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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Der schleichende Niedergang des verarbeitenden

3
11.04.15 15:32
Gewerbes als Ganzes in den USA wird besonders deutlich im Index der Stromverkäufe an dieses (industrial electricity sales).
Der USA Bären-Thread 816489
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Die Lage ist unklar aber ernst

 
11.04.15 15:44
Das Tauziehen um Hilfskredite für Griechenland nähert sich der Schlussphase. Kommt es zu einer Einigung, dürften fast nahtlos Verhandlungen über ein Anschlussprogramm folgen. Diese drohen noch heikler zu werden.

Hört man dem griechischen Finanzminister Janis Varoufakis zu, ist alles auf dem besten Weg: Er sei sicher, dass man sich am 24. April einigen werde, sagte er am Donnerstag zu Bloomberg TV über den Stand der Verhandlungen mit den Gebern. In EU-Kreisen ist man viel vorsichtiger. Am 24. April findet eine ohnehin geplante Sitzung der Finanzminister der Euro-Staaten (Euro-Gruppe) in Riga statt. Doch um dort eine zumindest vorläufige Einigung erzielen zu können, müssten die laufenden Gespräche der griechischen Behörden mit den Experten der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IMF) über ein Reformprogramm ein paar Tage zuvor zu einem Ergebnis kommen, was laut Insidern deren erhebliche Beschleunigung erfordern würde.Im Falle einer Einigung kann die griechische Regierung auf die schrittweise Auszahlung von Hilfsgeldern von mindestens 7,2 Mrd. € hoffen (vgl. Zusatztext). Wie dringend sie das Geld braucht, ist nicht klar. www.nzz.ch/wirtschaft/
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Eine "unendliche Geschichte": Griechische

 
11.04.15 19:36
Privatisierungspläne für Staatsbetriebe

1993

www.griechenland.net/nachrichten/...-der-privatisierungsliste

2012

www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/privatisierungen-griechenland

Ende 2014

www.dw.de/...g-mit-privatisierungen-in-griechenland/a-18110690
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Vermögenswerte aller nicht-finanziellen

 
11.04.15 20:16
US Unternehmen:

Q4/2014: 36,8 Bio. $

Ist dies nicht ein toller Betrag?  
Der USA Bären-Thread 816518
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Warnzeichen mehren sich

4
11.04.15 20:19
FuW-Interview mit Peter Huber und Norbert Keimling von StarCapital. Stöffen hatte in # 774 bereits kurz daraus zitiert, hier der ebenfalls interessante Rest:

www.fuw.ch/article/die-warnzeichen-mehren-sich-deutlich/

...Ende der Zwanzigerjahre war das Shiller-KGV noch höher als heute. Wie damals sind die USA hoch verschuldet. Was danach passierte, wissen wir. Was ist diesmal anders?

Huber: Der frühere US-Notenbankchef Ben Bernanke hat die Deflationskrise der Dreissigerjahre intensiv studiert. Die quantitativen Lockerungen sind eine direkte Folge davon, dass man die damaligen Fehler nicht wiederholen will. Das dürfte auch eine der Ursachen sein, warum sich die Schuldenberge diesmal sogar noch höher auftürmen konnten.

Sehen Sie weitere Ursachen für die höheren Schuldenberge?

Huber: Zwei Faktoren kamen zusammen: einerseits die Kreditexpansion im Bankensektor, die es damals in diesem Ausmass nicht gab, und dann eben die Monetarisierung von Staatsschulden durch die Notenbanken. Damals mussten die Haushalte ausgeglichen sein. Als nach dem Börsencrash die Staatseinnahmen zurückgingen, wurden die Budgets gekürzt, was das Deflationskarussell in Gang brachte. Diesmal wird mit immer noch mehr Schulden und quantitativer Lockerung versucht, diesen deflationären Effekt zu bekämpfen.

Wie wird das ausgehen?

Huber: Übel! Die unmittelbare Folge der Nullzinspolitik und der QE-Programme sind aufgepumpte Aktienpreise, während Sparvermögen entwertet werden. In den USA sind breite Bevölkerungskreise und die Pensionskassen überwiegend in Aktien und weniger in Anleihen und Sparguthaben investiert. In Europa ist die Situation umgekehrt. In Deutschland sichert sich ein Grossteil der Bevölkerung nicht mit Aktien, sondern mit Lebensversicherungen, Betriebsrenten oder Sparvermögen fürs Alter ab. Alle diese Bereiche werden durch die Nullzinspolitik entwertet. Deshalb werden sich die negativen Auswirkungen der EZB-Massnahmen erst in der Zukunft manifestieren.

Das Programm der EZB wird demnach weniger wirken als das der US-Notenbank?

Huber: Genau. Es bringt nichts, in Europa die Zinsen weiter zu drücken, weil die Zinsen nicht der Grund sind für die mangelnde Kreditnachfrage oder das Ausbleiben von Investitionen.

Was bringt ein Inflationsziel von 2%?

Huber: Diese 2% sind eine Erfindung der Notenbanken. Die Japaner fingen damit an. Dort liegt der überwiegende Teil des privaten Geldvermögens in Cash. Auch die Unternehmen schwimmen in Liquidität. Weil sich das Land über Jahre in einem deflationären Umfeld befand, bestand für die Wirtschaftssubjekte keine Notwendigkeit, dieses Cash für Konsum oder Investitionen einzusetzen. Hier setzt das Inflationsziel von 2% an. Es ist aber eine Illusion, dass eine Notenbank durch entsprechende Massnahmen festlegen kann, wie hoch die Inflationsrate sein soll. Notenbanken können so lange ohne Einfluss auf die Teuerung Geld drucken, bis das Vertrauen in die Währung verloren geht. Dann gibt’s aber eben nicht nur 2% Inflation, sondern wesentlich mehr. Es ist wie mit der Ketchup-Flasche: Man druckt und druckt Geld, und trotzdem springt die Inflation nicht an. Und plötzlich kommt ein Schwall und ist nicht mehr zu stoppen.

Könnten aber die QE-Programme die deflationären Effekte sogar noch verstärken?

Huber: Sinkende Zinsen sind eigentlich eine gute Stimulanz für die Wirtschaft. Doch eine anhaltende Niedrigzinspolitik verstärkt ganz klar deflationäre Trends, weil alle Einkünfte auf Sparvermögen wegfallen und demzufolge nicht für Konsum und Investitionen zur Verfügung stehen.

Das ist das Gegenteil dessen, was die Notenbanken wollen.

Huber: Die Inflationsziele scheitern an der schieren Unmöglichkeit, die Inflation zu kontrollieren. Es ist schon Hybris, zu glauben, eine Inflation von 2% erzeugen und dort halten zu können. Eine Notenbank kann eine Währung schwächen, indem sie Geld druckt. Das hat zunächst aber überhaupt keinen Effekt auf die Teuerung – vor allem, wenn gleichzeitig das Kreditwachstum in eine Kontraktion dreht. Dieser Trend wird verstärkt durch regulatorische Anforderungen wie Basel III. Die Banken können wegen der Eigenkapitalanforderungen fast nur noch in Staatsanleihen investieren. Dadurch fallen produktive Anlagen weg. Versicherungen in Deutschland halten noch 3,4% in Aktien. Anfang des Jahrtausends waren es 26%. Da sieht man, welche Flurschäden angerichtet wurden, was die langfristige Vermögensentwicklung angeht.

Rechtfertigen niedrige Zinsen eine nachhaltig höhere Aktienbewertung?

Huber: Eine expansive Notenbankpolitik hat immer einen positiven Effekt auf die Wirtschaft. Das sind die ersten Massnahmen, die in der Rezession ergriffen werden. In der Regel steigen dann die Börsen, weil sie die Konjunkturerholung und steigende Unternehmensgewinne antizipieren. Zurzeit haben wir aber eine Niedrigzinspolitik, die dazu führt, dass die Staaten keine Reformen durchführen, sondern sich noch höher verschulden.

Was bedeuten die hohen Schulden?

Huber: Die Verschuldung ist inzwischen auf einem Stand angekommen, der die Rückkehr zu einem normalen Zinszyklus verunmöglichen könnte, weil die Staaten das womöglich nicht überleben würden. ....
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Durch ständige Wiederholungen

7
11.04.15 20:48
werden Argumente nun mal nicht eben schlagkräftiger. Ein paar kurze Gedanken zu Gold-Bashern und Notenbankanbetern anbei.

Gold war in den letzten gut mehr als 15 Jahren speziell für Euro-Sparer ein Top-Performer und hat seinen Investoren und Anlegern hier nicht nur einen Werterhalt sondern gar einen erheblichen Wertzuwachs beschert. Und das in Größenordnungen, die im Vergleich weit über die der Wertentwicklung von Aktien hinaus ragen. Wer diesen Fakt aufgrund von Kurzfristbetrachtungen unter den Teppich kehren will, der erzählt eben nur die halbe Wahrheit.

Thorsten Polleit hat dies aktuell in einem Beitrag bei Rott&Meyer nochmals verdeutlicht:

"Wer bei Einführung des Euro zu Beginn des Jahres 1999 auf Gold gesetzt hat, kann einen großen Gewinn verbuchen: Aus 100 Euro sind 438 Euro geworden, in der Spitze (September 2012) waren es 547 Euro. Wer zum Beispiel 100 Euro in den DAX investierte, hat nur 231 Euro erzielt. Investoren, die auf den Euro Stoxx 50 setzten, haben nahezu keine Wertzunahme zu verzeichnen."

Und wenn der Inflationist Draghi also weiterhin konsequent als Abbruchbirne gegen die Geldwertstabilität des Euros anhämmert, so dürfte dementsprechend auch die künftige Entwicklung des Goldes zum Euro eine deutlich positive sein. Ein heruntergeprügelter Euro-Außenwert birgt da nämlich konsequenterweise nicht nur Vorteile in sich aka "mit florierenden Exporten wird dann alles gut". Von daher auch einfach mal die kurzfristige Trader-Brille abnehmen und auf das schauen, was da real so vor sich geht.

Was den Begriff eines Crack-up-Booms anbelangt, der immer wieder gerne von einigen Board-Membern wie z.B. NikeJoe für die Kurssteigerungen an den Aktienmärkten ins Feld geführt wird, so leitet eine Katastrophenhausse, denn nichts anderes ist ein Crack-up-Boom, ja bekanntermaßen die letzte Phase eines Papiergeldsystems ein, an dessen Ende der bankrotte Staat nur noch eine Währungsreform durchführen kann. Wie dann in diesem Zuge da gleichzeitig gegen das Asset Gold argumentiert werden kann, das ist an Widersprüchlichkeit eigentlich auch kaum zu erklären, von daher wird uns NikeJoe sicherlich noch die entsprechenden Kausalitäten hierzu in aufschlussreicher Weise darlegen.

Historisch betrachtet war Gold stets ein effektiver Vermögensschutz bei Inflationen bzw. Hyperinflationen, Insolvenzen von Staaten/Banken und bei Währungsreformen. Dieses Geäffe, die Notenbanken hätten alles im Griff, das wird sich im Rückblick als äußerst dummes Argument entlarven. Die Geschichte wird lediglich aufzeigen, dass das Experiment, Schulden mit noch mehr Schulden zu bekämpfen, schlichtweg nach einigen Jahren überhaupt nicht funktioniert hat. Aber es gibt eben auch heutzutage noch genügend Leute, leider eben oftmals postiert an wichtigen Knotenpunkten bzw. Schaltstellen der Macht, die der Auffassung sind, man brauche nur die Fehler der Vergangenheit oft genug zu wiederholen, bis sich diese sich dann dadurch in Erfolge verwandeln. Aber auch die Alchemisten suchen ja bereits seit Äonen nach einer Substanz, mit der man unedle Metalle in Gold oder Silber verwandeln kann. Bislang allerdings ohne Erfolg.
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Der USA Bären-Thread 816523
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Navigator.C
Navigator.C:

#115781 Naholbedarf

2
11.04.15 21:42

Da sieht man allerdings auch was für ein enormes Aufwärtspotential für den Dax noch besteht. 50K sollten dieses Jahr Problemlos machbar sein.
sealed


In HK ist schon Milchmädchenalarm. kiss


Spielkasinos melden Umsatzeinbüche, Wachleute werden Daytrader, Tagesumsätze
in nie dagewesener Höhe.


Deutsche Bank Upgrades "Full Throttle" Hong Kong Exchange, Crazed Housewife Day Traders Cheer
www.zerohedge.com/news/2015-04-11/...zed-housewife-day-traders


Navigator.C

Der USA Bären-Thread Navigator.C
Navigator.C:

Kurz vorm Platzen:

4
11.04.15 22:08

Staatsschuldenblase bläht sich immer schneller auf!

Martin Armstrong  macht auf die Heiße Phase im Herbst 2015 aufmerksam.
http://armstrongeconomics.com/2015/04/09/...flect-bubble-for-2015-75/
Tja
Sooner or Later
https://www.youtube.com/...b9KO9XC_PzuYDVfUulB7S4K9EqKcIZ&index=4

Navigator.C
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Schulden der nicht-finanziellen US Unternehmen

5
11.04.15 22:18
(im Kontext zu # 779)

Q4/2014: 38,8 Bio. $ (keine US Bio.!), davon 22,5 Bio. $ Schulden auf das Eigenkapital ("equity"), 5,1 Bio. $ aus Schuldtiteln ("debt securities") und 4,4 Bio. $ aus Unternehmensanleihen ("corporate bonds").

Diese erschreckenden Zahlen stammen aus:
St. Louis Fed Economic Data (FRED) - Categories - National Account - Flow of Funds -
S.5 Nonfinancial Corporate Business

Website von FRED:  research.stlouisfed.org/fred2/
Der USA Bären-Thread 816541
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Korrektur zu # 784

 
11.04.15 22:39
Sorry, die 22,5 Bio. $ Schulden resultieren nicht aus Eigenkapital ("equity"), sondern aus Stammaktien ("equities" oder "common shares") der nicht-finanziellen Unternehmen.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Nicht-finanzielle Unternehmen - Unternehmens-

2
11.04.15 22:46
anleihen

Ist dies nicht ein "geiler" Chart?  
Der USA Bären-Thread 816550
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

CRB Index

 
12.04.15 07:33
Rohstoffe werden wieder interessant. Bis auf Vieh und Palladium ist alles (agro, energie, metalle) abgekackt, die Deflation scheints eingepreist...

(Verkleinert auf 56%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 816604
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

... und der Laie wunder sich

3
12.04.15 07:56
Quelle: wiwo.de
(Verkleinert auf 44%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 816606
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Das sind Potemkin'sche Hotels

 
12.04.15 10:30
für berufspendelnde Geisterstadtbewohner, passend zu Chinas kreditfinanzierten Potemkin'schen 7 % BIP-Wachstum.

Da wird die Fed sich nicht lange lumpen lassen und bald ähnliches in Las Vegas aufstellen, refinanziert aus Junk-Verbriefungen, die an baltische Landesbanken verkauft werden.

Der Unterschied ist, dass sich die Chinesen für den Mist bei sich selber verschulden (töricht, aber verzeihlich), während die Amis - wohlwissend, dass solcher Mist auf Sand gebaut ist - ausländische "Investoren" damit abzocken.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Aus dem Wiwo-Artikel

2
12.04.15 10:35
www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...ls-ohne-gaeste/11584706.html

[wirklich schön geschrieben ;-)]

Es gibt Hotels in China, deren Frühstücksbuffet beeindruckender ist als das Angebot vieler westlicher Hotelrestaurants. Trotzdem geht der europäische Gast nicht hin. Weil das Buffet zwar Nudelsuppe und Süßkartoffeln, aber weder Brötchen noch Kaffee umfasst.

Es gibt Hotels in China, in denen wird der Gast nachts von einem Telefonanruf geweckt. Wenn er etwas Chinesisch kann, versteht er, dass die Dame am anderen Ende der Leitung eine Massage anbietet. Wenn er etwas mehr Chinesisch kann, kann er das Angebot verneinen. Spricht er gar keines, steht die Mitarbeiterin wenig später in sehr kurzem Rock vor der Tür.

Es gibt Hotels in China, die bieten Raucherzimmer an. Allerdings riechen auch die Nichtraucherzimmer schon so, als sei dort die letzte Nacht eine Junggesellenparty mit drei Stangen Zigaretten und zwei Flaschen Reisschnaps gefeiert worden.
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

180000 Beamte wegen Korruption verurteilt

2
12.04.15 11:15
Dass die Gäste ausbleiben, hat allerdings noch einen anderen Grund: Seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren räumt Präsident Xi Jinping in der Kommunistischen Partei auf. Seitdem ist alles anders. 180 000 Beamte wurde wegen Korruption verurteilt. Den übrig gebliebenen Kadern strich der Präsident radikal die Speisekarte zusammen. „Vier Gänge plus Suppe“ – mehr ist nicht mehr erlaubt. Außerdem sind Fünf-Sterne-Hotels tabu. Die Umsätze der Branche sind inzwischen um ein Viertel gesunken. Vor allem in „Second- und Third-Tier-Citys“ setzte man früher auf klotzende Kader, die orgiastische Bankette veranstalten, um die neuesten ökonomischen Rekordzahlen ihrer Provinz zu begießen. „Das war seit Jahren die Haupteinnahmequelle vieler Luxushotels“, sagt Avery Booker. Die neue Bescheidenheit traf die Hotelbranche so hart, dass im vergangenen Jahr 56 Luxushotels die chinesische Tourismusbehörde baten, die Anzahl ihrer Sterne auf vier zurückzustufen.
Link s.#115790 eins höher
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

150 Delphine in Japan gestrandet

 
12.04.15 11:22
http://www.zerohedge.com/sites/default/files/...4/20150411_japan2.jpg

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...gestrandet-a-1027986.html
...Breitschnabeldelfine leben normalerweise im tiefen Ozean. Warum so viele Tiere gestrandet sind, sollen nun Experten aus Tokio untersuchen - 2011 waren schon einmal 50 von ihnen an einem Küstenabschnitt ganz in der Nähe gestrandet.

Be ready for a quake,” wrote Twitter user maoeos40d.
Another Twitter user wrote simply, “We might have a big one on the 12th (of April).”

 
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Eurogruppe enttäuscht über Gespräche mit Athen

2
12.04.15 11:44
man kann auch sagen völlig uneinsichtig und stur:
"Athen könne seine internationalen Verpflichtungen noch erfüllen. Wenn es Gehälter und Renten nicht voll auszahlen könne, sei das ein innenpolitisches Problem, hieß es."...

obwohl bekannt ist ,dass sie die 450 millionen für die IMF Rate nur mit Geld aus den Rentenkassen bezahlen konnte und die nächste Rate sicher nicht aufgebracht werden kann.Da regt man sich dann auf ,dass Zwangsversteigerungen bei einem Jahreseinkommen bis maximal 50000 Euro nicht mehr durchgeführt werden sollen und Beamtenpensionen kürzen soll,was rechtlich gar nicht möglich ist

"Die Vertreter der Eurogruppe gaben der Regierung Tsipras Zeit bis zum 20. April, um eine akzeptable Liste mit Reformen vorzulegen. Nur dann könnten EU-Kommission, EZB und IWF die Maßnahmen rechtzeitig vor dem Treffen der EU-Finanzminister am 24. April bewerten."...
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...eche-mit-athen-13532988.html

langsam kann man davon ausgehen,dass das wirklich nichts mehr wird insbesondere wegen der Sturheut von Schäuble ,der unbedingt seine schwarze Null retten muss
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

hallo Bärengemeinde...

5
12.04.15 12:00
ich wollte ein Chartvergleich SPX & CRB generieren. Ist mir leider nicht gelungen da BF die isin vom crb nicht anerkennt. Also dann mal so, sogar mit Sentiment.

Ziemlich aussagekräftig, oder?
(Verkleinert auf 66%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 816660
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

was auffällt

2
12.04.15 12:16
ist die Divergenz seit 2011 die sich mit dem Ölpreisverfall extrem beschleunigt hat.

Es wird sicher spannend, wenn sich die Schere schliesst. Fragt sich nur was der Anlass sein wird. Zinserhöhung/Inflation/USD Entwicklung....???
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Darf ich dir helfen?

4
12.04.15 12:33
Ja, gerne ;-))
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 816667
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Hurra, hurra, die Deflation ist da

5
12.04.15 12:37
Die signifikant fallenden Erzeugerpreise in den USA dokumentieren die wirtschaftliche Abschwächung deutlich und lassen durchaus den Schluss zu, dass die angebliche so stramme Erholung der US-Wirtschaft sehr wahrscheinlich ein Fake ist.

Auch Folker Hellmeyer machte kürzlich darauf aufmerksam, dass die in letzter Zeit veröffenlichten US-Konjunkturdaten nicht im Ansatz überzeugen konnten und die hochgesteckten Erwartungen beständig enttäuschten. Mit dem wichtigsten Fakt, dem Echtzeitmonitor des US-BIP der Fed von Atlanta, hat die Fed ja bereits zu einem gewissen Grad eingeräumt, dass es um die US-Wirtschaft im ersten Quartal diesen Jahres nicht so gut bestellt ist, wie allgemein angenommen wird. Einige kritische Stimmen sehen die USA gar in Richtung einer Rezession driften, mehrere Indikatoren würden darauf hindeuten. Unter diesem Aspekt erscheint auch eine Zinserhöhung durch die Fed wenig wahrscheinlich.

Was Invests in Rohstoffe anbelangt, so ist es vom Timing her sicherlich schwierig, den jetzigen Zeitpunkt als den idealen Einstieg anzusehen. In dem Post 115780 bringt Peter Huber von StarCapital zwar ebenfalls zum Ausdruck, dass die aktuelle Phase ein guter Beginn zum Aufbau antizyklischer Positionen wäre, allerdings gebe ich an dieser Stelle mal zu Bedenken, dass eine derartige Schwächephase wie wir sie momentan bei den Rohstoffen sehen, durchaus länger anhalten kann, als manch einer glaubt. Beispielsweise sahen wir vom Beginn der 80er Jahre bis knapp zur Jahrtausendwende ca. 20 Jahre lang fallende Rohstoff-Notierungen, bevor die Kurse dann wie gesehen drehten und wieder 1 1/2 Jahrzehnte gen Norden liefen.

Die sinkenden Rohstoffpreise sind sicherlich nicht nur auf ein Bashing der großen Player sondern allem Anschein nach im Wesentlichen auf drei simple Gründe zurückzuführen: Neu entdeckte Vorkommen und ausgebaute Kapazitäten, neue Technologien wie z. B. Fracking sowie dem deutlichen Nachfragerückgang aufgrund der schwachen Weltkonjunktur. Die Schwächephase der chinesischen Wirtschaft sowie auch der Schwellenländer hat den zuvor deutlich gestiegenen Rohstoffpreisen dann den Rest gegeben.

Im Gegensatz zu vielen Rohstoff-Anhängern, die nach wie vor der Meinung sind, dass wir uns inmitten einer  "Golden Bull" - einem Super-Rohstoffzyklus - befinden, gibt es jedoch nicht wenige Protagonisten, die den Zyklus steigender Rohstoffpreise nunmehr für lange Zeit als beendet ansehen und für die nächsten 20 Jahre unter großen Schwankungen fallende Preise prognostizieren. In diesem Kontext liest sich da auch die Warnung der IWF-Chefin Lagarde, die gegen Ende des letzten Jahres vor einer "neuen Mittelmäßigkeit" warnte, sprich ein mittelmäßiges Wachstum mit mäßigen oder rückläufigen Investitions- und Konsumraten, anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und zahlreichen finanziellen Risiken – und zwar "für eine recht lange Zeit". Die fundamentalen Rahmen-Bedingungen zeigen unverändert an, dass mit einer deutlichen und dauerhafte Verteuerung von Rohstoffen nicht zu rechnen ist, exogene Schocks hier mal als Preistreiber außer Acht lassend. Möglicherweise könnte exakt das Gegenteil eintreffen, der finale Abverkauf bei vielen Rohstoffen könnte noch bevorstehen.
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 816668
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

die meissten

3
12.04.15 12:54
Rohstoffpreise notieren etwa auf/unter den Förder/Produktionskosten. Beim SPX sind wir wo? KGV 18, 19??  mit steigender Tendenz zu Gewinnwarnungen...

Wenn es offensichtlich wird, dass die US-Wachstumsstory gefaked ist werden die Rohstoffe sicher noch mal nachgeben, aber viel wird da nicht mehr gehen.

Industriemetalle würde ich also jetzt nicht kaufen, aber Agro ist sehr interessant.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

# 793

2
12.04.15 13:16
Hallo Kicky!

"wegen der Sturheut von Schäuble ,der unbedingt seine schwarze Null retten muss"

Das glaube ich nicht. Ich gehe eher davon aus, dass Schäuble heimlich den BT liest und deshalb genaustens über die griechische Malaise Bescheid weiß. Da würde ich auch stur bleiben.
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Deine Überlegungen

2
12.04.15 13:55
haben scheinbar auch andere Anleger seit kurzem angestellt, denn der Agrar-Sektor ist seit ca. einem halben Jahr wohl scheinbar verstärkt auf dem Anleger-Radar auftaucht, bis dahin liefen beispielsweise die ETF des Sektors der Basic Resources und dem Agri-Business so ziemlich unspektakulär im Gleichklang. Eigentlich auch so nicht zur Gänze nachvollziehbar, denn die Preise für den Löwenanteil der Agrarprodukte befinden sich seit einem Jahr im Sinkflug.

"Spekulation auf Trendwende" konnte ich gerade bei dem Überfliegen einiger Charts lesen. Scheinbar haben einige Spekulanten wohl die Hoffnung, dass die Geldschwemme der Notenbanken nun kräftiger bei den Preisen der Soft Commodities durchschlagen sollte.
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Der USA Bären-Thread 816689
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!

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