein"

Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern.Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Komunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken. Sogar jemanden anstellen, der den Analysten angreift, der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte(Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)

Du siehst die Aktie endlos dahintreiben, Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will. Veilleicht tut er dies, um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden.Oftmals hörst Du den Refrain " oh,das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder " 9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen" . Denke nicht, dass das nicht geplant war.!.....

Regel Nr.4

jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird, signalisiert die Verkaufsphase der Professionellen.

Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionellen sammelten ein. Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionellen kauften niedrig und verkauften hoch. Die Amateure kauften hoch (und werden bald genug niedriger verkaufen)......Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draussen zu halten, manchmal indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat.....Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, nachdem die Aktie um 75 grad gestiegen ist, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis ...kaufen.
.......Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist, Amateure werden gierig und kaufen hier.

Regel Nr.5

Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu bewegen, wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigst möglichen Preis.

So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zur Party einzuladen, wird er dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. Die erste falsche Annahme ist die, dass der Stockpromoter dich reich machen will indem Du in seine Firma investierst. So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen solange wie es Dein Magen verträgt.
Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei dem höheren Level durchsackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weisst nicht warum.Tja, sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen. Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.

Regel Nr.6

Wenn dies ein wirklicher Deal ist, dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person, die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben.

........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die cirkulieren, auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen... Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen. Das bist Du und deine Kumpel, die nach dem Ausgang rennen. Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigst möglichen Preis. Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt, so kann er soviele Aktien wie möglich wieder einsammeln.(der Autor verweist hier auf verschiedene Mining Companies in Kanada)
Die Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie dir ihr Geheimnis verraten!

Regel Nr.7

Du wirst der letzte sein, der informiert wird, wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt.

Ein Rückblick wird Dir oft zeigen, dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war, gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte. Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten.Und um dies zu beschleunigen. Der schnelle Absturz macht es dir unmöglich, mehr dafür zu kriegen als Du bezahlt hast....und gibt Dir einen besseren Grund, noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt. Dann beginnt die Drifting Phase und Furcht überkommt dich. Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst, den Stockmanipulator auszusitzen, wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen. Denn der Insider, Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet, die Aktien zurückzukaufen, um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten. Je weniger er dafür zahlen muss, um so niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat, wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....

Regel Nr.8

Der Marktmanipulator wird dich so in seine Aktie zwingen, dass du den Preis hochtreibst.

Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis langst. Er wird dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft. Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem man nicht kauft zu den Zeiten des annormal hohen Volumens, bekannt als " die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis"

Regel Nr.9

Der Marktmanipulator ist sich deiner Gefühle, die du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier.

Während des Anstiegs wirst du einen Anfall von Gier haben, die dich zwingt in die Aktie zu investieren.
Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst...daher wirst Du zum Ausgang rennen. Kannst Du sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht, dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist. Der Marktmanipulator wird dich den den ganzen Weg rauf und runter manipulieren. Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast. Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird dich wieder so erschrecken, dass Du denkst, du wirst jeden Penny verlieren. Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst, Aber viele von Euch tun es doch. Der Manipulator weiss, wie er Dich zurückbringt. Ein neues Spiel beginnt.

Letzte Regel

Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren.

Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Platz, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen. Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reissen So wie ich die Pflicht habe sicher zustellen, dass jeder von euch versteht, wie dieses Spiel gespielt wird, so habt Ihr dieselbe Pflicht, dass Eure Mitspieler an der Börse diese Regeln verstehen.Wenn diese Bemühung von vielen eifrig unterstützt würde, könnten die Finanzmärkte vielleicht die unehrlichen Manipulatoren abschütteln und die Promoter könnten uns rechtmässige Spiele anbieten. Die Finanzmärkte sind ein Finanzierungswerkzeug. Die Firmen borgen das Geld von Dir, wenn Du in ihre Firma investierst oder spekulierst. Sie wollen, dass der Kurs steigt, so dass sie ihr Geschäft mit weniger Verdünnung ihrer Aktien finanzieren können.....wenn sie gute Leute sind. Aber wie würdest du fühlen über einen Freund oder ein Familienmitglied, das Geld von dir pumpt und niemals zurückzahlt? Das wäre ganz einfach Diebstahl.Also ist ein Marktmanipulierer jemand der dein Geld stiehlt. Lass nicht zu, dass er das weiterhin tut.........Mach deine sorgfältige Recherche bevor du investierst. Such dir gute Companies mit denen du spekulierst und steig unten ein alles andere ist kriminell oder dumm!....


... in diesem Sinne

http://ohneschufa.biz/wo/lemminge.jpg

Gruß MoyaFrick Förtsch Pennystockraketen etc 2647111

Frick Förtsch Pennystockraketen etc Platoon
Platoon:

!! Frick = Geldvernichtungsmaschine Nr. 1 !!

 
30.06.06 13:55
#26
Aus seinem Update von soeben:

"Es ist aber schon merkwürdig, welche Mails ich erhalte, allerdings glücklicherweise nur vereinzelt. Gerade eben habe ich eine Mail erhalten, wo ich beschimpft wurde, dass ich ein sehr schlechtes Timimg gehabt hätte, weil ich gestern Nacht die United Internet verkauft habe. [...] Glücklicherweise sind es nur vereinzelte Leser, die so denken, nicht wahr Frau Picker?! Machen Sie sich nichts draus, Sie werden es auch noch lernen!"

Ohne Kommentar...
Frick Förtsch Pennystockraketen etc börseninsider10
börseninsider.:

Haut weiter drauf

 
30.06.06 13:59
#27
der darf kein Fuss mehr vor dem anderen kriegen !!!
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Nr66
Nr66:

!! Frick = Geldvernichtungsmaschine Nr. 1 !!

 
30.06.06 14:05
#28
Ich schicke an Markus jedentag Email! Er antwortet nie! Weil er Geldvernichtungsmaschine Nr. 1 ist !
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Vorsicht vor selbsternannten Börsen-Experten

 
09.07.06 08:05
#29
Vorsicht - selbsternannte Börsen-„Experten”


Kennen sie den Unterschied zwischen einem Bäcker und einem „Experten”? Ganz einfach, will man sich Bäcker nennen, muß man eine solide Ausbildung vorweisen können. „Experte” dagegen kann jeder werden, der halbwegs vernünftig mit der deutschen Sprache umgehen kann. Der Begriff ist nicht geschützt.

So ist es auch nicht verwunderlich, wenn in den Medien Unmengen sogenannter Experten herumgereicht werden. Findet man zu einem Thema zunächst keinen, so schafft man sich kurzerhand einen. Und sei es nur ein Kollege, der schon einmal am Rande über das relevante Thema dilettiert hat oder der zufällig vor Ort ist, wenn irgendwo irgend etwas scheinbar weltbewegendes passiert ist.

Börsen-”Experte” kann sich jeder nennen

Das gilt auch für den Finanzbereich. Aus diesem Grund kann es auch kaum überraschen, daß mit steigenden Börsen wieder eine Unzahl von Börsensendungen und -briefen auf den Markt kommen, in welchen angebliche „Experten” den Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen. Nicht selten werden sie jedoch von Bäckermeistern oder auch anderen Berufsgruppen auf den Markt gebracht. Handwerk scheint demnach keinen goldenen Boden mehr zu haben. Es scheint einfacher und vor allem auch lukrativer zu sein, an der Börse ein großes Rad zu drehen, als bodenständig kleine Brötchen zu backen. Dabei geht es selbst dort vielfach nur noch darum, durch fragwürdige Zutaten „veredelte” Fertig-Backmischungen in einen vorprogrammierten Backroboter zu kippen, um die herauskommenden Einheitsprodukte schließlich völlig überteuert an den Mann oder die Frau zu bringen.

Aus diesen Gründen dürfte es Anlegern zu raten sein, Börsenprodukte dieser Art äußerst kritisch zu betrachten und möglichst zu meiden. Nicht selten werden nicht nur „heiße Aktienanalysen” geboten, sondern es wird auch aggressiv dafür geworben, teure Präsentationen zu besuchen oder sogenannte „Hotlines” anzurufen, bei denen belanglose Allerweltsnachrichten zu wucherartigen Telefongebühren zu hören sind. Die Produzenten und Anbieter solcher Produkte verdienen ihr Geld nicht an der Börse, sondern in erster Linie mit den Menschen, die solche Veranstaltungen besuchen oder die diese „Hotlines” abrufen.

Betrachtet man aber auch die „ach so heißen Tips” genauer, so handelt es sich dabei nicht selten um Aktien substanzloser Unternehmen, für die unter normalen Umständen so gut wie kein Markt vorhanden ist. Erst kaufen die Autoren die entsprechenden Papiere vor und treiben auf diese Weise die Kurse hoch, um sie zumindest charttechnisch halbwegs interessant aussehen zu lassen. Anschließend empfehlen sie den unbescholtenen und nicht selten auch ahnungslosen Lesern die Papiere zum Kauf, nur um ihre eigenen Bestände in die eintreffenden Kauforders hinein zu höheren Kursen wieder abzustoßen (Zocker-Jojo mit der Allbecon-Aktie). Die Anleger dagegen bleiben auf den Verlusten sitzen.

Börsenbriefe und dubiose „Analysten” mit Skepsis betrachten

So nutzt ein Brief namens „Bullvestor” die anhaltende Goldeuphorie zur Kaufempfehlung von Aktien kanadischer Unternehmen wie Vedron Gold oder auch Norsemont Mining. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um Unternehmen, die bisher nichts produzieren als große Sprüche und happige Verluste. Aber man braucht gar nicht so weit zu gehen. Denn auch hierzulande gab es vor wenigen Wochen auffällige Transaktionen im Zusammenhang mit dem Erscheinungstermin eines sogenannten Börsenmagazins aus München, in dem ein kleiner, marktenger Immobilienwert unter Angabe falscher Fakten nach oben gejubelt wurde. Solche Beispiele sind eindeutig und teilweise krimineller Natur.

Da hört es sich schon beinahe harmlos an, wenn die „Experten” von „Der Kursmacher” die cash.medien AG „als optimal aufgestellt und auf dem aktuellen Bewertungsniveau als nahezu verschenkt” ansehen, obwohl das Unternehmen noch im Juni des vergangenen Jahres aufgrund anhaltender Defizite eine Verlustanzeige gemäß § 92 Abs. 1 AktG gemacht hat: Die Hälfte des Grundkapitals war aufgezehrt. Im Unterschied zu offensichtlichen Betrügereien kann man hier immerhin noch über die Meinung streiten.

Insgesamt sollten Anleger nicht nur Börsenbriefe und dubiose „Analysten” mit großer Skepsis betrachten, sondern auch die etablierten Medien kritisch lesen. So wurde kürzlich in einer an sich renommierten, zweimal wöchentlich erscheinenden, Schweizer Zeitschrift ein Unternehmen namens Nanostart durchwegs positiv bewertet. Der Autor scheint offensichtlich durch die Kursentwicklung geblendet worden zu sein: Das Papier weist seit dem ersten Kurs im Juni des vergangenen Jahres eine Performance von knapp 400 Prozent aus, obwohl es sich um eine Beteiligungsgesellschaft handelt, die bisher zumindest laut Bloomberg weder Umsätze noch Gewinne erwirtschaftet hat.

Wie lassen sich die Kursgewinne erklären? Ganz einfach, der Streubesitz (Free Float) liegt laut Bloomberg bei einer gesamten Aktienzahl von 4,75 Millionen bei 400.000 Stücken und damit unter 10 Prozent. Das heißt, mit dem Kauf weniger Papiere ließ sich die Marktkapitalisierung eines Unternehmens mit hinterfragbarer Substanz auf mehr als 90 Millionen Euro treiben. Und wer ist indirekt einer der Hauptaktionäre und damit -profiteur? Ein nicht unumstrittener Marktteilnehmer, der sich auch darauf verlegt hat, Aktionärsmedien herauszugeben und Investmentfonds zu beraten. Es kann nur ein naiver Schelm sein, wer sich nicht seinen Teil denkt. Damit schließt sich der Kreis zwischen „Börsenhotline-Bäckern” und anderen „cleveren” Marktteilnehmern.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @cri
Bildmaterial: @nav

Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 2662408

Frick Förtsch Pennystockraketen etc argenteuris
argenteuris:

moya

2
09.07.06 15:59
#30
www.fnxmining.com/docs/investor_center.php?page=news
man sollte sich diesen letzten annual-report (März 2006) von nfx ansehen,
dann kann man sehen, daß diese Gesellschaft nicht nur ein Explorer, sondern auch eine Minengesellschaft ist und auch Erze fördert: Nickel, Kupfer, Palladium und auch Gold.
Was den Herrn Frick anbelangt, so meine ich, daß es sich hiermit um einen Menschen mit etwas narzißhaftem Selbsterhaltungsbedürfnis handelt.
In der Sendung bei Maischberger wurde deutlich, daß er intellektuell nicht in der Lage ist, in einer Gesprächsrunde diskutierend mitzuwirken.
Ihm fehlt schlicht das nötige wirtschaftliche Hintergrundwissen. Wenn damals Frau Maischberger nicht rettend eingegriffen hätte und ihm in mit ihren Fragen in die Runde integriert hätte, wäre er als fünftes Rad am Wagen untergegangen. Und seine abstrusen Ausführungen zu den Arbeitslosen, die alle besser dastehen könnten, wenn sie nur seine Seminare besuchten, hat Lafontaine dann zu Recht zurechtgerückt.
Nach dieser Sendung wurde mir klar, daß der Mann ein Scharlatan ist und nicht weiter erwähnt werden sollte.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc J.B.
J.B.:

Mein Kompliment

2
09.07.06 16:55
#31
ein sehr guter Thread, Moya!!

mfg J.b.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc gspecht
gspecht:

Frick und seine Helfer

 
09.07.06 18:30
#32
Frick und seine Helfer haben wohl bei der ersten Buchprüffung ein Dickes Problem. Die Rechnungen welche verschickt werden weisen Fehler auf, vom feinsten!
Ich gehe davon aus, dass er nur ein Aushängeschild ist...
Einige Aktien, die er Empfiehlt haben auch Hintergrund, andere sind klar Werte auf dem Abstellgleis.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Ohio
Ohio:

@ Ohio

 
11.07.06 15:05
#33
hat ja schon viel gelesen hier im  Forum aber dieser Thread hier schießt den Vogel ab ..
alles ist richtig und stimmt ..
Frick Förtsch Pennystockraketen etc geheimtipper
geheimtipper:

was interessantes gefunden von Guru Förtsch ;-)

4
09.12.06 13:59
#34
Fondspromoter Bernd Förtsch fällt mit riskanten Wetten auf die Nase

Werner Hedrich | 2006-12-08

Förtsch zockt im Vermögensaufbau-Fonds wie ein Daytrader, verdient aber im Gegensatz zu hitzigen Kleinspekulanten eine Verwaltungsvergütung von 1,4% plus Performance Fee, die ihren Namen nicht verdient.

Zwischen Januar und November dieses Jahres verlor der Fonds 6,8% an Wert. Eine veritable Leistung in einem haussierenden Aktienmarkt. Vergleichbare Small und Mid Cap Fonds gewannen mehr als 20% bei deutlich weniger Risiko hinzu. Diese Zahlen sagen viel aus über den Investmentstil des Fondsberaters, Medienunternehmers und Inhabers eines Online-Brokers. Der Übergang zwischen Fondsberatung, journalistischer Tätigkeit und Vertrieb ist fließend und stark zu hinterfragen.

Beim Blick in den von Förtsch beratenen Fonds denkt man sofort an einen Aktien-Newsletter für die Hobbyzocker Deutschlands. Das hat nichts mit investieren zu tun – hier wird wild losgewettet. Ein paar Beispiele?

Der Schweizer Software Titel Esmertec war eine der Top-Positionen von Förtsch. Nach der Börseneinführung kannte der Kurs nur noch eine Richtung: nach unten. Die Online-Gaming Portale 888 Holdings oder Bwin gehörten auch zu den Top Picks des aus Funk und Fernsehen bekannten Fondsmanagers. Zuguterletzt schwor er noch auf das japanische Internetunternehmen Livedoor. Die Notierung der Aktie wurde mittlerweile eingestellt.

Teilweise reibt man sich schon die Augen, wenn ein Fondsberater die gleichen Taktiken anwendet wie ein unerfahrener Daytrader im Bullenmarkt: If you are in trouble then double. Frei übersetzt: Wenn was abschmiert, dann nachkaufen. So geschehen mit dem japanischen Internetportal Livedoor. Ende 2005 hielt Förtsch noch 300 000 Aktien (Wert: 1,6 Mio. Euro), dann wurde der Vorstand im Januar 2006 mit Verdacht am Bilanzbetrug und Kursmanipulation im Zusammenhang mit einer Firmenübernahme festgenommen. Im März finden sich dann 1,9 Mio. Livedoor-Aktien im Fonds (Wert: 1,4 Mio. Euro).

Fondsberater oder -manager sollten die Fähigkeiten besitzen, ein Portfolio zu strukturieren, das weniger Risiko in sich birgt als der Markt. Beim Vermögensaufbau-Fonds Fehlanzeige: Das Anlagevehikel war mit Blick auf die letzten 12 und 36 Monate wesentlich riskanter als vergleichbare globale Nebenwerteportfolios. An dieser Stelle sei die Frage gestattet, wie Förtsch und sein Redaktions-Team in der Lage sein wollen, die Bilanz eines japanischen Internetunternehmens (Livedoor), die technischen Aussichten eines Softwareanbieters im Mobilfunk (Esmertec) oder die Aussichten eines Rohstoffwertes wie Titanium Metals Cooperation zu beurteilen.

Dass es Förtsch sogar in der Hausse erwischt, überrascht. Normalerweise verlieren solche Berater erst in Seitwärtsmärkten oder im Abschwung die Kontrolle. Um so bezeichnender, dass es schon jetzt, im vierten Haussejahr passiert.

Insgesamt verbuchte Förtsch im Jahre 2005 für die Verwaltung des Fonds 464 000 Euro Management- und 1,4 Mio. Euro Performance Fee. Die leistungsabhängige Vergütung wird dem Fondsvermögen belastet, wenn auf Jahresbasis ein Wertzuwachs ansteht. Förtsch gehören davon dann 10%. Laufen negative Zuwächse auf, also Verluste, dann werden diese in das folgende Jahr übertragen.

Die Praxis dieser Art der Vergütung ist stark zu kritisieren. Normalerweise fallen solche performanceabhängigen Vergütungen an, wenn eine Benchmark wie zum Beispiel der MSCI World oder der DAX übertroffen werden. Herr Förtsch kassiert, wenn Aktien steigen. Was kann Herr Förtsch bitte dafür, dass Börsen steigen?

Unterstellt man für 2006 ein Fondsvolumen von 100 Mio. Euro, zweigt Förtsch für das Fondsmanagement im laufenden Jahr 1,4 Mio. Euro ab – egal, ob die Leistung stimmt oder nicht. Das ist in der Branche nicht unüblich. Die Leistungskomponente entfällt allerdings dieses Jahr, weil der Fonds einen negativen Ertrag bis dato vorweist. Ein Gedankenspiel: Hätte Förtsch am Anfang des Jahres anstelle seiner Spekulationen einen Euro Stoxx 50 ETF gekauft, dann hätte er bei einem Fondsvolumen von 100 Mio. Euro Anfang 2006 eine Performance-Gebühr von 1 Mio. Euro auf sein Konto im Dezember 2006 überweisen können (natürlich plus 1,4 Mio. Euro Verwaltungsvergütung).

Um noch eines klar zu stellen: Der Fonds ist ein weltweit anlegender Nebenwertefonds. Der Fonds hat in seiner Vergleichsgruppe per Ende November 3 Sterne und nicht - wie von Herrn Förtsch auf seiner Homepage oder seinem „Wert & Wachstum“ Heftchen behauptet – mal 3, 4 oder 5 Sterne.

Pro
Contra

Strategie
Verwaltung

Werner Hedrich ist Leiter Fondsresearch bei Morningstar Deutschland. Er würde gerne Ihre Anmerkungen hören, kann jedoch keine Anlageempfehlungen aussprechen. Sie erreichen ihn unter werner.hedrich@morningstar.com.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Tatsachenbericht einers Anlegers

8
13.01.07 09:40
#35

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich war heute auf dem „Seminar“ von Markus Frick in München und möchte ein Statement dazu abgeben.

Zunächst einmal zu mir: Ich bin seit fast 10 Jahren an der Börse aktiv, und handle so ziemlich alles. Von Standardtiteln, über spekulative Aktien, Anleihen, Optionen, Waves bis Futures.

Grund meines Besuchs: Ich hatte die Email Hotline abonniert, da es mich einfach interessiert hat, und ich die Kosten steuerlich geltend machen kann. Die daraufhin folgende Einladung, das „Seminar“ zu besuchen, konnte ich kaum ablehnen, und da Sonntags sowieso keine Börse offen hat bin ich einfach mal mit einem Kollegen vorbeigefahren.

Zunächst zur Lokation: Arabella Sheraton, 5 Sterne Hotel in München
Ich bin mit meinem schicken Sportwagen angereist, und habe das Parkhaus genutzt. Das Ambiente des Hotels ist erstklassig, wirklich ein top laden.

Zum Publikum: Wenige Junge Leute die wichtig in Anzug gekleidet waren, noch weniger junge Leute die relaxt in Freizeitkleidung wie ich erschienen sind. Überwiegend Menschen älteren Alters. Ich schätze ein Durchschnittsalter von ~45Jahren.


Zum Seminar: Dies fand ich ein wenig verwunderlich. Einerseits wurden nur absolute Anfängerproblematiken behandelt. Es wurde z. B. thematisiert, wie man eine Ausstiegsstrategie fährt, (bei 10% minus 50% des Anteils raus, danach in weiteren Schritten abverkaufen).Es wurde z. B. ca. fünf mal erwähnt, dass man SL setzen sollte. Besonders amüsant fand ich die Anmerkungen von Hr. Frick. Er erhalte über seine Email Hotline öfters Anfragen bezüglich Lesern, die vergessen hatten einen SL zu setzen, oder Aufgrund z. b. eines Urlaubs keine SL setzen konnten. Auch wurden sehr „exotische“ Finanzseiten wie aktiencheck.de oder yahoo.com erwähnt. Besonders spassig fand ich die Frage eines „Seminar“teilnehmers, ob man auf yahoo.com die Nachrichten auch auf Deutsch erhalten könne. Herr Frick sagte darauf „Ja, wenn Sie es übersetzen“. Auf die Frage ob man kein Englisch könne, antwortete der Gast „Hab ich schon lange vergessen“ Als langjähriger, erfolgreicher Investor kam ich hierbei aus dem Lachen kaum heraus. Besonders gut fand ich die Hinweise, dass Börse sehr einfach sei, und doch jeder Geld verdienen könne, wenn man sich nur an die vorgegebenen Regeln halten würde. Hier vergas Herr Frick einen Hinweis, dass die meisten Anleger an der Börse Geld verlieren – dies habe ich durch jahrelange Gespräche mit etlichen Investoren herausgefunden. Selbst in meiner Arbeit (Eigenhändler in einer Bank) verlieren ein Großteil der Leute – trotz Bloomberg, Reuters und Co. Auch ist diese Aussage kaum haltbar, da das Geld dass man verdient ja auch irgendwer verlieren muss.

Auch wurde erklärt, dass 7 mal 15% Plus auch 100% Plus bedeuten würden (inklusive Zinseszinseffekt). Mit solch simplen, mathematischen Beispielen waren die Teilnehmer meist überfordert. Eine Dame die aussagen konnte, dass man nach 80% Minus wieder 400% Plus erzielen muss, um auf pari zu kommen, erhielt für ihr kalkulatorisches Geschick sogar ein Buch geschenkt. Ein Großteil des Seminars war mit der Werbung für Börsenbriefe oder den „tollen’“ Broker Fimatex durchgeplant (mindestens 50% der Zeit). Bei Firmatex wurde darauf hingewiesen, dass man zu 5€ ordern könne. Dass Fimatex jedoch jede Teilausführung mit 5€ extra berechnet, wurde hingegen verschwiegen. Dass man im Falle einer Orderaufgabe in normalen Investmentregionen (in meinem Fall ~ 50k), auf weit höhere Kosten wie bei Standardbrokern kommt, wurde auch nicht erwähnt. Fair fand ich hingegen die Darstellung seiner 10K€ Anlage. Frick sagte, dass keiner die Kurse bekommen kann, zu denen er die Werte aufnimmt. Dies liegt daran, dass er die Aktien entdeckt hätte. Leider fehlte ein Hinweis darauf, dass er nur ein virtuelles Depot führt, und z. B. der Umsatz an einer Börse nicht relevant ist, wobei jeder kluge Mensch weiß, dass man bei den kleinen Werten selbst mit einer 50k€ Order den Kurs hochziehen würde.

Neben den allgemeinen Anfängertipps und der andauernden Werbung, haben sich 5 Unternehmen vorgestellt: Gofisch, Urex, MCC, Star und Viaspace. Alle Unternehmen haben nur „Luft“ von sich gegeben. Bis auf MCC (positiver Net Income) ging keines auf die aktuelle Ergebnissitutation ein. Bei Star wurde lediglich der Umsatz erwähnt. Meist verwies man auf „tolle Projekte“. Sonst wurden überwiegend langweilige Standardtitel erwähnt, die einem jedermann aufgrund des niedrigen KGV von seinem Bankberater empfohlen bekommt – Beispiele wären Allianz (übrigens die Seminar Kursrakete), Continental oder Klöckner.

Sehr mager fand ich, dass auf gängige Unternehmensbewertung wie Discounted Cash Flow verfahren oder die Multiplikatormethode überhaupt nicht eingegangen wurde.

Fazit: Für den absolut unerfahrenen Anleger eignet sich das Seminar ein wenig. Aber Tipps wie erstmal Papertrading machen oder einen SL setzen rechtfertigen keinen Preis von fast 100€ für eine Eintrittskarte, dies kann man in 2 Minuten am telefon erklärt bekommen. Als erfahrener Anleger führt man sich eher „verarscht“. Da ist eine solche Veranstaltung von 0 Wert.

Ich finde es insbesondere sehr grotesk, unerfahrenen Anlegern solche hochspekulativen Aktien vorzustellen ohne sie auf ein Totalverlustrisiko hinzuweisen. Aber gut, nun weiß ich von welchen Leuten ich die Kohle kassiere wenn ich direkt nach Musterdepotaufnahme kaufe und die Schrottwerte 10,20 oder 50% höher ins Ask stelle.

Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 3023523

Frick Förtsch Pennystockraketen etc Litening
Litening:

Letzten Herbst in Frankfurt

10
13.01.07 13:08
#36
Als begeisterter Marathonläufer und Vordertaunushanglagenbewohner ist es für mich selbverständlich am Frankfurtmarathon ( letztes Wochende im Oktover) teilzunehmen.

An der Börse handle ich seit ca. 5 Jahren. Meist Standartwerte, nur mit ca. 15% Hot-Stocks.

Also ging ich am Tag vor dem Rennen ( Samstags) brav zur Messehalle um meine Startunterlagen abzuholen. Direkt nebenan befindet sich das Maritimhotel, eine der besten Adressen in Frankfurt.
Schon aus der Entfernung viel mir ein VW Bus auf der auffällig im Driveway geparkt war und von dem mich MF angrinste.
Da man ja am Tag vor dem Marathon nicht mehr traininren darf habe ich dann spontan beschlossen mir doch mal die Sache näher anzuschauen.
Gott sei dankt hatten die Organisatoren der Investorenmesse die örtlichen Gegenheiten nicht so genau angeschaut und so kam ich mit dem Hinweis "ich muß da durch, da hinten ist mein Zimmer" einwandfrei an den Kartenabreisern vorbei.
Das Seminar selbst lief schon und ich hab nur teil der Präsentation von Urex mitbekommen.

Lange hab ich den bunten Reigen von  PP-Sheets nicht ausgehalten. Substanz bot der Vortrag eh kaum.. Da waren die Stände im Vorraum schon interessanter.Nicht unbeding wegen der Firmen sondern eher wegen der Gespräche die man dort belauschen konnte.
Da wurden KUV´s im Schnellverfahren ( und vor allem im Kopf) errechnet und Geologische Expertisen in drei Sätzen erklärt.
So nach dem Motto: "Wir wissen schon, dass da unten was ist und zwar mit x% /Tonne- rechnet man dann die Fördermenge pro Tag aufs Jahr hoch und multipliziert das ganze mit dem aktuellen Marktpreis für xyz, dann werden auch sie verstehen, dass es nur noch eine Frage von Wochen sein muß bis unsere Aktie bei 20€%".

Es haben sich auch nur wenige getraut mal genauer nachzufragen, wie´s denn generell um das Unternehmen bestellt sei und wenn doch wurden die Leute wieder mit Kennzahlen traktiert.

Ich hab dann noch nen Espresso getrunken und bin nach Hause gefahren.

Gruss

PS: Ach ja, beim Marathon am nächsten Tag bin ich nach 3:10 h ins Ziel gekommen..
Frick Förtsch Pennystockraketen etc lieblich
lieblich:

Reich werden mit Markus Frick 3 o. T.

3
13.02.07 17:32
#37
Frick Förtsch Pennystockraketen etc David von Mariani
David von Mari.:

Aber was pushen einbringt kann ja jeder sehen !

6
17.02.07 18:58
#38
Herr B.F. aus Kulmbach konnte sich so unter anderem eine eigene Online Bank (ja..., die mit den günstigen Gebühren) finanzieren. Gelder flossen durch Hotline's, TV-Auftritte, Provisionen durch "Fondberatertätigkeit", Insidergeschäfte, Faxabrufe und Abo's von diversen Börsenzeitungen ja reichlich. Und das lief alles in nur zweieinhalb Jahren. Von 1998 bis 2001.
Auch der "Ziehsohn" verdient durch gut verstecktes Frontrunning, Emailservice (980,-Euro pro Kunde) Seminare (86,-pro Nase), TV-Sendung, Hotline, Workshops, und DVDs kräftig.
200.000 Seminarteilnehmer bedeutet 17.200.000,- Euro vor Kosten und ca. 30.000 Emailabonennten bedeuten weitere 29.400.000,- Euro pro Jahr.
Desweiteren ist davon auszugehen, das der obengenannte "Ziehsohn" an weiteren Börsenbriefen und Hotline's (die in Teletexten werben) prozentual beteiligt ist.
Außerdem darf man davon ausgehen, daß die von ihm organisierten Roadshows (Seminare) für kleine, unbekannte, ausländische Unternehmen und deren dort stattfindendes Investorrelations-Marketing auch nicht kostenlos ist.
Immerhin ist die Steigerung der Marktkapitalisierung, des Bekanntheitgrades und die Steigerung der Liquidität des Aktienhandels (Umsatz) auch ein Gut, das spätestens bei einer Kapitalerhöhung eine wichtige Rolle spielt.
Insofern dürfen wir uns nicht wundern, wenn es bald einen weiteren Milliardär in Deutschland gibt, der bereits jetzt den Aktienhandel für Nebenwerte im deutschsprachigen Raum fest im Griff hat.
Welche Ausmaße das ganze noch annehmen wird, hängt einzig und allein von der Dauer der bereits jetzt vierjährig andauernden Hausse ab.
Ingesamt nehmen aber die Verzerrungen am Aktienmarkt bereits jetzt ein bedrohliches Maß an.
Dennoch ist ein gewisses Geschick beim "pushen" klar zu erkennen.

Dies geschieht stufenweise, um so das generierte Momentum für alle "unwissenden" Trader am laufen zu halten und den "Ersteingestiegenen" trotz hohem Eröffnungsgab Performance vorzuweisen.
1. Stufe : Empfehlung eines marktengen Wertes aus einer momentan angesagten Branche (z.B. Solar, Rohstoff-Gold,Silber,Uran,Molybdän oder Energy)
         auf einem Seminar bzw. Email (gegebenenfalls Musterdepotaufnahme)

2. Stufe: Euphorische Einschätzung mit atemberaubenden Kursziel auf der zeitverzögerten  Hotline (aber am gleichen Tag), was einen weiteren Schub bringt. (neue Kursrakete)

3. Stufe : Wenige Tage später. Empfehlung des gleichen Wertes durch einen befreundeten Börsenbrief. (siehe oben im Text)

4. Stufe: Erwähnung des Wertes in Worten im Teletext und neuerlicher Empfehlung.

5. Stufe: Empfehlung des Wertes im Newsletter und ausführliche Empfehlung im Teletext.  Zuletzt Erwähnung in einer TV-Show, allerdings mit Risikohinweis und Hinweis zur Depotdiversifizierung, um den seriösen Eindruck (er empfiehlt ja auch DAX-Werte) nicht zu zerstören.

Nach Konsolidierung und abebben des Umsatzes (Kaufinteresse) kommt die...

6. Stufe: Ankündigung von Neuigkeiten oder Gerüchten (Wahnsinnsnews !!! usw.)

Dadurch behält der Wert ständig Umsatz und Momentum(Interesse mit Volatilität)
Dies kann je nach Börsenstimmung zur Shortsqueeze führen oder aber bei schlechter Stimmung zumindest zur relativen Stärke des Wertes beitragen.


Wer von euch aber selbst ins "Push-Geschäft" einsteigen will, hat hohe Einstiegsbarrieren. So sind z.B. die maßgeblichen Teletextseiten bereits auf Jahre hinaus fest vermietet.
Desweiteren wird kein No-name in eine Wirtschaftssendung im TV geladen (ja genau, die am Freitagabend (Mobilcom, Morphosys, Sixt, Edel, Mühl usw. lassen grüßen).

Zum Schluß: Auch in Zukunft ist nicht mit einer deutlichen Verschärfung der Gesetze für Insiderhandel zu rechnen. Die Einführung einer SEC ist nicht geplant.

Also dann, ich wünsche euch allen die 4 G's Geld, Gedanken, Geduld und Glück und nicht die 3 A's   Aktien, Angst und Armut.

Grüße

Ein Trader (seit 1996)
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Stöffen
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Guru Guru

5
29.04.07 11:54
#39

Markus Frick: Der falsche Guru will Ihr Geld

JOURNALISTENFrick Förtsch Pennystockraketen etc 3248984 Ein Guru ist ein heiliger Mann im Hinduismus. Für seine Anhänger ist der Bäcker und Börsenflüsterer Markus Frick ebenfalls eine Art Gottgestalt. Was viele aber nicht wissen: Aktiengewinne lassen sich leicht erzielen, wenn man genügend Jünger hat.

Kurze Schnitte und im Wesentlichen drei Kameraeinstellungen geben Fricks ansonsten durch und durch langweiliger Sendung auf N24 eine gewisse Dynamik. Dabei gibt er allgemein nicht einmal schlechte Tipps. So hat es ihm ein Satz angetan: "Wo war ihr Stopp-Loss-Limit?" Damit kommentiert er sogenannte "Leichen in den Depots seiner Anrufer". Frick hat erkannt, dass das größte Defizit der meisten Anleger die Entscheidungsschwäche ist.

Jeder kennt das irgendwie: Man kauft eine Aktie, sagen wir für einen Euro, und verliebt sich in die Idee, die damit verbunden ist – nämlich: exorbitante Kursgewinne. Beim ersten kleinen Rückschlag liegt man bei einem Verlust von zehn Prozent – kauft vielleicht noch nach –, und ab einem Kursrückgang von dreißig Prozent schaut man dann nicht mehr hin. Eine "echte" Leiche macht nur zehn Prozent des Ursprungswertes aus.

>> Triebkraft der Gier: Nie mehr als 100 Prozent verlieren, aber 1000 und mehr Prozent gewinnen können

Die Börsenmathematik ist jedoch eine dehnbare Wissenschaft: Das Auf und Ab an den Märkten lässt sich mit ihr immer wieder schönrechnen. Wenn sich jetzt jemand für die genannte Aktie interessiert, dann steht ihr Ursprungspreis von einem Euro für ihn selbst bei einem Kurs von 10 Cent für den möglichen Gewinnanstieg von 1000 Prozent – sein Erfolgspotenzial also. Die Rede ist von Pennystocks. Das Schöne an der Börsemathematik ist, dass Sie bekanntlich nie mehr als 100 Prozent verlieren, aber 1000 und mehr Prozent gewinnen können. Auf genau diese psychologische Antriebskraft der Gier setzt auch Frick in allen seinen Publikationen und auf seiner Homepage.

Bedenkenswert müssten für Fricks Anhänger jedoch auch die Methoden sein, bei denen er von der Leichtgläubigkeit unerfahrener Anleger profitiert. Er empfiehlt nämlich auf seiner kostenpflichtigen Hotline Aktien, die er als "künftige Kursraketen" bezeichnet. Frick kreiert damit im besten Fall moderne Kettenbriefe, die bei den besonders Mutigen seiner Anhänger letztlich genau die Art von Leichen im Depot produzieren, die ein anderer bei dem nächsten Sender in einigen Jahren dann zum Verkauf empfehlen kann, um seine brandheißen Tipps loszuwerden.

>> Ist der Ruf erst mal ruiniert, dann empfiehlt es sich ganz ungeniert

Der Guruexperte David Lane beschreibt in einem längeren Text, was einen echten Guru ausmacht und vor allem, wie man einen falschen Guru erkennt. Die Lektüre wäre auch sehr aufschlussreich für Anhänger von Markus Frick. Für Lane ist das wichtigste Kriterium, um einen falschen Guru zu entlarven, finanzieller Art: Muss ein Anhänger bezahlen, um sich erleuchten zu lassen? Denn ein echter Meister nimmt natürlich kein Geld.

Bei Markus Frick ist das anders: Seine E-Mail-Hotline kostet satte 898 Euro pro Jahr. Bei einem eingesetzten Kapital von 10.000 Euro gehen also erst mal fast neun Prozent für die nicht vorhandene Anlageberatung drauf. Frick ist im Nichterfolgsfalle nicht einmal wegen Falschberatung haftbar zu machen. Daher gibt er großzügig ganz heiße Tipps. Auf der Börsencommunity Wallstreet-Online (WO) und anderswo im Internet finden sich Listen mit Rohrkrepierern von Frick. Noch nett war der aussagekräftige Hinweis des Board-Teinehmers (LuckyLunatic Beitrag 25.883.779 zu Stargold Mines) bei WO: "Sieht irgendwie nach Frick aus." Ist der Ruf erst mal ruiniert, dann empfiehlt es sich ganz ungeniert.

Natürlich erinnert sich Frick nur noch an seine Erfolge. Das macht einen wahren Motivationskünstler aus. Da ist er fast wie Jürgen Hoeller. Der bekannte Motivationskünstler landete nach riesigem Erfolg schließlich im Gefängnis und steht jetzt natürlich wieder auf der Bühne. Frick ist wohl geschickter: Er braucht auch nichts Illegales zu unternehmen. Allerdings steht ihm möglicherweise seine eigene Gier im Wege.

Worin liegt die besondere geistige Botschaft von Frick, die einen Guru zu einem Guru macht? Bei Frick ist das Motto seines TV-Formats nicht umsonst Programm: "Make Money". Er macht das übrigens bevorzugt selbst. Der umtriebige Bäcker verkauft sein Image auf Seminaren überall in der Welt und füllt Hallen mit seinen Anhängern. Neuerdings sogar in New York.

>> Hotline – gemeinsames Frontrunning

Hotlineempfehlungen von Frick sind meist liquiditätsgetriebene Aktien. Das bedeutet, dass durch die Empfehlung von Frick seine Anhänger den Kurs durch ihre Börsenorders kurzfristig nach oben treiben. Letztlich funktioniert ein Kettenbrief genauso. Die letzten Einsteiger sind die Verlierer in dem Spiel. Da Frick immer zuerst weiß, wer hineingeht, könnte er am meisten mit seinen Empfehlungen gewinnen. Das wäre allerdings illegal. Wenn er will, dann könnte Frick sein Wissen zum sogenannten Frontrunning nutzen. Dabei kauft ein Journalist oder Börseninsider eine Aktie mit der Kenntnis der eigenen Empfehlung. So lässt sich einiges zusätzliches Geld verdienen. Frick dürfte aber bauernschlau genug sein, um solche Geschäfte zu tarnen (das sind dann die Orders der Freunde und Verwandten). Auffällig ist nämlich ein erheblicher Liquiditätsanstieg im Wert schon vor seiner Empfehlung. Zufall? Ein Staatsanwalt mit etwas Phantasie könnte hier sicherlich fündig werden.

Hotline-Zahler bekommen von Frick als Anreiz einen garantierten 100-Prozent-Vorsprung: Das bedeutet, dass Frick seine Empfehlung erst und nur im Erfolgsfalle öffentlich bekannt macht. Dadurch wird eine Art gemeinsames Front-Running initiiert. Das funktioniert, solange seine Jünger genügend Geld haben und er mit dem Sender N24 ein multimediales Forum hat. Dort wirbt Frick aggressiv neue Mitläufer für seine fragwürdigen Empfehlungen.

>> Warnung für Pennystocks: Central Kimberley

Schauen Sie sich beispielsweise einmal den Chart von Central Kimberley Diamonds an. Diese Aktie notiert seit Jahresanfang in Deutschland. Ein Frontrunning durch den Chefstrategen von Focus Money und eine gekaufte Analyse eines Analyseanbieters hievte den Kurs der Aktie kurzzeitig auf bis zu 18 Cent. Inzwischen gibt es keine Meldungen mehr und der Anteilsschein notiert bei aktuell 8,7 Cent. Das ist immerhin ein Abschlag von mehr als 50 Prozent zum Höchstkurs der Aktie.

Die Ursache ist ganz einfach: Der Umsatz in dem Wertpapier lag am 28. März bei nur noch 18.033 Euro in Frankfurt. Tendenz in allen Belangen weiter fallend. Falls die Anleger Glück haben, treibt der Fund von einem Diamanten bei Hunderten Tonnen aufgewühlter Erde den Kurs der Aktie irgendwann wieder nach oben, und sie können aussteigen oder weiter hoffen. Mit langfristiger Anlagepolitik hat ein Kauf von derartigen Pennystocks nichts zu tun. In einem der "kostenlosen" Werbemails von Frick kündigte dieser mir übrigens ausgerechnet für den 1. April eine neue Kursrakete an. Ich allerdings kaufe kein Abonnement bei Frick, werde nicht Frickianer und kann jedem Anleger nur empfehlen, bei Frick-Hotline-Aktien sehr vorsichtig zu sein.

>> Mythos Stopp-Loss-Kurse: Böse Überraschungen bei wenig liquiden Werten

Übrigens: Selbst im Gewinnfalle kann es bei Pennystocks manchmal sehr schnell gehen - Gewinne lösen sich dann in Minuten in Luft auf. Da hilft auch ein Stopp-Loss-Limit, wie es Frick so gerne empfiehlt, oft nicht mehr. Das liegt an dessen Konstruktion, die nur bei viel gehandelten Aktien in großen Indizes funktioniert: Sobald ein Kursniveau nach unten durchbrochen wurde, wird dann automatisch eine Verkaufsorder generiert und zwar zum nächsten Kurs.

Bei wenig liquiden Werten kann es schon mal böse Überraschungen geben, da erfahrene Zocker gerne sogenannte Abstauberlimits im Markt unterbringen. Sollten Sie also über einen Wert irgendeiner unbekannten Minenfirma verfügen, dann könnte es Ihnen passieren, dass ihr Verkaufskurs mal eben 50 Prozent in einem Rutsch verliert und Sie am Abend erstaunt den Verkauf ihrer Lieblingsaktie sehen, diese aber am Abend schon wieder 40 Prozent über ihrem Verkaufskurs notiert. So etwas passiert täglich an der Börse. Seien Sie dann bitte kein Spielverderber... http://www.yeald.de/Yeald/a/64191/..._falsche_guru_will_ihr_geld.html<!-- Results, Featured Link + Attachments -->

 

Frick Förtsch Pennystockraketen etc feuerblume
feuerblume:

Haupt-, Ober- und Unterlemminge

2
29.04.07 12:03
#40
Zumindest die Praktiken von Fritsch sind einschlägig bekannt und waren hier schon auführlich skizziert worden http://www.ariva.de/board/202199.

Allerdings ist das alles keine One-Man-Show, denn dazu gehören auch die Lemminge, also Ihr, die sich um diese Gurus versammeln, in der Hoffnung, auf der von dieses Gurus erzeugten Bugwelle reiten zu können. Und zwar nicht, weil man von ihnen irgendwelche qualifizierten Informationen erwarten darf (Bäcker, Metzger, Elektriker), sonder allein aufgrund der Annahme, dass es noch dümmere Lemminge gibt, die gerade dies erwarten.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Libuda
Libuda:

Ein gerütteltes Maß Schuld an dieser elenden

6
29.04.07 14:55
#41
und kriminellen Abzocke durch Bäckergesellen und Bankazubis haben die zuständigen Staatswaltschaften und das Bafin. Denn das Wertpapierhandelsgesetz gibt ihn sehr viel mehr Möglichkeiten, als sie der Öffentlichkeit erzählen. Hier wird meines Erachtens nach dem Grundsatz verfahren: "Stell Dir vor es gibt Gesetze, aber die für deren Durchsetzung Zuständigen wenden sie nicht an." In meinen Augen ist vieles, was wir hier an Unappetitlichem und Unanständigem erleben, nicht nur höchst unappetitlich und und extrem unanständig, sondern kriminell. Und soviel ich weiß, nennt man die Nichtdurchsetzung existierenden Recht schlicht und einfach Rechtsbeugung. Die nächste Frage wäre: Wer sorgt dafür, dass Rechtsbeugung aufhört?
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Kicky
Kicky:

Kurs- und Marktpreismanipulation durch Scalping

2
29.04.07 16:10
#42
www.bafin.de/verordnungen/makonv.htm (die KuMakV v.18. November 2003 ist ausser Karft getreten durch die MaKonV) man lese nur mal §3  Falsche oder irreführende Signale oder künstliches Preisniveau
tja man fragt sich wirklich warum hier die Behörden so im Nichtstun versinken,man muss sich nur mal einige der Empfehlungen näher ansehen,z.B.Urex Energy um zu erkennen ,was hier gelaufen ist,abolut keine Umsätze, riesiges Defizit ,aber massenhaft Kapitalerhöhungen und Verkauf der Aktien mit Hilfe der Börse Berlin/Bremen nach Werbetrommel durch Frick und Konsorten
aus dem Urteil des BGH v. 6.11.2003:1. Der Erwerb von Insiderpapieren in der Absicht, sie anschließend einem anderen zum Erwerb zu empfehlen, um sie dann bei steigendem Kurs - infolge der Empfehlung - wieder zu verkaufen (sog. Scalping), ist kein Insidergeschäft, sondern eine Kurs- und Marktpreismanipulation i.S. von § 20a I 1 Nr. 2 WpHG.
2. Eine solchermaßen motivierte Empfehlung ist auch dann eine verbotene Kurs- und Marktpreismanipulation, wenn die Empfehlung nach fachmännischem Urteil sachlich gerechtfertigt wäre.
„Der Aktionär“ und des Börsenbriefs „Neuer Markt Inside“. Zudem trat O in einschlägigen Fernsehsendungen auf und gab dort Anlagetipps. Im Hinblick auf seine „überzeugende Performance“ galt er deshalb 1999 und 2000 sowohl bei interessierten Privatanlegern als auch bei institutionellen Großanlegern als „der Anlagespezialist“ und „Meinungsmacher“ auf dem Gebiet des „Neuen Markts“. Neben der Tätigkeit als Redakteur beriet O über die von F gegründete „Gesellschaft für Börsenkommunikation mbh“ (GFBK) mehrere Aktienfonds, www.jura.uni-augsburg.de/prof/moellers/...ichtsentscheidungen/
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Stöffen
Stöffen:

Verzockt mit Minenaktien

6
17.05.07 09:07
#43

Verzockt mit Minenaktien

von Markus Zydra (Frankfurt)

Mit kleinen, unbekannten Minenaktien das große Geld machen - immer wieder fallen Anleger auf die angeblich heißen Tipps vermeintlicher Experten herein.

So macht Geldanlage Spaß. Der Aktienwert der kanadischen Blue Pearl Mining hat sich binnen elf Monaten verzehnfacht. Börsenbriefschreiber Markus Frick kommentierte jüngst: "Die Fakten sprechen eine klare Sprache für Blue Pearl Mining."

Solche Kursentwicklungen machen natürlich Lust auf mehr. Gerade in Deutschland hat sich ein agiler Zockermarkt entwickelt. Rohstoffaktien sind dabei besonders en vogue. Der Traum vom schnellen Reichtum scheint erfüllbar zu sein, manchmal binnen weniger Wochen.

Unzählige Börsenbriefe halten ihn am Leben und unterfüttern die Nachfrage stetig mit neuen, zumeist völlig unbekannten Firmen. "Es wird immer schlimmer, je länger die Aktienmärkte steigen", sagt ein Ex-Börsenbriefschreiber. "Irgendwann klappt das alles zusammen, und viele Anleger werden leiden."

Finanzportal mit Marktmacht

Neben Markus Frick ist es auch Helmut Pollinger, der mit seinen Empfehlungen ein breites Publikum erreicht. Vor allem in den Foren des Portals Wallstreet online werden die heißen Tipps der beiden Gurus intensiv, mitunter schlammschlachtartig diskutiert.

Das Finanzportal hat Marktmacht. Rohstoffunternehmen wie São Luis Mining, Blue Pearl Mining und Bravo Venture gehörten dort zuletzt zu den Top Ten der meistdiskutierten Aktien der letzten 24 Stunden. Der Österreicher verschickt seine Börsenbriefe gerne mit der Betreffzeile: "Pollinger behält immer recht."

Das stimmt natürlich nicht, doch die gesamte Börsenbriefszene kultiviert die Superlative und Übertreibungen mit Wonne - kaum jemandem stößt es schlecht auf. Der vorwitzige Pollinger aus Sankt Pölten war es auch, der die Aktie des Goldminenkonzerns De Beira empfohlen hatte. Dieses Papier verteuerte sich im vergangenen Jahr binnen drei Monaten um den Faktor zwölf - um danach wieder schnell auf das alte Niveau abzustürzen.

Verdacht auf Kursmanipulation

Der Fall erregte erstmals breitere Aufmerksamkeit. Selten war eine Aktie so schnell gestiegen und wieder gefallen. De Beiras Wert stieg zeitweise auf MDax-Niveau.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersucht den Fall bis heute wegen des Verdachts der Kursmanipulation: Wie ein bis dato völlig unbekanntes Unternehmen mit einem im Prospekt bilanzierten Barvermögen von gerade einmal 46.011 $ in der Spitze einen Börsenwert von 600 Mio. $ erzielen konnte, ist Teil der BaFin-Untersuchung

Gold, Silber, Uran, Diamanten - egal welcher Rohstoff, das Explorergeschäft findet große Aufmerksamkeit. Die meisten Firmen werden in Kanada oder den USA gegründet und dort an der Börse gelistet. Danach folgt alsbald die Notierung im Frankfurter Freiverkehr. Das Anlegerinteresse ist in der Regel riesig.

Tausende solcher Firmen sind in Deutschland notiert. Der Vorteil dieser Geschäftsmodelle: Die Rohstoffexploration ist per se ein unsicheres Geschäft. Nur die wenigsten Minen erfüllen, was sie zunächst versprechen. Mit diesen statistisch schlechten Chancen kann im Prinzip alles behauptet werden - wenn man sich durch Warnhinweise an die Investoren entsprechend absichert.

Es tummeln sich seriöse wie unseriöse Schürfer auf dem Markt, doch die Unterscheidung ist für Anleger schwierig. "Mittlerweile gibt es weltweit rund 500 Uran-Explorerfirmen, die börsennotiert sind - vor zwei Jahren waren es 20", sagt einer aus der Szene.

Diamantenbuden wie São Luis Mining und Central Kimberley Diamonds kursieren derzeit durch die einschlägigen Finanzforen. Erstere Aktie erlitt zuletzt einen Wertverlust von rund 70 Prozent, letztere stieg von 0,07 Cent auf 18 Cent und fiel dann auf 9 Cent.

PR löst Dominoeffekt aus

Nahezu alle Explorerfirmen weisen diese markanten Aktienkursverläufe auf. Das liegt daran, dass ihre Nachfrage extrem von der Vermarktung der Firma abhängt. Das Unternehmen braucht Publizität, um Kapital zu erhalten. Ein steigender Aktienkurs macht sich da gut. PR-Agenturen werden deshalb angeheuert, die die Aktie über Börsenbriefe vermarkten, gleichzeitig wird auf Rohstoffmessen das Interesse angeheizt.

Wenn es richtig gut läuft, empfehlen viele Börsenbriefe dieselbe Aktie, was zu enormer Nachfrage führt. "Es gibt Indizien, dass man sich in der Szene abspricht, welche Aktie nun gepuscht wird", sagt ein Insider. Die wahren Anlagehelden sind die Personen, die eine solche PR-Kampagne antizipieren - die vorab informiert werden.

Dann kann man den einsetzenden Dominoeffekt beobachten: Da die Aktien der Firma in wenigen Händen liegen, steigt der Kurs sofort, wenn die Nachfrage in diesem engen Markt anzieht.

Die alten Besitzer verkaufen ihre Stücke an die Anleger, die ihrerseits hoffen, nicht zu den letzten Interessenten zu gehören - ein klassisches Schneeballsystem. Sobald die Luft raus ist, geht der Kurs wieder abwärts - zumindest bei den Werten, die ohne Substanz am Markt sind.

Schwierige Beweislage

 

Juristisch sind Börsenbriefe schwer zu fassen: Die letzte höchstrichterliche Rechtsprechung des BGH zu diesen Fällen stammt aus dem Jahre 1978. Demnach sind Börsenbriefe grundsätzlich nur dann haftbar, wenn ein persönliches Vertrauensverhältnis zwischen Analyst und Leser besteht.

Im Einzelfall ist das schwer zu beweisen, zumal beim Vorwurf der Kursmanipulation dem Börsenbrief auch eine gewisse Marktmacht zufallen müsste. Außerdem versuchen sich Börsenbriefe in ihren Disclaimern rundherum abzusichern.

"Börsenbriefe dürfen aber keine unwahren Behauptungen in die Welt setzen, und sie müssen ihr Eigeninteresse offenlegen", sagt der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/...nenaktien/197605.html

Frick Förtsch Pennystockraketen etc Architekte
Architekte:

Geile Site

 
05.06.07 19:28
#44
mal vorbeischauen: www.fr ic k.forum.de.tt/
Frick Förtsch Pennystockraketen etc David von Mariani
David von Mari.:

Gibt es eigentlich einen ehemaligen Emaildepotwert

2
07.06.07 14:24
#45
der nach frickschen Verkauf nicht total verreckt.
Der also nach kurzer Abonnentenkonsolidierung mit Substanz und ohne Push weitersteigt ?

ONA von 5,80 vereckt, NFX  von 2,19 verreckt, Morgan Creek von 4,29 verreckt, Stargold von 5,70 verreckt, Star Energy von 3,37 verreckt.

Von den anderen Werten wie Ethanex, Amerix, Northia Capital, Urex, F24, DeBeira, Sky Petroleum, PGAM, MediaNetcom, WestHawk, Vedron, Bravo Venture, New Cantech

und so weiter...

Da kann man eigentlich mal sehen, wie schlecht der Bäcker und seine "Frontrunningauswahl" ist, und das trotz einer 5jährigen Hausse und einem DAX von zwischenzeitlich über 8000 Punkte.

Denkt mal drüber nach !!!
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Fundamental
Fundamental:

@David

 
07.06.07 14:33
#46
In Deiner Rechnung muss irgendwo ein riesen
Fehler stecken, denn das Mehlauge hat in den
letzten Jahren aus 10.000 €  i m m e r  über
100.000 € gemacht !

Und der lügt nie !!  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Affäre um Börsenguru Markus Frick

3
30.06.07 09:13
#47

Affäre um Börsenguru Markus Frick – Experten warnen vor Geheimtipps und raten zur Besonnenheit

21.06.2007 10:12:25

(PA) Frankfurt, 21. Juni 2007. Nach massiven Vorwürfen gegen den Börsenshow-Moderator Markus Frick, der in seinem kostenpflichtigen E-Mail-Newsletter Aktien von Unternehmen mit zweifelhafter Geschäftsgrundlage hochgejubelt haben soll, hat N24 jetzt die Sendung »Make Money – die Markus Frick Show« aus seinem Programm genommen.

Berichten der Süddeutschen Zeitung zufolge sind drei von Frick empfohlene Rohstoffwerte dramatisch eingebrochen. So habe Frick Ende Mai seinen Anhängern geraten, sich die Aktie des amerikanischen Ölunternehmens Russoil ins Depot zu legen. Damals lag der Kurs des Papiers knapp unter einem Euro. Nach Fricks Empfehlung stieg die Russoil-Aktie auf bis zu 1,32 Euro. Inzwischen hat die Aktie fast 80 Prozent ihres Wertes verloren und notiert nur noch bei etwa 30 Cent.

Der renommierte Finanzexperte Martin Weber, Professor für Finanzwirtschaft an der Universität Mannheim, warnt Privatanleger davor, dubiosen Geheimtipps so genannter Börsengurus Glauben zu schenken.

Quelle: http://www.presseanzeiger.de/meldungen/...n-versicherungen/235085.php

N24 trennt sich endgültig von Börsenguru Frick

 

 

Nach der Affäre um den TV-Moderator Markus Frick nimmt der Nachrichtensender N24 seine umstrittene Börsenshow "Make Money - Die Markus Frick Show" komplett aus dem Programm. Auch nach der Sommerpause darf der selbsternannte Börsenguru, der von wütenden Anlegern wegen obskurer Aktienempfehlungen in seinen Online-Börsenbriefen attackiert wird, nicht zurück auf den Bildschirm. "Das Thema ist bei uns beendet", sagte N24-Chef Torsten Rossmann dem Nachrichten-Magazin

Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 3390149

Frick Förtsch Pennystockraketen etc hedera
hedera:

Achtung Mehlstaub-Allergie

 
30.06.07 09:40
#48
In anderen Ländern ,werden solche krimminellen gesteinigt. Hab schon ein paar spitze Steine gesammelt, für dass nächste Seminar:-)
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#49

Frick Förtsch Pennystockraketen etc Mme.Eugenie
Mme.Eugenie:

Wer mit nacktem Finger

2
30.06.07 17:50
#50

__

 

 

 

 

 

auf angezogene Leute zeigt, ...............

War mal in einem seiner Seminare, da bin ich direkt erschrocken, als immer wieder sein zeigefinger gegen die Menge schnellte!

Der war auch nie in einem Rethorik-Seminar!!

Und sowas kommt ins Fernsehen!Frick Förtsch Pennystockraketen etc 3390613

Die bekanntesten "Pusher" Deutschlands (Frick, Förtsch, Opel)

Frick Förtsch Pennystockraketen etc 3390613
__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"

Frick Förtsch Pennystockraketen etc Ohio
Ohio:

@ hede

 
30.06.07 18:37
#51
es gab mal jemanden der hat mit einer steinschleuder getroffen ..
so ein ding ist eine wunderbare waffe ....
oder ??
Frick Förtsch Pennystockraketen etc hedera
hedera:

Ohio

 
30.06.07 19:14
#52
Steinschleuder find ich auch super! Geht aber leider zu schnell;-)
In unserer Region, nimmt man meist faule Eier.
Aber wo ist die nächste Straußenfarm?
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Gurbet
Gurbet:

@normal

 
30.06.07 19:38
#53
  Hast du viel von dem Spiel gesehen,bevor es begonnen hat
Bevor es begonnen hat,hast du das fertige Spiel auch mal gespielt?
Frick Förtsch Pennystockraketen etc MikeOS
MikeOS:

Mein früherer VWL-Professor und ehemaliger Wirt-..

7
30.06.07 20:32
#54
schaftweise sagte einmal zur Börse, sie sei ein Null-Summen-Spiel.
Wirklich zu verteilen gibt es maximal den fairen Wert des Unternehmens.

Unter den Pennystocks gibt es kaum Firmen, deren Kurse aufgrund ihres wirtschaftens explodieren, weil sie kein oder kaum über operative Geschäfte verfügen. Der faire Wert dieser Unternehmen ist i.d.R. ein ganz kleiner Bruchteil dessen, was an astronomischer Marktkapitalisierung kurzzeitig erreicht wird.
Die meistens der Pennystocks entwickeln sich zu Rohrkrepierern, weil sie oft nur Ideen und Pläne anbieten, die sich später häufig nicht umsetzen lassen oder unwirtschaftlich sind. Wer sein Geld verlieren möchte hat im Spielcasino mit Sicherheit mehr Spaß.

Im Pennystockmarkt gibt es auf jeden Fall immer mehr Verlierer als Gewinner unter den Investoren.  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc Matttin
Matttin:

zum Nachdenken

4
02.07.07 21:15
#55
Hatte mein Abo bei Frick und "Konsorten"
Habe ziemlich viel Geld in den Sand gesetzt aber auch daraus gelernt.
Gelernt habe ich, dass dieser Bäcker nichts anders draufhat, als marktenge Titel zu empfehlen die wegen ihm dann durch die Decke gehen. den letzten beissen die Hunde, wenn er die Töne zu einem Wert verklingen lässt gibt es die ersten Zacken im Tannenbaumchart.
Wenn er gar den Wert rausnimmt, kommt der Absturz und keiner schafft es rechtzeitig zu verkaufen. Diese blödbirnige 10.000 E - anlage ist ein blanker Hohn! lt. seinem derzeitgem Stand (so 7500.-) kann ein Depot-Nachbilder höchstens noch über 2000.- e reserven verfügen.

Ich habe gekündigt und bekomme die Hotline von einem Kollegen "kostenlos" zugemailt.
Ich würde sie gerne kostenlos weiterreichen um dieses Wertlose Produkt so wertlos zu machen wie seine Aktien!! Schneeballsystem jetzt mal anders rum?!

emailaddys her und es geht los:  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc bratwurst
bratwurst:

Seriöser Börsenbrief

 
07.07.07 15:03
#56
Hier mal zur Abwechslung unser bestes Stück im Stall, kostenlos und überaus effektiv, dabei immer sachlich und produktiv. Es ist NoggerT und se in Team.
Der Link:


mailrobot@trendinvest.net                                
Frick Förtsch Pennystockraketen etc bratwurst
bratwurst:

Ich versuch's noch 'mal

2
07.07.07 15:07
#57
Der Link:

news.insider-research.de/activecampain/lt/...ay.php--Q-f--E-30
Frick Förtsch Pennystockraketen etc bally
bally:

hallo bratwurst

 
07.07.07 16:30
#58
bist du bei Nogger T im eMailverteiler?
Bei mir klappt das irgendwie nicht.
Die Seite Trendinvest macht auch keinen aktuellen
Eindruck , oder täuscht das?


Frick Förtsch Pennystockraketen etc bull2000
bull2000:

Und er kanns nicht lassen.....

2
07.07.07 17:52
#59

In der aktuellen kostenlosen Hotline behauptet Semmel-Fricke "seine" Frick Trading Leser hätten "kostenlos" bis zu 80% mit Manz Automation verdient. Die Wahrheit ist aber, daß MF bei einem damaligen Kurs von ca. 53 € ein Kauflimit von € 50 und bei fallenden Kursen sogar ein stufenweises Nachkauflimit von 2 € bis € 40 vorgegeben hatte. Dieser Kurs wurde seit der Empfehlung nie wieder erreicht. Weiter hiess es damals, daß es technisch sinnvoll wäre, Rücksetzer auf € 40 abzuwarten und Manz erst eimmal auf die Watchlist zu setzen. Wer soll also, selbst ungeachtet des Vertauensverlustes durch die vorangegangenen Flopempfehlungen, nach dieser "Empfehlung" Manz damals zu Kursen "um 50 €" gekauft haben? Mir scheint der Meister wird wieder dreister.......  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Skandal um Markus Frick - Für N24 erledigt

7
08.07.07 08:17
#60

Der vermeintliche Börsenskandal um den „Vermögensberater“ Markus Frick zieht immer größere Kreise. Deutschlands selbsternannte „Stimme des Geldes“ wird vorgeworfen, Aktien von zweifelhaften Firmen hochgejubelt zu haben. In seiner „E-Mail-Hotline“ empfahl Frick zum Einstieg in die Russland-Explorer Star Energy, Stargold und Russoil, die seit vorletzter Woche massiv an Wert verloren haben. In diesem Zuge wurde seine Fernsehsendung „Make Money“ auf N24 von Senderseite abgesetzt. Und seitens Herrn Frick kommt weiterhin nur betretenes Schweigen.

Tausende geschädigter Leser der "Markus Frick E-Mail-Hotline" vertrauten dem gelernten Bäcker beinahe blind und investierten – wie sich im Nachhinein herausstellte - zu überhöhten Preisen in die von ihm angepriesenen „Kursraketen“. Die erwähnten Russland-Explorer entpuppten sich als "rohstoffleere, aber hoch gepushte Empfehlungen“ (Wirtschaftswoche Online vom 13.6.07) und fielen nach Spekulationen über die wahren Hintergründe ins Bodenlose.

Die Vorwürfe, die sich laut einem Onlinebericht der Süddeutschen Zeitung vom 15.6.07 durch die strengen Pflichtmitteilungen der drei Unternehmen an die US-Börsenaufsicht SEC mit Geschäften in Russland anscheinend belegen lassen, sind schwerwiegend: Demnach handelt es sich bei allen drei Firmen ursprünglich um fast wertlose Börsenmäntel, die später in verlockende Namen umbenannt wurden. Weiterhin wird Herrn Frick vorgeworfen, im Spiegel (25/2007), im Zusammenhang mit den verdächtigen Hintermännern Segal und Hutchinson, nicht die Wahrheit gesagt zu haben, was seine Beziehung zu diesen Herren betrifft.

N24 reagierte überraschend spät. Erst letzte Woche erklärte der N24-Geschäftsführer Grossmann, „dass das Thema für N24 beendet sei.“ „Make Money“ wurde von Senderseite abgesetzt. Dazu kommt nun, dass die Medienaufsicht BLM gegen N24 aufgrund möglicher unerlaubter Hinweise Fricks auf seine „E-Mail-Hotline“ in seiner Sendung ermittelt. Man prüfe, ob es sich um legale Hinweise auf Begleitmaterial handelt oder um unerlaubte Werbung. Frick, der sich weiterhin als Opfer einer Hetzkampagne sieht, schweigt zu diesen Vorwürfen. Auf seiner Internetseite werden wieder kräftig Aktien empfohlen und mit keinem Wort auf die gegen ihn erhobenen Vorwürfe eingegangen. Ob seine Leser damit einverstanden sind, bleibt dahingestellt.

Die Begeisterung für Frick scheint nun zumindest in blanke Wut umzuschlagen. Laut ARD Börse vom 15.6.07 laufen Anleger jetzt Sturm gegen Frick. Die auf bis zu 90% Verlust sitzenden Anleger versuchen seit dem Crash der Aktien, den Finanzexperten zur Rede zu stellen und lassen Ihrem Unmut in Onlineforen freien Lauf. Markus Frick lässt dagegen vornehmlich seine Anwälte für sich sprechen.

Quelle:FTOR.de [kontakt@ftor.de]

Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 3407609

Frick Förtsch Pennystockraketen etc Kicky
Kicky:

fast wertlose Börsenmäntel als Goldgruben

7
08.07.07 09:00
#61
sind doch ne gängige Masche in Kanada ,da ist ja nun wirklich schon mehrfach drüber geschrieben worden.Man bedenke allein die Anzahl der Uranfirmen ,die da in den letzten 2 Jahren entstanden sind.Man kaufe einen Börsenmantel,erfinde eine neue reisserische Explorertätigkeit und rühre die Werbetrommel ,indem man die Börsenbriefe gegen eine Anzahl Aktien mit Werbung beauftragt,womöglich noch ne deutsche Homepage macht und an die Börse in Frankfurt geht.Natürlich am besten gleich mehrere Börsenbriefe...ich erinnere nur an Debeira oder die Moseraktien in Australien,später der Eckhoff...immer das gleiche Muster.Und die Namen der Börsenbriefe ändern sich ständig ,guckt euch die Empfehlungen der OTC-Werte bei www.pinksheets.com an,die Masche bleibt gleich,
diesmal hat´s halt mal den Frick erwischt
Frick Förtsch Pennystockraketen etc MikeOS
MikeOS:

90% aller Pennystocks gehen früher oder später...

4
08.07.07 11:44
#62
den Bach runter.

Frick und die versammelte Pushergilde hin oder her. Das Problem der Pennystocks ist, das sie über kein operatives Geschäft verfügen, in der Regel nur über Absichten oder Ideen, die zumeist nicht umgesetzt werden.

Insofern sollte man jedes Investment in diesem Bereich als kurzfristiges Investment betrachten.  

Frick Förtsch Pennystockraketen etc hedera
hedera:

NoggerT

 
08.07.07 15:42
#63
Sein Pennystockkracher wird am Montag Energie Kontor sein.
Er kann mit seiner Herde solche Werte problemlos 20 % Pushen.
Immer dran denken, den letzten beissen die Hunde;)
Frick Förtsch Pennystockraketen etc MikeOS
MikeOS:

Die Frontrunner und deren Herde zocken ab:

2
08.07.07 16:17
#64
Was soll man schon von Firmen halten, deren Aktien mit weniger als einem Cent in den Bilanzen verbucht sind. Und dann betrachtet mal zum Vergleich die Marktkapitalisierung solcher Aktien. Das 100-fache, 1000-fache der Buchwerte ist nicht selten.

Ohne operatives Geschäft kommen viele der Pennystocks gleich ganz aus, wenn sie in Frankfurt gelistet sind. Und dabei bleibt es häufig auch. Na dann viel Spaß.
Frick Förtsch Pennystockraketen etc bratwurst
bratwurst:

@bally

 
08.07.07 21:39
#65
Ich hab's eben probiert. Es geht!

Oben im großen grünen Balken ist auch eine Leiste, in der E-mail-Verteiler steht.
Dort mußt Du ansetzen. Alles Weitere geht von selbt:   Benutzername und Paßwort im entsprechenden Bereich eintippen. Und schon wirst Du registriert sein.

Alles klaro?  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc JesusChristus
JesusChristus:

Taugt der denn wirklich was,

 
08.07.07 23:58
#66
der NoggerT? Zweifel, zweifel, zweifel...
Frick Förtsch Pennystockraketen etc wiedy2k
wiedy2k:

Email addy

 
11.07.07 14:40
#67
Hi Mattin,

ich möchte dir gerne meine Email geben, aber es geht nicht hier im Tool und ich kann dir keine private Nachricht senden.

Melde dich bitte oder trag mich ein.
George
ich@inode.at
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

Markus Frick: Schadensersatz geltend gemacht

3
18.08.07 07:45
#68

 

Markus Frick: Schadensersatz geltend gemacht

(30.07.2007) Im Zusammenhang mit der Empfehlung von Rohstoffaktien wurden Markus Frick und die Herausgebergesellschaft seiner E-Mail-Hotline außergerichtlich zur Zahlung von Schadensersatz aufgefordert.

Markus Frick, der durch seine E-Mail-Hotline, durch Seminare und durch Fernsehsendungen das Anlageverhalten zahlreicher Anleger beeinflußt, sieht sich in der außergerichtlichen Geltendmachung durch Abonnenten seiner Hotline dem Vorwurf ausgesetzt, in pflichtwidriger Weise Empfehlungen für die Aktienwerte Russoil, Star Energy und Stargold Mines gegeben zu haben. So wurde bezüglich der vermeintlich lukrativen Rohstoffunternehmen von ihm unter anderem nicht offenbart, dass es sich um erst kurz zuvor umfirmierte Börsenmäntel handelt.

Hierzu hat der Bundesgerichtshof (BGH) bereits 1978 entschieden, dass einem Börsenbrief die Pflicht obliegt, die Tatsachengrundlagen der eingestellten Beiträge und Anlageempfehlungen sorgfältig zu recherchieren und keine unwahren Tatsachenbehauptungen oder Tatsachenbehauptungen ins Blaue hinein aufzustellen.

Lesen Sie hierzu auch folgenden Artikel in Börse Online.

Wir vertreten in diesem Zusammenhang bereits mehrere geschädigte Anleger und stehen für Rückfragen hierzu gerne zur Verfügung.

Gruß MoyaFrick Förtsch Pennystockraketen etc 3507503

Frick Förtsch Pennystockraketen etc CharlyBrown
CharlyBrown:

*g*

 
18.08.07 07:58
#69
Frick Förtsch Pennystockraketen etc astrid isenberg
astrid isenberg:

moya, börse online,

3
18.08.07 08:30
#70
diese veröffentlichung soll der kanzlei juristika mal wieder  einen haufen zahlungskräftiger mandanten beschaffen, eine sammelklage bietet sich da an, da ist gute kohle zu verdienen, meistens auf stundenhonorar basis, ausserhalb der gebührenordnung......viel spass........
Frick Förtsch Pennystockraketen etc ledzep
ledzep:

warum

 
18.08.07 08:59
#71
ist denn eine "Kanzlei Juristika" da? Um jedem Geprellten, egal für was, umsonst Beistand zu leisten? Die meisten werden sowieso eine Versicherung haben, die den Schaden übernimmt. Und was gibt es für einer Alternative, um an sein Recht, bzw. sein Geld zu kommen? Ihm auflauern...? Dümmer gings dann nimmer! Ich bin zwar nicht betroffen, aber
lässt Du Dir alles gefallen? Na dann kann man aber sagen ...viel Spass... oder doch lieber ...traurig, traurig...

mfg
Frick Förtsch Pennystockraketen etc astrid isenberg
astrid isenberg:

ledzep, ganz einfach,

2
18.08.07 09:14
#72
man geht solche engagements ein,dann weiss man , dass die kohle futsch sein könnte oder man lässt es , juristisch dagegen vorzugehen, ist richtig, sollte dir aber die illusion nehmen, jemals dein geld wiederzusehen.....diese voraussage wage ich mal.....
Frick Förtsch Pennystockraketen etc ledzep
ledzep:

hi astrid,

 
18.08.07 10:06
#73
sage mal, das ist doch vorausgesetzt, dass man weiss, auf was man sich einlässt. Allerdings geht es dabei um das wie... D.h. z.B. wirklich bis zum letzten Tag wurden drei "Buden" immerwieder empfohlen und positiv bewertet(!), obwohl schon abzusehen war, wo der Weg hinführt... gen Süden. Dann einfach über Nacht rausgenommen, wobei sämtliche Anleger nicht rechtzeitig reagieren konnten. Das heisst, die Miesen waren vorprogrammiert. Damit wurden ja auch die Nichtgierigen abgestraft. Dieses Verhalten sollte tunlichst bestraft werden! Leider muss ich Dir recht geben, dass bei unserer laschen Gesetzgebung es schwer sein wird, an seine verlorenen Euronen zu kommen. Man sollte aber nichts unversucht lassen! Ich hoffe mal, dass viele Anleger bei guten Zock`s in den letzten Tagen bei diesen "Werten" einiges wieder reinholen konnten!

niceWE  
Frick Förtsch Pennystockraketen etc mokelet
mokelet:

frick - emailhotline 2006

 
21.08.07 02:34
#74
suche die frickschen email-hotline-börsenbriefen von 2006 (oktober bis dezember.)wer kann mir helfen (auch einzelstücke)?

mokelet
Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya
moya:

ACHTUNG: Todsicheres Signal!

2
13.11.07 20:20
#75
es ist wieder so weit.

Markus Frick Newsletter [newsletter@newsletter-markus-frick.de]

ob die Dummen wohl nie aussterben?

 

Gruß Moya Frick Förtsch Pennystockraketen etc 3734657

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#76

Frick Förtsch Pennystockraketen etc moya

Staatsanwaltschaft friert 80 Mio. ein

2
#77
Markus Frick-Umfeld: Staatsanwaltschaft friert 80 Mio. ein!

Vorsicht vor Angebot der Polaris Beteiligungen AG!

Staatsanwaltschaft friert 80 Mio.Euro aus Umkreis des Börsenguru Frick ein! Anleger der Frick-Empfehlung Russoil, Achtung: Übernahmeangebot der Polaris Beteiligungen AG lässt zahlreiche Fragen offen!

Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vom 03.09.2008 zufolge hat die Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts strafbarer Marktmanipulation in Zusammenhang mit dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren 80 Mio.Euro aus dem Umkreis von "Börsenguru" Markus Frick gepfändet. Markus Frick bestreitet das. Die Staatsanwaltschaft hat aber laut "Süddeutscher Zeitung" offen gelassen, ob das arrestierte Geld von Markus Frick persönlich stamme oder von Firmen aus seinem Umkreis.

Es stellt sich also nun die Frage, ob Geschädigte der 3 Frick-Empfehlungen "StarGold", "Star Energy" und "Russoil" eventuell auf die eingefrorenen 80 Mio.Euro oder wenigstens einen Teil davon zugreifen könnten? Ein mögliches Insolvenzrisiko von Markus Frick wäre somit für Geschädigte sekundär, da der Zugriff auf die von der Staatsanwaltschaft arrestierten Gelder möglich wäre.

Szenario I: Markus Frick kann keine Straftat nachgewiesen werden:

Sollte Markus Frick keine Straftat im Zusammenhang mit Kurmanipulation nachgewiesen werden können, so hätten Geschädigte der 3 Aktienempfehlungen natürlich auch keinen Anspruch darauf, auf die 80 Mio. zuzugreifen. Bisher ist Markus Frick auch noch nicht rechtskräftig strafrechtlich verurteilt, es gilt die Unschuldsvermutung.


Szenario II: Markus Frick kann eindeutig eine Straftat - und zwar Marktmanipulation mit den 3 Aktien "StarGold", "StarEnergy" und "Russoil" nachgewiesen werden:

Sollte Markus Frick wegen Marktmanipulation mit den 3 oben genannten Aktien verurteilt werden, könnten Geschädigte- falls diese 80 Mio. oder ein Teil daraus das Tatentgelt oder den Taterlös, also die sog. "Tatfrüchte", darstellen würden, versuchen, darauf zuzugreifen: Zwar sieht die Grundnorm des § 73 I StGB grundsätzlich den Verfall des täterbezogenen Originalobjektes vor, womit das Geld also der Staatskasse zufließen würde.

Gemäß § 111g StPO kann jedoch der Verletzte zur Zwangsvollstreckung oder Arrestvollziehung zugelassen werden durch Zulassung durch den Richter. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Vollstreckung auf jeden Fall vom Geschädigten selbst betrieben werden muss, diversen Meinungen in der Literatur zufolge wäre dafür aber zumindestens ein vorläufig vollstreckbarer Titel gegen den Täter erforderlich (so z.B. K. Malitz, NStZ, 2002, S. 337, S. 339; Schmidt/Winter, NStZ 2002, S. 8(S. 10).
"Geschädigte müssen allerdings beachten, dass das sicher gestellte Vermögen nicht quotenmäßig verteilt wird, sondern es gilt das in § 804 Abs. 3 ZPO festgelegte vollstreckungsrechtliche Prioritätsprinzip. Werden mehrere Verletzte einer Straftat mit ihren titulierten Forderungen zur Zwangsvollstreckung zugelassen, so würde sich ihre Rangfolge nur danach richten, wann ihre Pfändungspfandrechte entstanden sind," so BSZ® e.V.-Vertrauensanwalt Dr. Walter Späth. Sprich - wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Sollte also tatsächlich im Fall Frick ein Fall strafbarer Marktmanipulation vorliegen, so würde sich also ein schnelles Handeln für die Geschädigten der 3 Frick-Empfehlungen "Star Gold", "Star Energy" und "Russoil" unbedingt lohnen, um keine wertvolle Zeit zu verschenken.

Auch über das Akteneinsichtsrecht des § 406e StPO im Strafverfahren können unter Umständen weitere Informationen gewonnen werden. Die BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte bemühen sich daher auch um Akteneinsicht in die staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakte, was bisher noch nicht möglich ist wegen eines Antrags beim Bundesverfassungsgericht.

Vorsicht walten lassen sollten Geschädigte der Markus Frick-Empfehlung "Russoil Corp." bei einem freiwilligen öffentlichen Umtausch-Angebot, das ihnen gerade gemacht wird: Eine Polaris-Beteiligungen AG mit Sitz in München bietet den Aktionären der Russoil Corp. an, deren Aktien durch Angebot an die Polaris Beteiligungen AG im Verhältnis 100:1 in Aktien der von der Polaris Beteiligungen AG gehaltenen KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG aA umzutauschen. Für 100 Aktien der Russoil Corp. sollen die Aktionäre eine Aktie der KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. aus dem Bestand der Polaris Beteiligungen AG erhalten. Das Angebot soll am 30. September 2008 enden.

Der faire Wert der KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. soll laut Polaris Beteiligungen AG bei 2,99 Euro je Aktie liegen mit untestiertem Stand vom 26.08.2008. Da der Stand eben untestiert ist, ist der Wertansatz nach Ansicht der BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte zumindestens nicht überprüfbar und zu befürchten, dass der Wert auch deutlich niedriger sein könnte.

Die Aktien der KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. sind aber laut Polaris Beteiligungen AG noch nicht über die Börse handelbar, so dass hier bei der Handelbarkeit Probleme entstehen könnten.
Dass das Umtauschangebot der Polaris-Beteiligungen AG äußerst skeptisch zu betrachten ist, offenbart auch eine Stellungnahme des Vorstandes und Aufsichtsrats der GRETA Immobilien AG vom 06.08.2008, deren Aktionären ebenfalls ein begrenztes Übernahmeangebot von der Polaris Beteiligungen AG gemacht wurde und ebenfalls ein Tausch im Verhältnis 1:1 in Aktien der von der Polaris Beteiligungen AG gehaltenen KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. angeboten wurde. Dieses Umtauschangebot kommentierte der Vorstand/Aufsichtsrat der GRETA Immobilien AG in einer Stellungnahme an die Aktionäre vom 06.08.2008 wie folgt: "Die Aktien des KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A. sind nicht börsennotiert. Von einer schlechten Fungibilität darf daher ausgegangen werden. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GRETA Immobilien AG kann keine sinnvolle Strategie bei diesem Umtauschangebot erkennen und rät ihren Aktionären dieses Umtauschangebot nicht anzunehmen."

Auch in diesem Fall wurde also erhebliche Skepsis an dem Angebot geäußert. Dass es um die Seriosität der Polaris Beteiligungen AG auch nicht unbedingt zum Besten stehen könnte, wird an den weiteren Ausführungen des Vorstandes der GRETA Immobilien AG deutlich, denn dieser schreibt weiter: "Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GRETA Immobilien AG legen auf Grund der öffentlich nachzulesenden Vergangenheit der Polaris Beteiligungen AG Wert darauf, dass zu keinem Zeitpunkt eine geschäftliche oder private Verbindung zu den Organen oder der Firmen der Polaris Beteiligungen AG bestand."(!)

In der "Annahmeerklärung" an die Polaris Beteiligungen AG soll der Aktionär auch erklären, dass ihm bekannt ist, dass nach Abgabe der Annahmeerklärung keine anderweitige Verfügung über die Aktien mehr möglich ist. Das würde aber bedeuten, dass Geschädigte vermutlich, falls sie das Umtauschangebot der Polaris Beteiligungen AG annehmen würden, ihre gesamten Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Kursverlust ihrer Russoil-Aktien verlieren würden und diese nicht mehr geltend machen könnten, die aber nach Ansicht der BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte für Abonnenten der E-Mail-Hotline von Markus Frick als gut zu bezeichnen sind.

Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Markus Frick Anleger" anschließen.

Quelle:http://www.news4press.com/Markus-Frick-Umfeld-Staatsanwaltschaft-_392197.html

Gruss Moya
Frick Förtsch Pennystockraketen etc 4766804
Der Thread wurde geschlossen.

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