Gemeint ist die zweite Auktion zur Onshore-Windkrafterzeugung von Anfang August.
Wie schon bei der ersten Auktion im Mai, kamen auch diesmal nahezu ausschließlich sogenannte Bürgerwindparks zum Zuge. Wobei allerdings hinter vielen dieser Gesellschaften wiederum ein professioneller Anbieter steht. Diese Bürgergesllschaften haben in den bishergen Auktionen diverse Vorteile gegenüber professionellen Prjojekteren gehabt. So konnten die Projekte der Bürgergesellschaften bereits an den Auktionen teilnehmen, ohne dass die Genehmigungen für den Bau überhaupt vorlagen. Möglicherweise werden daher viele der in den Auktionen erfolgreichen Gebote gar nicht umgesetzt
Dazu kam ein erneut sinkender Preis, der für den erzeugten Strom gezahlt wird, was natürlich die Wirtschaftichkeit der Projekte ganz erheblich negativ beeinflusst.
Weitere Infos z.B. auf IWR:
http://www.iwr.de/news.php?id=34299
EKT hat ebenso wie Plambeck (PNE) gar keine Angebote abgegeben.
Bleibt abzuwarten, wie sich die Lage bei den nächsten Auktionen verändern wird. Die Projektierung von Windparks in Deutschland wird in jedem Fall komplizierter und wahrscheinlich auch weniger lohnenswert, was auf längere Sicht gesehen natürlich auch das Geschäftsmodell von EKT tangiert. Immerhin will EKT in den nächsten zwei Jahren ja ohnhehin vor allem einige Großprojekte im Ausland (vor allem Schottand) realisieren, was die momentane Lage in Deutschand mehr als ausgleichen kann, außerdem sind etliche Deutschand-Projekte für die nächsten zwei Jahre bereits in "trockenen Tüchern".