Es war wohl die Erinnerung an folgenden Artikel aus der FAZ vom 11.01.2017, in dem beide Unternehmen erwähnt wurden.
"Die Folge: Ein Viertel der genannten Medikamente kam in den beiden vergangenen Jahren auf den Markt.
Davon profitiert natürlich nicht nur Qiagen. Marktführer ist der Anbieter Illumina aus den Vereinigten Staaten, außerdem spielen der Schweizer Pharmakonzern Roche und das amerikanische Medizintechnikunternehmen Thermo Fisher als Gerätehersteller eine wichtige Rolle. Dazu kommt eine Reihe von Anbietern, die sich auf einzelne Tests spezialisiert haben. Aus Deutschland zum Beispiel die Berliner Firma Epigenomics, deren Test zur Früherkennung von Darmkrebs inzwischen nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika und China zugelassen ist. Und aus Kalifornien das Unternehmen Genomics Health, das ein Produkt zur Früherkennung von Brustkrebs anbietet. [...] Der Knackpunkt ist jeweils, ob ein solcher Test von den Krankenkassen bezahlt wird oder nicht. Solange dafür die Patienten ins eigene Portemonnaie greifen müssen, wie das in Deutschland für die Tests von Epigenomics und Genomics Health der Fall ist, bleibt das kommerzielle Potential überschaubar. Für die Art von Gentests jedoch, mit denen sich die Anwendbarkeit neuer Medikamente überprüfen lässt, scheint diese Hürde genommen. Sogar das solchen Neuentwicklungen gegenüber grundsätzlich zurückhaltende deutsche Gesundheitssystem hat im vergangenen Jahr eine Erstattung dieser Tests in den regulären Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen."
www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...eldanlage-14609341.html