Aus einer Rettungsaktion zur Vermeidung eines Kollaps des Finanz- und Bankensystems ist mittlerweile eine Orgie des stetig andauernden Gelddruckens geworden, wobei ein Ende aufgrund der überbordenden und nicht mehr bedienbaren Verschuldung auch gar nicht absehbar bzw. auch nicht mehr möglich ist. Die Zentralbanken werden auch keinesfalls mit dem progressiven Gelddrucken aufhören, weil sie schlicht und ergreifend eine Horror-Angst davor haben, was dann passiert.
Die meisten Teilnehmer haben wohl mittlerweile begriffen, dass die Aktien-, Anleihen-, Immobilienmärkte, etc., sich in einer künstlichen Realität von durch Druckerpressen erzeugte Blasen befinden. Die maßgeblichen Zentralbanker werden jedoch auch künftig alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um dieses Environment dementsprechend zu befeuern, denn der Rubikon ist bereits längst überschritten.
Wir sollten daher die Zeit, bis eben der unausweichlich harte Schnitt kommen wird, und hoffentlich kommt er nicht all zu schnell, noch entsprechend genießen. Cheers!
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!