2005 hatte die US-Immobilien-Blase, die sich 2008 in der Banken- und Finanzkrise entlud, ihr damaliges Allzeithoch erreicht.
Ab 2007 sackten die US-Hauspreise ähnlich stark wie 2008 die Kurse der kollabierenden Banken. Das Preis-Tief der US-Häuser war im Winter 2011/2012 erreicht, als die Preise etwa 57 % unter dem Niveau von 2005 lagen.
Seitdem haben sich die US-Immobilien-Preise wieder kräftig erholt - u. a. weil Hedgefonds massiv zwangsversteigerte Immobilien aus Bankenbesitz aufkauften.
Doch es gibt starke regionale Unterschiede: Während in Las Vegas (lila Linie) Häuser noch immer um rund ein Drittel billiger sind als 2005, hangeln sich die Immobilienpreise in San Francisco (blau), Denver (grün) und Dallas (gelb) schon seit 2013 von einem Allzeithoch zum nächsten.
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In San Francisco liegen die Hauspreise aktuell um 7 % über dem 2005-Niveau, in Denver und Dallas sogar um rund 50 %.
Ich habe wenig Zweifel, dass sich der Irrsinn abermals in einem (Finanz-)Fiasko entladen wird.
www.zerohedge.com/news/2017-04-27/...e-surge-sparking-fears-bubble-20