27. Oktober 1999 um 10:27 Uhr MEZ
Der DOW wird volatiler
Mit dem Ausscheiden der unbeweglichen Komponenten CHEVRON, GODDYEAR, SEARS ROEBUCK und UNION CARBIDE und dem Hinzufügen der MICROSOFT, INTEL, HOME DEPOT und SBC COMMUNICATIONS wird der DOW JONES 30 INDUSTRIAL Index in jedem Fall volatiler. Das hat man gestern schon gemerkt, als die Index Risiko Arbitreure schon ihre Umschichtungen begannen. Index Risk Arbitrage ist die hohe Kunst der Marktbeeinflussung, die jedoch nach dem Meltdown 87 eingestellt werden muß, wenn sich der DOW JONES 30 INDUSTRIAL AVERAGE mehr als 350 Punkte entweder nach oben oder nach unten bewegt. Vor 14:00 Uhr New Yorker Zeit muß Index Risk Arbitrage für eine Stunde und danach für 30 Minuten eingestellt werden.
Als Folge dieser Umschichtungen war der DOW JONES 30 INDUSTRIALS gestern mal nach oben bei 10.486,39 oder mal nach unten bei 10.208,73 gerutscht und hat dann zufällig in der Mitte bei 10.302,13 bei – 47,80 vom Vortag geschlossen. Die Tatsache daß der zinsempfindliche DOW JONES UTILITY Index mit + 0,51 Punkten auf 295,24 und der Pacific Exchange Technologies mit + 0,22 Punkten auf 619,77 leicht auf höherem Niveau geschlossen haben, dürfte ein Indiz auf bessere US-amerikanische Börsenentwicklungen heute schließen.
Die gestrigen Kommentare verschiedener FED Präsidenten aus San Francisco (Robert Perry), Richmond (Alfred Broddaus), St. Louis (William Poole) und Minneapolis (Gary Stern) zeigen nicht eindeutig auf eine Zinserhöhung an der nächsten FOMC Sitzung am 16. November. Die Unsicherheit darüber dürfte die Märkte weiterhin in Schach halten.
Der DAX ist völlig richtungslos. Es gibt kaum Informationen. Die heutige Schwäche als Folge des niedrigen DOW Jones dürfte wahrscheinlich erst wieder bei der Eröffnung der US-amerikanischen Börsen neue Impulse bekommen.
Unter: www.ebtrade.com
www.ebtrade.com/ebt/cf/scoop.cfm?typ=1
Gruß
Sailorman
Der DOW wird volatiler
Mit dem Ausscheiden der unbeweglichen Komponenten CHEVRON, GODDYEAR, SEARS ROEBUCK und UNION CARBIDE und dem Hinzufügen der MICROSOFT, INTEL, HOME DEPOT und SBC COMMUNICATIONS wird der DOW JONES 30 INDUSTRIAL Index in jedem Fall volatiler. Das hat man gestern schon gemerkt, als die Index Risiko Arbitreure schon ihre Umschichtungen begannen. Index Risk Arbitrage ist die hohe Kunst der Marktbeeinflussung, die jedoch nach dem Meltdown 87 eingestellt werden muß, wenn sich der DOW JONES 30 INDUSTRIAL AVERAGE mehr als 350 Punkte entweder nach oben oder nach unten bewegt. Vor 14:00 Uhr New Yorker Zeit muß Index Risk Arbitrage für eine Stunde und danach für 30 Minuten eingestellt werden.
Als Folge dieser Umschichtungen war der DOW JONES 30 INDUSTRIALS gestern mal nach oben bei 10.486,39 oder mal nach unten bei 10.208,73 gerutscht und hat dann zufällig in der Mitte bei 10.302,13 bei – 47,80 vom Vortag geschlossen. Die Tatsache daß der zinsempfindliche DOW JONES UTILITY Index mit + 0,51 Punkten auf 295,24 und der Pacific Exchange Technologies mit + 0,22 Punkten auf 619,77 leicht auf höherem Niveau geschlossen haben, dürfte ein Indiz auf bessere US-amerikanische Börsenentwicklungen heute schließen.
Die gestrigen Kommentare verschiedener FED Präsidenten aus San Francisco (Robert Perry), Richmond (Alfred Broddaus), St. Louis (William Poole) und Minneapolis (Gary Stern) zeigen nicht eindeutig auf eine Zinserhöhung an der nächsten FOMC Sitzung am 16. November. Die Unsicherheit darüber dürfte die Märkte weiterhin in Schach halten.
Der DAX ist völlig richtungslos. Es gibt kaum Informationen. Die heutige Schwäche als Folge des niedrigen DOW Jones dürfte wahrscheinlich erst wieder bei der Eröffnung der US-amerikanischen Börsen neue Impulse bekommen.
Unter: www.ebtrade.com
www.ebtrade.com/ebt/cf/scoop.cfm?typ=1
Gruß
Sailorman