Charttechnisch kam der Rebound zumindest an einer nützlichen Stelle ( da war sicher der Zeitpunkt der Adhoc kein Zufall). Wie nachhaltig es nun wird ist schwer zu sagen. Kommt darauf an, wie instit. Anleger sich ab einer gewissen Kurshöhe weíter verhalten, ob es wieder genug Leute gibt die nichts hinterfragen, fundamentale Dinge nicht kennen und alles glauben was die leicht münchhausige DRI-PR erzählt wg. "planmäßigem" Off-Vertrieb, der faktisch ja nicht planmäßig verläuft, wenn man die Ladenbesitzer hört die kaum Verträge verkaufen und massenhaft vor der Pleite stehen. Oder war das etwa der Plan?
=> www.telecom-handel.de/...cht-den-befreiungsschlag-1063854.html . Denke nach den 9M/15 Zahlen war eh das EBITDA schon so hoch, daß klar war, das die Uralt-Prognose von 100 Mio. überboten würde. Von daher auch nicht für jeden überraschend. Wobei ja EBITDA nur eine von vielen Kennzahlen ist, wo aber noch einiges an Belastungen danach abgezogen werden muß. Was ist mit dem CFC, EBIT, EAT, Konzerngewinn je Aktie in 2015 und 2016? Die 2016er EBITDA Prognose ist auch die alte geblieben (nicht besonders viel höher als was man 2015 erzielt) und die Aussagen zur Divi sind eh wenig überraschend und wenig aussagekräftig, da bei DRI die Divi seit langem nicht mehr durch das laufende Geschäft verdient wird, sondern durch ständige Entnahme aus der Substanz künstlich aufgepeppt wird, um so etwas Sand in die Augen der DiviSuchenden zu streuen. Muß man mal schauen, ob Dommi als Großaktionär da vielleicht künftig etwas gegen machen wird und die jetzt gemachten Aussagen der IR diesbezüglich dann am Ende zu knicken sind (de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKCN0T61XQ20151117 "..United Internet war im Frühjahr bei Drillisch eingestiegen und kontrolliert ein Fünftel der Aktien. Auch wenn eine Mehrheitsübernahme nach Worten von Dommermuth nicht geplant ist, mischt er sich als Großaktionär bei dem Unternehmen ein. Aus seiner Sicht fragwürdig ist etwa die Höhe der Aktionärsausschüttungen. Wegen des kostspieligen Wachstumskurses sei eine Dividende, die den erwirtschafteten Gewinn bei weitem übersteigt, nicht angebracht. "Wenn 1 Euro Gewinn je Aktie erzielt wird, kann ich mir nicht vorstellen, wie dauerhaft 1,70 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen", sagte Dommermuth mit Bezug auf die Drillisch-Geschäftszahlen 2014. Für dieses und nächstes Jahr hat der Drillisch-Vorstand den Anteilseignern eine Gewinnbeteiligung in mindestens der gleichen Höhe versprochen. Die Kleinanleger-Vereinigung SdK empfiehlt börsennotierten Unternehmen hingegen eine Ausschüttung von 40 Prozent bis 60 Prozent des Konzernüberschusses. Bei United-Internet selbst wird angestrebt, 20 Prozent bis 40 Prozent des Überschusses auszuzahlen. Ein Drillisch-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern....")