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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Banken tiefer verwickelt in Öl&Gas als zugegeben

 
25.01.16 21:02
wolfstreet.com/2016/01/25/...gas-collateral-than-they-pretend/

Natural gas driller Quicksilver Resources, which filed for Chapter 11 in March last year, sent an email to its remaining employees Friday night at 11 p.m. to announce the sale of all of its US oil & gas assets. The price it got for its US assets is an eye-opener.
The company, which is based in Fort Worth, TX, also owns some assets in Canada which it will try to sell separately. But they’re not included in the bankruptcy. When it filed for bankruptcy, it listed $2.35 billion in debts and only $1.21 billion in assets. “The rest was drilled into the ground to never be seen again,” Only it’s a lot worse. All it got for its US assets was a paltry $245 million. The buyer was BlueStone Natural Resources II, based in Tulsa, OK..... So Quicksilver’s collateral to secure about $1.1 billion in debt is now worth $245 million.

And this is where it gets tricky for banks........

Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

OPEC will mit Hilfe der Russen den Ölpreisverfall

6
25.01.16 23:31
stoppen.

Opec pleads for Russian alliance to smash oil speculators
"Tough times requires tough choices. It is crucial that all major producers sit down and come up with a solution," said Opec chief al-Badri

7:45PM GMT 25 Jan 2016

The Opec oil cartel has issued its strongest plea to date for a pact with Russia and rival producers to cut crude output and halt the collapse in prices, warning that the deepening investment slump is storing up serious trouble for the future.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

# 727 Wer ist der wirkliche Ölpreisdrücker?

7
26.01.16 08:32
Interessant in diesem Zusammenhang ist, wo denn nun eigentlich wirklich die "Ölpreisdrücker" sitzen. Medien berichten unablässig, dass es die Saudis seien, und dass das Preisdrücken dazu diene, die US-Fracking-Industrie in die Pleite zu treiben.

Das Argument macht im Prinzip ökonomisch Sinn. Aber eben nur bedingt. Denn neue Löcher für Fracking zu bohren dauert nur ca. 20 Tage und ist verhältnismäßig unaufwändig, während z. B. Tiefseeförderung in Brasilien oder Norwegen 10 Jahre Vorbereitung erfordert und extrem kostenintensiv ist.

D. h. die Saudi "erreichen" zwar -  wenn denn die unterstellte Absicht überhaupt stimmt -, dass die US-Ölförderung via Fracking zum Erliegen kommt. Denn niemand fördert bei Produktionskosten von 70 Dollar/B, wenn das Öl nur für 30 Dollar/B auf dem Markt verkauft werden kann. Sobald aber der Ölpreis wieder steigt, sind die "Fracker" sofort wieder zur Stelle. Man kann sie daher nicht "aushungern". Es gibt nur Pleiten wegen windiger Junkbond-Finanzierung. Das Geschäftsmodell an sich lässt sich nur dann dauerhaft aus der Welt schaffen, wenn der Ölpreis dauerhaft unter 70 Dollar BLEIBT. Damit schneiden sich die Saudis jedoch ins eigenen Fleisch, da sie zu fast 100 % vom Ölexport leben.

-------------------

In der News von Palaimon aus dem Telegraph (# 727) ist nun davon die Rede, dass Opec (auch die Saudis zählen dazu) gemeinsam mit Russland gegen die "Spekulanten"; die das Öl drücken, vorgehen wollen. Wer aber sind dann die Spekulanten?

Sollte diese Information (n # 727) zutreffen, dann ist es unwahrscheinlich, dass die Saudis tatsächlich die ihnen von den Medien angediente Rolle der Ölpreisdrücker haben.

Fakt scheint zu sein, dass es eine Konkurrenz zwischen der Opec und Russland gibt - und zwar dergestalt, dass weder die Opec zugunsten der Russen noch die Russen zugunsten der Opec ihre Öl-Produktion zurückfahren wollen. Sicher ist, dass nur bei einer weltweit wirksamen Drosselung der Öl-Produktion die Preise wieder steigen können. Doch keine der Parteien scheint "zugunsten der anderen" als Erste ins kalte Wasser springen zu wollen. Denn weniger Öl-Produktion heißt zunächst mal auch: weniger Einnahmen. Die von den Sanktionen gebeutelten Russen sind eh schon klamm.

Für die Russen geht es aber schlichtweg um ihre wirtschaftliche Existenz. Zwei Drittel der russ. Exporterlöse kommen aus Energieexporten. Schon einmal - 1998/99 - wurden die Russen durch einen auf 10 Dollar runtergeprügelten Ölpreis an den Rand einer Staatspleite getrieben.

Die Einigung zwischen Opec und Russland zur Produktionsdrosselung würde vor allem den Russen helfen, weil die Russen erst ab einem Ölpreis von ca. 45 Dollar mit Gewinn fördern können. Die Saudis fördern für 25 Dollar, kommen daher aktuell noch klar. Aber auch die Saudis selber dürften an dauerhaft niedrigen Ölpreisen nicht interessiert sein.

Unter dieser Prämisse frage ich mich, ob die tatsächlichen Ölpreisdrücker nicht eher im Umfeld von Wall Street zu suchen sind. Ich halte für nicht ausgeschlossen, dass Wall Street die eigene Fracking-Industrie als Bauernopfer hergibt. Das übergeordnete (= strategisch höher bewertete) Ziel könnte sein, Russland in die Pleite zu treiben, um anschließend in Russland unter Billigung einer frisch etablierten Vasallenregierung a la Kiew industriell "Fuß zu fassen".

In der Ukraine ist genau dies passiert. Die Regierung wurde "umgekrempelt"; mit der amerikanischen Hedgefonds-Managerin Jaresco als neue "Finanzministerin". Folge: Der größte private ukrainische Gashersteller ist bereits quasi in US-Hand. In dessen Vorstand sitzen neben Michael Biden, dem Sohn des US-Vizepräsidenten, vier weitere Ausländer - und nicht ein einziger Ukrainer (soweit zum Stichwort "Demokratisierung der Ukraine").

Der langfristige Gewinn, den Wall Street aus einer "Übernahme" Russlands ziehen könnte, dürfte wesentlich größer als die relativ kleinen Schmerzen, die das derzeitige Fiasko der US-Frackingindustrie bereitet. Diese Fiasko liefert (als "false flag") zugleich auch hervorragende Pseudo-Argumente, dass die Saudis die Schuld am Ölpreisverfall hätten (s.o.). Bei den Fracking-Pleiten leiden nur ein paar verzockte Junkbondhalter (Pensionsfonds etc.). Mich würde nicht mal wundern, wenn Goldman und Co. auf diese Junkbonds short sind - in ähnlicher Weise, wie sie in der US-Housingkrise auf fallende Hypotheken-Verbriefungen gewettet hatten. Dann würden gewiefte Zockerbanken sogar noch am Fracking-Fiasko verdienen.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Im Telegraph steht

3
26.01.16 08:35
Leonid Fedun, vice-president of Russia’s oil group Lukoil, said Opec policy had set off a stampede, comparing it to a “herd of animals rushing to escape a fire”. He called on the Kremlin to craft a political deal with the cartel to overcome the glut. “It is better to sell a barrel of oil at $50 than two barrels at $30,” he told Tass

Dieser Absatz legt nahe, dass die Initiative zu einer Einigung mit der Opec (zur Produktionsdrosselung) von den Russen ausgeht, die vom Ölpreisverfall - wie im letzten Posting dargelegt - am stärksten betroffen sind.



Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Handel mit "Papier-Öl" = 80 Mal höher als realer

6
26.01.16 09:15

Ich hatte bereits in einem Posting vor zwei Wochen darauf hingewiesen, dass sich (US-)Investmentbanken nicht nur bei stark steigenden, sondern auch bei stark fallendem Ölpreisen eine goldene Nase verdienen.

Wenn Öl steigt (wie 2008), müssen sich z. B. Airlines wie Lufthansa gegen den Anstieg absichern. Die Absicherungsverträge, abgeschlossen mit Goldman und Co., treiben die Futures (= Papier-Öl) immer höher. Umgekehrt müssen sich bei stark fallenden Ölpreisen die Produzenten, darunter die Fracking-Industrie, gegen den Verfall der Preise absichern. Auch hier verdienen Zockerbanken risikolos an der Absicherung, die die Futures (Papier-Öl) prozyklisch nach unten treibt. Wie so oft läuft das aus dem Ruder: Auf einen realen Barrel, der gehandelt wird, kommen inzwischen 80 Papier-Barrel.

Der Telegraph-Artikel bestätigt dies (siehe unten). Die Saudis hatten bei ihrer Strategie, die US-Fracking-Industrie mittels Tiefpreisen "auszuhungern", offenbar unterschätzt, wie stark die Fracking-Firmen bei Wall Street gegen einen Ölpreisverfall abgesichert waren. Tatsächlich war in 2015 die Hälfte (50 %) der Schieferöl-Produktion gegen Preisverfall abgesichert. Die Absicherungsverträge, die immer nur auf Zeit möglich sind, laufen nun jedoch langsam aus. 2016 ist nur noch 16 % der Schieferöl-Produktion abgesichert. Deshalb waren Fragen nach Restlaufzeiten der Fracking-Hedges auch bei dem Wirtschaftsgipfel in Davos ein (hinter vorgehaltener Hand) großes Thema:

(Fedun, Vize-Chef der russischen Ölfirma Lukoil) accused the cartel of incompetence. “When Opec launched the price war, they expected US companies to go under very quickly. They discovered that 50pc of the US production was hedged,” he said.

Mr Fedun said these contracts acted as a subsidy worth $150m a day for the industry though the course of 2015.

With this support shale producers were able to avoid collapse,” he said.

The hedges are now expiring fast, and will cover just 11pc of output this year. Iraq’s premier, Haider al-Abadi, was overheard in Davos asking US oil experts exactly when the contracts would run out, a sign of how large this issue now looms in the mind of Opec leaders.

...Mr Fedun said 500 US shale companies face a “meat-grinder” over coming months, leaving two or three dozen “professionals”....

...Claudio Descalzi, head of Italy’s oil group Eni, said Opec has stopped playing the role of “regulator” for crude,  leaving markets in the grip of financial forces trading “paper barrels” that outnumber actual barrels of oil by a ratio of 80:1...

Der USA Bären-Thread short squeeze
short squeeze:

Ölpreis "Drückung"

 
26.01.16 09:35
Der Ölpreis wurde doch einfach nur hochgezockt. Die Blase ist nun geplatzt. Schaut man sich Öl langfristig an sieht man, dass es sich mittlerweile wieder auf einem halbwegs normalen Preisniveau befindet. Hinzu kam, dass dieses verfluchte Opec Kartell endlich mal ordentlich Konkurrenz bekommen hat.
Kann doch nicht sein, dass die Weltwirtschaft erzittert, wenn irgendeinem Prinzen im Bademantel morgens ein Furz quer liegt.

Auf die Blase von 2008 folgte nochmal ein Echoblase. Das war es dann.
Manipulation hin oder her - ich tanke auch lieber für 1,15 statt 1,65
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

# 731 - Gegenthese

3
26.01.16 10:21
2008 wurde der Ölpreis gezielt hochgezockt.
2015/16 wird der Ölpreis gezielt runtergezockt.

Die Zocker waren in beiden Fällen die gleichen, nämlich Wall Street.

Wenn man die durchschnittlichen Förderkosten inkl. Tiefseebohrungen berücksichtigt, die zwischen rund 50 Dollar (Opec-Durchschnitt) bis 60 Dollar (non-Opec) pro Barrel liegen, und das Ganze in Relation zum eigentlich recht konstanten Ölverbrauch der Welt setzt, kommt man mMn zu folgendem Ergebnis: Wir haben aktuell keine Blasenkorrektur (also keine Rückkehr zur Normalität nach den 2008-Übertreibungen), sondern eine mit hemmungslosem Papieröl-Geshorte herbeigeführte künstliche Baisse, an deren Panik nicht nur fürstlich verdient wird (# 730), sondern die vermutlich auch geostrategische Interessen der Amis ("Ukrainisierung Russlands") verfolgt.
Der USA Bären-Thread short squeeze
short squeeze:

#32 natürlich verdient die Wallstreet

3
26.01.16 10:49
daran prächtig. Das würde ich nie bestreiten. Wie auch die Prinzen, die sich Luxuspaläste bauen ließen und die Garagen mit den fettesten Autos vollgestapelt haben. Als Gegenleistung gab es dafür eine "Schippe Dreck". Die schmuddelt einfach im Sand vor sich hin.
Für mich ist das ein ganz normaler Rohstoff-Zyklus.
Warum soll es bei Öl anders laufen als bei Kupfer?
Ist ja klar, dass bei hohen Rohstoffpreisen die unsinnigsten Projekte in Angriff genommen werden, so war es bei Kupfer auch. Da werden die unrentabelsten Minen aus dem Boden gestampft, damit man sich so schnell wie möglich dumm und dämlich verdienen kann. Hinterher gibt es hängende Mundwinkel und ein Überangebot, das erstmal abgebaut werden will.
Typischer Schweinezyklus. Der Preis orientiert sich jetzt erstmal an den niedrigsten Förderkosten, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Wäre bei Schweinen auch so. Ich würde sogar sagen, der Ölpreis wird momentan noch künstlich gestützt.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

China schließt 6,4 % tiefer "wegen" Ölpreisverfall

4
26.01.16 10:56
Das "wegen" habe ich aus LOL-Gründen (altbacken: "humoris causa") mit Anführungszeichen versehen.

www.marketwatch.com/story/...s-slide-again-on-oil-weakness-2016-01-25

Korrekt müsste der Titel mMn heißen:

Wall Street konnte über Nacht weiter erfolgreich Papier-Öl shorten, was einen hervorragenden Vorwand lieferte, um auch gleichzeitig weltweit die Aktienkurse zu drücken.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Chinas Öl-Import steigt 2015 um 8,8 %

 
26.01.16 11:37
Diese News ist der blanke Hohn, wo doch der heutige Kurseinbruch in China mit dem Ölpreisverfall (und daher mit "deflationär sinkenden" Ölpreisen) begründet wird (# 733).

Das deckt sich in keinster Weise mit Chinas 2015 um 8,8 % gestiegenem Öl-Konsum.

www.marketwatch.com/story/...e-oil-imports-rise-88-in-2015-2016-01-26

China's crude oil imports rise 8.8% in 2015
     
HONG KONG-- China's appetite for crude oil remained healthy last year (LOL, A.L.), with the latest data showing imports in December risng 9.3% from a year earlier to 33.2 million metric tons, but the country's slowing economy will likely weigh on domestic demand for the fuel.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Kurz vor der DAX-Eröffnung um 9 Uhr

 
26.01.16 13:42
[das entspricht 3 a.m. EST] wurden überraschend die SP-500-Futures knapp (oben). Kurz darauf setzte auch eine Knappheit bei Papier-Öl ein (unten).

Wir lernen: Verarschung hoch drei.
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 888460
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Korrelationsspielchen

4
26.01.16 14:05
lassen sich völlig unabhängig von der Lage der Realwirtschaft durchziehen.

Warum? Weil auf ein real gehandeltes Barrel Öl sage und schreibe 80 Barrel "Papieröl" (Öl-Futures) kommen (# 730).

Unter diesen Prämissen kann man "Berichterstattung" in irgendwelchen Börsenmedien, die von Knappheiten (2008) oder Schwemmen (2016) faseln, in der Pfeife rauchen.

Man stößt auf höchst Fragwürdiges wie diesen Handelsblatt-Artikel:

--------------------------------------------------

www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...uetzen-den-dax/12878728.html

Steigende Ölpreise stützen den Dax

Der Dax kann seine Verluste eingrenzen. Von seinem Vortagskurs trennen ihn weniger als 15 Punkte. Der Kursanstieg steht allerdings auf wackligen Beinen. Denn es sind die kurzweiligen Ölmärkte, die den Dax stützen.


--------------------------------------------------

A.L.: Falsch! Die Future-Charts in # 736 zeigen ganz klar, dass ERST die SP-500-Futures stiegen (oben), und erst DANACH, mit mindestens 30 Minuten Verzögerung, die Öl-Futures (unten).

Was zuerst steigt, muss der Auslöser sein. Folglich trieben Aktien-Futures die Öl-Futures hoch - und nicht umgekehrt.

Dies lässt sich betulichen Handelsblatt-Lesern, die noch an das Gute im Menschen (und in den Märkten) glauben, allerdings schwerlich vermitteln. Es wäre das Eingeständnis: Es regieren die Zocker und ihre Algos, alles andere (Realwirtschaft usw.) ist dem untergeordnet. Und es würde weiterhin bedeuten: Unsere "Erklärungen" sind unzutreffend und helfen nicht weiter. Es ist blind von Wall-Street-Erklärern aus USA abgekupferte "Sinngebung post festum".
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Deutsche Bank erklärt Draghi den Krieg

 
26.01.16 15:58
so heisst die Überschrift tatsächlich
weil das QE der EZB zu Dollarschwäche führt und diese weiteren Druck auf den Ölpreis ausübt, Stress auf die Bilanzen im Energiesektor und höhere Spreads bei den Risikokrediten
www.zerohedge.com/news/2016-01-26/...er-qe-will-push-stocks-lo

..Here is the key segment from a report just released by the bank's European Equity Strategy:

While the outlook for more ECB easing has buoyed equity markets, we think it could turn out to be a negative for risk over the coming months, as it is likely to lead to further dollar strength, which in turn is set to translate into additional downside pressure on the oil price, further balance sheet stress in the US energy space and higher US high-yield credit spreads . Our models suggest that European equities are fairly valued, given the current level of US high-yield spreads. If more dollar strength and weaker oil lead US speculative default rates to rise above the level of around 4% currently priced into the credit market, this could mean more upside risk for HY credit spreads and more downside risk for equities over the coming Months .....


Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

PBOC warnt Soros :er könne nicht Currency War

2
26.01.16 16:09
gewinnen hahaha und nennt ihn ein Finanzkrokodil. Er sei schuld an der erhöhten Volatilität in bereits unstabilen Finanzmärkten mit seinen Wetten gegen Renmimbi und Hongkong Dollar....
www.zerohedge.com/news/2016-01-26/...u-cannot-possibly-succeed

“Reckless speculations and vicious shorting will face higher trading costs and possibly severe legal consequences,” Xinhua wrote over the weekend.....

Also on Tuesday, China said the head of the country's statistics bureau Wang Baoan is now under investigation for "serious violations of discipline." The news comes just hours after Wang criticized Soros' hard landing call. ....

im Kommentar ist die komplette Übersetzung des PBOC Artikels, wonach Soros dies Jahr in Davos angekündigt habe , er habe in grossem Umfang Shorts auf die asiatischen Währungen
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Consumer Vertrauen steigt oder fällt

 
26.01.16 16:13
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Verzockt sich Soros gegen China?

4
26.01.16 16:13
Die Bank of England hat George Soros 1992 erfolgreich in die Knie gezwungen und Milliarden daran verdient. Auch in Thailand hatte der Mega-Spekulant 1997 eine gute Nase in seinem Krieg gegen das Bath (trat die "Tigerkrise" los). Im Pleitestaat Ukraine wettet Soros derzeit auf einen Bailout durch Europa, unterstützt von Joschka Fisher, der in Soros' Propaganda-Instituten die Lehren das Leeren (der Staatskassen) seines Meisters schönredet.

In China hingegen scheint Soros bei Spekulationen gegen den Yuan keine glückliche Hand mehr zu haben. Chinas Volksbank lacht sich bereits einen Ast (unten), und chin. Zeitungen verspotten ihn "Finanzkrokodil".

Wer immer größere Räder drehen will und dabei immer älter wird (und aussieht), den ruft am Ende Adolf Merckle (R.I.P.).

de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Merckle

--------------------------------------------------

www.zerohedge.com/news/2016-01-26/...a-ha-you-cannot-possibly-succeed

China Warns Soros Against Starting A Currency War: "You Cannot Possibly Succeed, Ha, Ha"

....Beijing’s message to the billionaire, as conveyed via a characteristically hilarious “op-ed” in the People’s Daily entitled “Declaring war on China’s currency? Ha ha”

Yes, “ha, ha.” Although there’s nothing funny about the $1 trillion in capital that fled the country in 2015 on the heels of the PBoC’s bungled effort to “manage” a controlled devaluation of the yuan.

Although Soros didn’t specifically mention either the RMB or the HKD, he did indicate he is betting against Asian currencies in an interview with Bloomberg TV last week and that, apparently, was cause for Beijing to issue a stern warning.

“Soros’s war on the renminbi and the Hong Kong dollar cannot possibly succeed — about this there can be no doubt,” the People’s Daily says, after calling Soros “the financial crocodile,” and blaming the billionaire for “increasing volatility in already unstable financial markets.”...
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

# 739 - sorry Doublette

 
26.01.16 16:14
Meine Version ist allerdings größtenteils auf Deutsch und noch viel gehässiger ;-)
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Markit PMI der niedrigste seit einem Jahr

2
26.01.16 16:15

“A struggling manufacturing economy is being accompanied by a services sector where growth showed further signs of losing momentum in January even before the bad weather hit.

http://www.zerohedge.com/sites/default/files/...26/20160126_pmi_0.jpg
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Geierfonds stürzen sich auf Norwegens Ölfirmen

4
26.01.16 16:21
viele davon sind nahe der Pleite und Vulture Fonds hoffen auf billige Übernahmen
www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-25/...istressed-levels

Distressed debt investors are now targeting the high-yield market of western Europe’s largest oil producer to sift through collapsed bond prices, according to Lars Kirkeby, chief credit analyst at Nordea Markets, a unit of Scandinavia’s biggest bank.
There are “many distressed funds right now that are looking at rig and supply companies,” he said in an interview on Monday.
With Brent crude prices down more than 70 percent since mid-2014, several Norwegian oil services companies have become unprofitable. The development has changed the landscape. Vulture funds tend only to enter markets facing multiple bankruptcies, hoping to pick up high-yielding securities at bargain prices.

das ist übrigens wie Wolfstreet berichtete in der Fracking Industrist genau so
und natürlich wollen sie sie gerne noch billiger kriegen
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Russland Ende der Sanktionen in Sicht?

4
26.01.16 16:28

nicht nur die Commerzbank sondern auch Kerry in Davos und kürzlich Schäuble in der FAZ....

Clear signs of `pacification' process recently:' Commerzbank

www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-25/...kraine-sanctions

After almost two years on the outside, signs are growing that Russia may soon be invited in from the cold.
The worsening of crises from Syria to Libya are forcing the international community to reconsider sanctions slapped on President Vladimir Putin’s government over Ukraine as a way of getting a key diplomatic power broker on board. Of late, a flurry of senior officials from the U.S. and the European Union have suggested a thaw is within reach.
“There have been clear signs of a ‘pacification’ process recently,” said Simon Quijano-Evans, chief emerging markets strategist at Commerzbank AG. “It does look as though all sides are starting to push more markedly for resolutions to the current geopolitical mess.”

Secretary of State John Kerry used Davos, Switzerland, as a high-profile platform to raise the prospect that the U.S. may consider lifting sanctions later this year, assuming the terms of the so-called Minsk accord are implemented. Since then, there has been a flurry of voices echoing that sentiment.......


dann sollte man sich schon fragen, ob es Sinn macht, Gazproms Pipelines so in Frage zu stellen, wie es die EU macht
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

U.S.Stocks Rally wg gestiegenem Consumer Vertrauen

 
26.01.16 16:33
???
trotz Shanghai Selloff ?
www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-25/...ion-of-oil-slump
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Warum sollten sich die Amis nicht wohlfühlen

 
26.01.16 16:43
wenn in Peking ein Geldsack umkippt?
Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

"Steigende Ölpreise passen nicht

7
26.01.16 17:23
zum physischen Ölmarkt"

Internationaler Markt

Steigende Ölpreise passen nicht zum physischen Ölmarkt. Das akzeptieren Finanzjongleure schneller als erwartet. Sie drehen ihre Handelsidee abermals um und setzen nun wieder mehrheitlich auf fallende Notierungen. „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ Der Satz stammt von Francis Picabia. Der Mann war Schriftsteller, Maler und Grafiker. Ob er auch Finanzspekulant war, ist nicht bekannt.

Im realen Ölmarkt ändert sich indes gar nichts. Da tobt ein erbitterter Kampf um Marktanteile, der den Ölpreisen arg zusetzt. Als Aggressor gilt Saudi-Arabien. Russland, Irak, Iran und andere verteidigen sich und ihre Marktanteile. Venezuela geht an diesem Kampf gerade zugrunde. Der US-Ölindustrie wird ebenfalls der Untergang angedichtet. Banken stellen sich dort auf Kreditausfälle und Firmenpleiten ein. Im zweiten Halbjahr 2015 meldeten 20 Öl- und Gasproduzenten Insolvenz an. Libyen ist bereits zerstört, allerdings nicht durch die Ölschlacht, sondern durch die von außen forcierte Destabilisierung des Landes.

Obwohl die Ölpreise nun ein Niveau erreicht haben, das nicht nur Ölproduzenten abschmieren lässt, sondern noch mehr politische Destabilisierung bringt, kehrt keine Vernunft ein. Im Gegenteil, Saudi-Arabien steigert den Angriffsmodus erneut, indem es sein Staatsunternehmen Saudi Aramco an die Börse bringt. Es darf bezweifelt werden, dass das geschieht, um Investitionskapital zu generieren, über das die Saudis nicht verfügten. Wahrscheinlicher ist, dass man das Kapital anziehen will, um es internationalen Wettbewerbern zu entziehen. Denn die Summe des im Finanzzirkus für Öl zu Verfügung stehenden Kapitals wird nicht größer. Eher wird sie schrumpfen, weil es Zweifel am Nachfragewachstum für Öl gibt.

Es liegt nahe, ein OPEC-Treffen anzuberaumen, auf dem stabilisierende Angebotsmengen ausgehandelt werden. Produzenten, die dem Kartell nicht angehören, könnten nach einem solchen Ergebnis für die gemeinsame Sache durchaus gewonnen werden. Das wird aber nicht geschehen. Dieser Umstand ist kein besonderes Phänomen der Ölszene. Er ist vielmehr ein Phänomen unserer Zeit, dem der Wille für gemeinsames Handeln auf Basis eines empathischen Politikverständnisses abhanden gekommen ist. Stattdessen haben separierende Partikularinteressen und Egoismen Konjunktur. Frieden lässt sich auf dieser Basis weder erreichen noch konservieren.

An den Börsen wird die Abwesenheit von Frieden schon länger nicht mehr mit steigenden Ölnotierungen gehandelt. Das Gegenteil ist inzwischen eher der Fall. Heute Morgen setzt sich der gestern begonnene Abwärtslauf fort. Die Tonne Gasöl kostet aktuell 267,25 Dollar (Tendenz fallend). Das Barrel Rohöl wird in New York zu 29,52 Dollar (Tendenz fallend) und in London zu 29,67 Dollar (Tendenz fallend) gehandelt. Der US-Dollar kostet 0,9203 Euro (Tendenz fallend). Damit kostet der Euro 1,0866 Dollar (Tendenz steigend).

Nationaler Markt

(.......)
Der USA Bären-Thread 20950352
Steigende Ölpreise passen nicht zum physischen Ölmarkt. Das akzeptieren Finanzjongleure schneller als erwartet. Sie drehen ihre Handelsidee…
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Apple -4,19 % vorbörs., zieht Futures runter

 
27.01.16 13:25
Applezahlen meldet zwar Rekordzahlen, aber der Ausblick ist zu schwach.

www.marketwatch.com/story/...-record-first-quarter-results-2016-01-26

-- Apple today announced financial results for its fiscal 2016 first quarter ended December 26, 2015. The Company posted record quarterly revenue of $75.9 billion and record quarterly net income of $18.4 billion, or $3.28 per diluted share. These results compare to revenue of $74.6 billion and net income of $18 billion, or $3.06 per diluted share, in the year-ago quarter. Gross margin was 40.1 percent compared to 39.9 percent in the year-ago quarter. International sales accounted for 66 percent of the quarter’s revenue.
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 888783
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Apples iPad-Verkäufe rückläufig

3
27.01.16 14:14
Ich hatte schon häufiger darauf hingewiesen, dass Apples Geschäftsmodell zu einseitig auf Hardware wie dem iPhone und dem iPad beruht, für die es inzwischen immer bessere und billigere Konkurrenz von Firmen wie Samsung, Lenovo, LG, Asus und anderen (meist aus Asien) gibt.

Die Apple-Konkurrenz verwendet überwiegend Android als Betriebssystem. Ich selber finde Android, ein Linux-Derivat von Google, eher schwach im Vergleich zu Apple OS und Windows 8.1/10, aber dank vieler Apps und riesigem Marktanteil (ein Folge der oft günstigen Preise vieler Android-Geräte) konnte sich Android inzwischen als Marktführer etablieren.

Als Apples iPhone und iPad brandneu waren, sehr innovativ wirkten und zudem von Steve Jobs geschickt vermarktet wurden, fanden sie noch - trotz Apples Hochpreispolitik - reißenden Absatz. Apple hat es geschafft, dass die Geräte zu einer Art Statussymbol wurden.

Inzwischen ist der Lack jedoch ab. Im Artikel unten steht, dass die iPad-Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 25 % gefallen sind. Der Konzernumsatz insgesamt wuchs zwar noch, aber eher schwach.

Ohne Steve Jobs scheint Apple zu einem Verwaltungswasserkopf zu verkommen, der zwar an frühere Erfolge anknüpfen kann, inzwischen aber keine bahnbrechenden neuen Ideen mehr hat und immer stärker von der Konkurrenz eingeholt und teils sogar ÜBERholt wird.

Gemessen am schmalen Produkt-Portfolio und der harten Konkurrenz ist die Apple-Aktie nicht ohne Risiko, auch wenn ihr KGV eher niedrig ist.

www.marketwatch.com/story/...her-problem-the-ipad-is-dying-2016-01-27

Apple has another problem: The iPad is dying
By Brett Arends

When Steve Jobs unveiled the iPad six years ago, it was the biggest thing since, well, the iPhone. But Apple’s latest news shows how far the shine has come off it.

Sales of iPads plunged by an astonishing 25% over Christmas
, the company revealed in Tuesday’s quarterly earnings announcement. Holiday sales of iPads were down to their lowest levels in five years. Not since 2011, when the product was still relatively new, have they been so low.

In total, Apple sold 16.1 million iPads during the Christmas quarter, compared with a peak of 26 million two years ago. Yikes.

No wonder I was able to get a great deal on an iPad mini a couple of months ago. Nobody wanted them....

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