Du bist gut, früher war nach einem halben Jahr Haltefrist alles gratis. Heute kannst du im Immobilienbereich Millionen abräumen (diverse Abschreibungsmodelle zur Optimierung mal ganz außen vor gelassen) und das wars (außer mehr als 2 in zehn jahren), während dem Kleinaktionär der Staat im Nacken sitzt (bei 0 Möglichkeiten, Kosten geltend zu machen ... die glauben anscheinend, man holt sich seine Spekulationsgrundlagen gratis aus den Boards, ... während du mit Mieteinnahmen die Fahrt zu deinen Kindern absetzen kannst, wenn du dir dabei noch schnell eine Wohnung ansiehst, die du evtl. kaufen willst, und dir das bestätigen läßt) ... die Kleinktionäre sind die Dummen ... Buhmänner der Parteien, der Medien sowieso, und im Konfliktdreieck Manager-Mitarbeiter-Aktionäre weit abgeschlagen auf Platz 3. Jahrelanges Halten nach einer Kapitalerhöhung (durch die das Unternehmen im Gegensatz zu all dem, was wir hier treiben, echtes Geld bekommt, mit dem es arbeiten kann) ist steuerlich gleichgestellt dem Daytrading.
Am witzigsten: Arbeitseinkommen steuerlich = Kapitaleinkommen, aber in der Krise ist beim Aktionär das Geld weg, während für die Angestellten mittlerweile immer öfter Staatsgeld oder, bei Restrukturierung, attraktive Abfindungen kommt.