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Der USA Bären-Thread

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Anti Lemming:

Spanien droht größte Pleite der Geschichte

2
26.11.15 18:24
Betroffen ist Abengoa - a Seville-based multinational specialized in renewable energy and environmental services...

wolfstreet.com/2015/11/26/...iggest-corporate-insolvency-ever/

Spain is about to experience its biggest corporate insolvency ever. Unlike Bankia and all of Spain’s other bankrupt savings banks, Abengoa, a Seville-based multinational specialized in renewable energy and “environmental services,” is unlikely to receive a taxpayer-funded bailout – at least not just yet, not with general elections looming in less than a month’s time....
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GeFANGen!

6
26.11.15 21:12

Ohne das FANG-Quartett (Facebook, Amazon, Netflix und Google) wäre im Casino überhaupt nichts los, so analysiert David Stockman die aktuelle

... (automatisch gekürzt) ...

http://davidstockmanscontracorner.com/...ets-defanged-look-out-below/
Moderation
Zeitpunkt: 27.11.15 13:12
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren.

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Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

zu # 827

6
26.11.15 23:10
Negative Werte bei Cash Flows From Investing Activities in Unternehmensbilanzen deuten stark auf Aktienrückkäufe hin.

Hier die durchgängig negativen Cashflows der letzten vier Quartale:

Google: minus 21,45 Mrd.
Facebook: minus 13,31 Mrd.
Amazon: minus 7,11 Mrd.

Netflix ist ein Sonderfall:

2014:

Cash Flows From Operating Activities: mickrige 16,5 Mio.
Cash Flows From Financing Activities (aka: Zockeraktivitäten): 542 Mio.

Wie die Cash Flows der letzten vier Quartale aussehen, siehe hier:

finance.yahoo.com/q/cf?s=NFLX

Angesichts der operativen Cash Flows ist der aktuelle Kurs nachgerade ein Witz.
Das Geschäftsmodell des Bezahl-Streamings von Videos ist grandios gescheitert.
Die positiven Nettogewinne von Netflix resultierten komplett aus Zockergewinnen.
Die aktuelle Gewinnmarge, inkl. Zockergewinnen, liegt bei 2,5 %, die Forward P/E Ratio bei stattlichen 455.

(Quelle: finance.yahoo)


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Chinas SSE fällt um 5,5 %

 
27.11.15 08:11
02:06 Shanghai Composite extends losses, drops 5.5% to 3,436.30

(Verkleinert auf 67%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 874634
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Chinas Industrie läuft nicht rund

3
27.11.15 09:01
Für die chinesische Industrie läuft es weiterhin nicht rund, vor allem die Öl-, Stahl-, Kohle- und Bergbau-Branche leidet. Es ist bereits der fünfte Rückgang in Folge, so dass chinesische Statistikamt. Auch sorgt ein Vorstoß der chinesischen Regulierer gegen mehrere Broker-Häuser für Verunsicherung. Infolgedessen ging die Börse in Shanghai mit einem Abschlag von 5,5% aus dem Handel, Hongkong notierte mit 1,6% ebenfalls schwächer.

"Schwache Industriedaten belasten Börsen in China"

www.fuw.ch/article/...industriedaten-belasten-borsen-in-china/
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Jedoch nicht gänzlich unerwartet

4
27.11.15 09:22
kommen die aktuell schlechten Daten der chinesischen Industrie, denn der CCFI-Chart lieferte hier diesbezüglich bereits vor kurzem deutliche Hinweise.

Der chinesische Container-Schifffahrtsindex CCFI, der das Volumen des Güterverkehrs bemisst, zeigt recht deutlich auf, wie es um die Wirtschaftstätigkeit bestellt ist. Ähnlich dem Baltic Dry Index, der die Transportkosten der weltweiten Frachtschifffahrt abbildet, ist auch der CCFI hart abgestürzt und befindet sich auf Rekordtief.

"China Containerized Freight Index Collapses to Worst Level Ever"

The latest weekly reading dropped another 1.7% from the prior week to 752.21, the worst level ever. The CCFI is now 30% below where it had been in February this year and 25% below where it had been 17 years ago at its inception.

wolfstreet.com/2015/10/25/...i-shanghai-scfi-drop-to-new-lows/
Der USA Bären-Thread 874644
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Wir schaffen das

3
27.11.15 10:00
aller Wahrscheinlich nach nicht. Die helleren Köpfe der Republik warten aktuell mit recht schonungslosen Analysen auf.

"Top-Ökonom prophezeit: Flüchtlingskrise wird uns eine Billion Euro kosten"

Nach Hans-Werner Sinn vom Münchener Ifo-Institut und Clemens Fuest vom ZEW hat nun auch Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge seine eigene Kalkulation im Auftrag der Stiftung Marktwirtschaft vorgestellt. Raffelhüschen spricht laut Welt von einem angenommenen unrealistisch positiven Szenario.
www.welt.de/wirtschaft/article149234485/...on-Euro-kosten.html

Hatte Daniel Stelter bereits zu Anfang September bereits ähnlich analysiert:

"Eine ehrliche Rechnung zu den Flüchtlingen"
www.manager-magazin.de/politik/deutschland/...m-a-1051166.html

Auch interessant Stelters aktueller Comment:

"10 Jahre Merkel - Eine verheerende Bilanz"
think-beyondtheobvious.com/...hn-jahre-leben-von-der-substanz/
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Der USA Bären-Thread one-trick-pony
one-trick-pony:

Netflix

2
27.11.15 18:24
Um bei dem Netflix Bashing mit einzusteigen beginne ich hier mit ein bisschen grundlegender Buchhaltung.
US GAAP & IFRS haben einen wirren Umgang mit Optionen als Incentives. Es laeuft wie folgt:
Die Optionen werden ATM mit einer Vesting Period ausgegeben.
Nach der Vesting Period wird jede Option die ITM ist ausgeloest zum angegeben Exercise Price.
Nun das Problem: Es werden nur die Kosten zum Exercise Price eingebucht, nicht aber der Ueberhang - auch hidden dirty surplus genannt. Es wird aber noch wilder: Die Tax authorities erkennen diese Buchung an und geben fuer den Verlust einen tax benefit. Sprich: Das Unternehmen "verdient" daran, dass ihre Shareholder verlieren.
Dieser Verlust ist uebrigens auch nicht in den Notes zu finden sondern muss ueber die ausgeloesten Optionen ermittelt werden. Den ueberhang (in vesting period) sollte man daher als contingent liability einbuchen.

Fuer netflix heisst das:
Year        EPS    Excercise Loss      comprehensive EPS
2012       1.93         -2.97                      -1.04
2013       4.44         -3.25                       1.19
und 2014 eine contingent Liability in Hoehe von 256 Millionen Dollar.

Hoffe es hilft.
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Wenig los beim US-Thanksgiving-Shopping

 
27.11.15 18:54
www.marketwatch.com/story/...shopping-at-stores-was-a-bust-2015-11-27

Traffic at stores declined on Thanksgiving Day and into the wee hours of Black Friday analysts say, though executives at major retailers were pleased with the turnout.

“We believe Thanksgiving shopping was a bust,” said analysts at SunTrust Robinson Humphrey in a note. They conducted channel checks in the New York metro area, New England and the Southeast region starting on Thanksgiving Day and throughout the night into Black Friday.  
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# 833

 
27.11.15 18:57
Sehr schöne Analyse. Es ist eine Sauerei, was bei den Mitarbeiteroptionen läuft und wie das verbucht wird.
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Horror-Szenario für deutsche Sparer

4
27.11.15 21:48
Thomas Mayer: "Sehe Horror-Szenario für deutsche Sparer"

Der Chef der Denkfabrik von Flossbach von Storch und ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank spricht über Chancen und Risiken für die Aktienmärkte, die Politik der Notenbanken und über Gold.

Einige willkürlich herausgegriffene Aussagen von Thomas Mayer hier von mir kommentiert anbei.

Thomas Mayer: "Die geldpolitische Strategie der Zentralbanken hat uns diese Probleme eingebrockt."
Stöff: Exakt Herr Mayer, lässt sich auch kurz und bündig mit dem treffenden Satz "The mess that Greenspan made" umschreiben.

Thomas Mayer: "Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Notenbankpolitiken gibt es keine wirkliche Exit-Strategie. Das Unglück scheint vorprogrammiert zu sein."
Stöff: Auch das stimmt. Die Fahrt in die Sackgasse wird nunmehr jedoch schneller. Explodierende Schulden, Verzerrung der Finanzmärkte, Spekulationsbasen auf Kredit, anhaltende Stagnation, rascher wiederkehrende Zeiten der Rezession und planwirtschaftlicher Dirigismus ohne ernsthafte Reformbestrebungen sind ein denkbar schlechter Nährboden für einen positiven Ausgang. Das zeigt gleichzeitig, wie falsch die Geldpolitik mittlerweile wirkt.

Thomas Mayer: "Deutschland gibt die Errungenschaften der Vergangenheit nach und nach wieder preis, der Wirtschaftsstandort Deutschland ist stark angeschlagen."
Stöff: Durchaus stimmig! Empfehle dazu auch Daniel Stelters Comment
"Kanzlerschaft Merkel: Zehn Jahre Leben von der Substanz"
think-beyondtheobvious.com/...hn-jahre-leben-von-der-substanz/

Thomas Mayer: "Es sieht so aus, als gäbe es ein Wunder der kostenlosen Staatsfinanzierung. Das kann aber natürlich auf Dauer nicht gut gehen."
Stöff: Logisch! There's no free lunch! Wer in endlicher Zeit mehr ausgibt als er einnimmt, der geht bankrott! Das Perpetuum Mobile werden auch die Zentralbänker nicht entdecken.

Das komplette Interview mit Thomas Mayer hier

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...eutsche-Sparer-34-4630570
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Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Was den RUT noch oben hält

2
28.11.15 11:24
Der Small Cap Index Russell 2000 ($RUT) wurde seit 2009 im Wesentlichen von den Biotechs hoch getrieben. Im Nasdaq Composite - Biotech Subindex $NBI - sind 152 Biotechs gelistet, davon mehr als zwei Drittel Small Caps, die im RUT enthalten sind. Seit Juli d.J. schwächeln diese Werte jedoch. Dass der RUT aber immer noch relativ gut aussieht, liegt in erster Linie an den REIT-Aktien. In den USA existieren 110 solcher Werte, von den über die Hälfte Small Caps sind. Seit 2009 hat sich nicht nur eine Biotech Blase, sondern auch eine REIT Blase entwickelt, die bislang noch anhält.

REIT = Real Estate Investment Trust

REITs sind von der Unternehmenssteuer befreit!  
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Der USA Bären-Thread 874865
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wawidu:

zu # 836

4
28.11.15 11:25
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Der USA Bären-Thread 874867
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Debt Bomb Ticking for US Shale

3
28.11.15 14:20
Das kommende Jahr 2016 könnte sich recht heftig für die Branche gestalten.

"Debt Bomb Ticking for US Shale"

The US E&P sector could be on the cusp of massive defaults and bankruptcies so staggering they pose a serious threat to the US economy. Without higher oil and gas prices — which few experts foresee in the near future — an over-leveraged, under-hedged US E&P industry faces a truly grim 2016. How bad could things get and when?.....

....."Quite frankly it's a lot of gloom and doom," says Thomas Watters, managing director of S&P's oil and gas ratings. "I lose sleep over what could unfold." He says companies with ratings of B- or below are "on life support," while those further down the ratings scale at C+ or lower are "maybe looking at a year, year-and-a-half before they default or file for bankruptcy"......

www.energyintel.com/pages/worldopinionarticle.aspx?DocID=907631
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Thanksgiving shopping was a bust

2
28.11.15 14:33
Thanksgiving shopping was a 'bust'

"We believe Thanksgiving shopping was a bust. We note that traffic seemed below last year both on- and off-mall. Members of our team who went to the malls first had no problem finding parking or navigating stores. Crowds were tame and, with some exceptions there seemed to be more browsing than buying and less items purchased."

www.businessinsider.de/...hopping-a-bust-2015-11?r=US&IR=T
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Der USA Bären-Thread bellmonte
bellmonte:

naja stöffen..

 
28.11.15 15:20
du bist für mich ein Sehr Seriöser Beobachter!
Aber, die der das Konsumverhalten ist in einem Säkulum Wechsel (Online),
es gilt, die neuen Trendsetter zu eruieren, auch wenn die Welt zwischenzeitlich mal untergeht, das Auto konnte auch der I/II Weltkrieg nicht aufhalten..
meine These: 100NQ wird Grandfather Dow ablössen... siehe: high tech boom!
beste grüsse

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Noch'n büschen Analüsten-Bashing

5
28.11.15 15:22
;-))

Mal wieder ein paar nette Beispiele anbei, die gut aufzeigen, wie tief oftmals Wall Street Analysten ins Klo greifen.

Macy's = 40% Verlust seit Jahresbeginn, wurde seinerzeit von 17 Analysten zum Kauf empfohlen

Consol Energy = 77% Verlust seit Jahresbeginn, seinerzeit 19 Kaufempfehlungen seitens der Analüsten

Keurig Green Mountain = 64% Verlust seit Jahresbeginn, 7 Kaufempfehlungen vs. 1 Sell-Empfehlung

Wynn Resorts = 60% Verlust seit Jahresbeginn, more than half of analysts covering it told you to buy the stock — and not one recommended you get out.

Yahoo = Der Preis der Aktie hatte sich im Jahresverlauf fast halbiert, but a year ago not one of the analysts covering it warned you to get out. Instead, 22 of 36 rated it as a buy.

www.marketwatch.com/story/...urkeys-2015-11-25?dist=lcountdown
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Es ist richtig

3
28.11.15 15:39
dass sich das Kaufverhalten ändert und der Onlinehandel zu den Gewinnern gehört.

Das ändert allerdings rein gar nichts an der Tatsache, dass du den Euro bzw. Dollar aber eben nur einmal ausgeben kannst. Ob du das Geld in der Shopping-Mall oder am PC bzw. Tablet ausgibst, ist da eher unerheblich. Letztendlich zählt also, ob der Konsument in Summe mehr Geld in der Tasche hat und somit mehr ausgeben kann, was bei dem US-Konsument bezweifelt werden darf.

Wenn der Onlinehandel boomt, so fallen demgegenüber die Umsätze bei diversen Retailern halt weg, was folglich mit unliebsamen Erscheinungen wie Filialschliessungen, Arbeitsplatzabbau, etc., einhergeht.

Die NY Post kommentierte dies beispielsweise kürzlich recht eindringlich:

"The American consumer appears to be tapped out. Wall Street, fearful that consumers are running out of cash heading into the crucial Christmas retail season, are selling off retail stocks and everything else sensitive to consumer spending."

nypost.com/2015/11/13/...-fears-that-americans-are-dead-broke/
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Der USA Bären-Thread bellmonte
bellmonte:

ja..diese woche

 
28.11.15 16:08
grösster fharma merger USA ever 160mrd. aber der steursitz soll Irland sein!?
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ergänzung zu # 837 - REITs

 
28.11.15 16:15
REITs zahlen im Durchschnitt die höchsten Dividenden aller Branchen: zwischen 3 % und 6 %. Für Privatanleger wären solche Aktien eine Rendite starke Anlage, doch leider kann man an diese Papiere kaum heran kommen, weil sie sich zum allergrößten Teil in Händen von Hedgefonds, Publikumsfonds und Pensionsfonds befinden. Die Handelsvolumina von REITs sind ziemlich gering.

Nun zu einem ziemlich fragwürdigen REIT: Alexanders Inc.

finance.yahoo.com/q/pr?s=ALX+Profile

Dieses im NYSE Composite Index und im Russell 2000 Index gelistete Unternehmen ist quasi eine "Klitsche", hat jedoch eine Marktkapitalisierung von rund 2 Mrd., den höchsten Kursstand aller REITs - und Schulden von rund 1 Mrd..

Das extrem niedrige Volumen ist aus dem Chart ersichtlich.

Jahresumsatz seit 2012 konstant bei rund 200 Mio.

Cash Flows aus dem operativen Geschäft 2012 - 2014:  110 Mio - 74 Mio. - 50 Mio.
(finance.yahoo)

Und hier befinden sich die Aktien, von den diese Klitsche 55,100 Mio. emittiert hat:

finance.yahoo.com/q/mh?s=ALX+Major+Holders

Ach ja, Privatanleger können sich über 17 REIT ETFs an diesem Geschäft beteiligen, erhalten jedoch keine Dividenden.
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 874919
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Kauffi-Kauffi

3
28.11.15 16:17
Die Propaganda-Walze rollt! Da Herr Draghi sich als Initiator der "Crowded Trades" geriert, kann nach einhelliger Meinung vieler Protagonisten die Party ja fröhlich weitergehen.

EaS: Wo kann der DAX nach der jahrelangen Aktienhausse Ende 2016 stehen?

Max Otte: Ich denke, dass der DAX bis Ende 2016 locker 13.000 bis 14.000 Punkte schaffen kann. Das ist durchaus realistisch.

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Gurus-jetzt-raten-4620146
(Verkleinert auf 84%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 874920
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"Asian Tiger Club" toppt aus

 
28.11.15 21:47
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Aussteiger

7
29.11.15 12:05
Einige gewichtige US-Money-Manager verabschieden sich im großen Stil vom US-Aktienmarkt und haben ihre Positionen bereits teilweise drastisch reduziert. Was möglicherweise auch Sinn macht, denn wer sich das Boot im Jahr 2009 mit Aktien vollgeladen hatte, der sitzt auf Gewinnen, die er selbstverständlich nicht erodieren sehen möchte. Zumal auch diesen Leuten wohl ganz sicher nicht verborgen geblieben ist, dass der US-Markt mittlerweile recht "sportliche" Bewertungen aufweist, wobei die Unternehmensgewinne jedoch ihren Zenit überschritten haben. Der S&P500 tritt seit Jahresbeginn auf der Stelle und nur die Performance weniger Schwergewichte hat den Index davor bewahrt, größere Schlagseite zu bekommen. Unter Timing-Aspekten ist die Relevanz der Marktbreite für die Entwicklung hier zwar möglicherweise fraglich, aber nach den gewaltigen Kursanstiegen seit 2009 wird eben manch ein Akteur halt gerne darauf verzichten, hier die etwaigen letzten Gewinnprozente herauszuquetschen. Desweiteren macht Goldman mächtig Betrieb und prognostiziert gleich 4 Zinserhöhungen durch die Fed im kommenden Jahr.

"Druckenmiller Among Top Managers Who Cut Back U.S. Stocks"

Some of the world’s top hedge fund managers scaled back their U.S. stock investments last quarter as markets tumbled.

The money managers retreated from U.S. stocks after the market has more than tripled from its 2009 low. Druckenmiller, who produced average annual returns of 30 percent from 1986 through 2010 at his Duquesne Capital Management, told an investor conference earlier this month that his outlook on equities could turn negative. Tepper, Appaloosa’s billionaire founder, said in September that he’s not as optimistic on the stock market as he could be because expectations for corporate earnings were high.

“I could see myself getting bearish, and I can’t see myself getting bullish,” Druckenmiller, a longtime hedge fund manager who worked for George Soros for more than a decade, said on Nov. 3 at the New York Times DealBook conference.

www.bloomberg.com/news/articles/2015-11-16/...y-more-than-half

"Goldman Sachs forecasts four rate hikes next year"

The Federal Reserve’s benchmark U.S. interest rate could rise twice as much as Wall Street expects in 2016. So says the prominent investment bank Goldman Sachs.

www.marketwatch.com/story/...t-year-2015-11-23?dist=beforebell
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Schweizer Nationalbank steht mit Rücken zur Wand

5
29.11.15 19:38
www.fuw.ch/article/snb-gerat-in-zugzwang/

www.fuw.ch/article/spielball/

Die SNB ist eine Randfigur im grossen, üblen Spiel der mächtigen Zentralbanken. Ihre Möglichkeiten sind beschränkt.

Die EZB [will....] den Euro schwächen. Koste es, was es wolle.... Dass das die kleinen, offenen Volkswirtschaften am Rand der Eurozone – die Schweiz oder Schweden – in Bedrängnis bringt, ist ein Kollateralschaden, den Frankfurt in Kauf nimmt.

Vor knapp einem Jahr musste die SNB die Notbremse ziehen. Sie hob den Mindestkurs von 1.20 Fr. je Euro auf. Doch wer glaubt, damit sei der Druck weg, täuscht sich. Die SNB kämpft weiter, sie interveniert fast täglich, ihre Bilanz bläht sich auf, als hätte es den 15. Januar nicht gegeben. Die verhängten Negativzinsen schmerzen: in der Öffentlichkeit zwar kaum sichtbar, doch die Kosten, beispielsweise im Pensionssystem, sind immens.

Es ist Tatsache: Die Schweiz hat längst keine autonome Geldpolitik mehr.

Was soll die SNB tun? Zum einen kann sie hoffen, dass das Fed am 16. Dezember endlich eine erste Zinserhöhung beschliessen wird. Doch davon abgesehen sind ihre Möglichkeiten begrenzt. Unter den verbleibenden aktiven Instrumenten – Devisenmarkt-Intervention und Negativzinsen – sollte sie Erstere bevorzugen. Die Kosten einer Verschärfung der Negativzinsen sind zu hoch....
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Draghi - "the king of jawboning"

 
29.11.15 19:48
www.zerohedge.com/news/2015-11-29/...-draghi-ecb-chasing-its-own-tail

.........  Draghi's reaction function must take into account a bewildering array of factors all of which influence one another in a kind of nightmarish Keynesian kerfuffle [Gedöns]  which is complicated immeasurably by the fact that whatever the ECB does will have serious implications for the Riksbank, the Nationalbank, the SNB [siehe # 849], and the Norges Bank, not to mention everyone's favorite, the BoJ. Furthermore, the greater the "over-delivery", the wider the policy divergence with the Fed.

Interestingly, analysts seem to believe that quite a bit of what the ECB is likely to announce is already priced in. To be sure, Draghi became the king of jawboning after, to quote BofA, "single-handedly stopping the sovereign crisis" in 2012 by talking Spanish and Italian sovereign yields back from the 7% precipice.

If it's all priced in and tough talk is enough to work market "miracles", then why not just stop the insanity and do nothing at all? Oh, that's right... it's all about over-delivering for the sake of the "market", which has now been reduced, in the minds of sellside strategists, to the equivalent of a spoiled child on Christmas morning.
Der USA Bären-Thread 875072

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