Die Flender AG ist eine Babcock Borsig Tochter. Flagschiff des Maschinenbauers, der als einer der wenigen auch 1999 deutlich mehr Umsatz machte sind die Windkraftgetriebe. Flender ist so etwas wie der Haus- und Hoflieferant fuer die meisten Windturbinenbauer in Deutschland und auch fuer den Export Weltmeister Daenemark. Derzweit ist ein neues Werk in Bocholt im Bau, Flender will die 50 % Weltmarktanteil noch ausbauen. In dem gesamten Konglomerat sind weitere GmbHs eingegliedert, die als weitere Zulieferer arbeiten., z.B. Flender Guss GmbH.
Weiterhin ist Flender umwelttechnisch im Einsatz und taucht in nahezu allen Schwerindustriebereichen als Zulieferer auf, das geht ueber Bergbau bis Schiffbau.
Zum Wert Flender aus Produktionssicht: Durch die oben angesprochene Gruppenarbeit konnte Produktivität um 20 % gesteigert werden, erste Sahen Ertragslage, bei ca. 250 Mio Umsatz. Der Windkraftmarkt soll von 20000 auf ca. 45.000 Megawatt steigen, in absehbarer Zeit. Also, wer Geduld hat, kann mit Flender bestimmt langsam aber sicher wachsen. Vielleicht beobachten ob der geplante Megadeal mit Aerodyn zustandekommt, dann geht's wohl richtig los.