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Ansonsten müssten wir den Laden schließen. Deshalb darf auf nicht viel tiefer gehen Managerlogik):
Ifo-Index
Unternehmer schöpfen Hoffnung
Die Wirtschaft liegt am Boden, doch in den Chefetagen der deutschen Unternehmen bessert sich die Stimmung allmählich. Jetzt zeigt der neue Ifo-Index: Die Firmenchefs erwarten, dass es nicht mehr so steil abwärts geht.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April auf 83,7 Punkte gestiegen - von 82,2 Punkten im Vormonat. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag in München mit. Viele Experten hatten einen geringeren Anstieg des Konjunkturbarometers erwartet.
Sowohl die Einschätzungen zur gegenwärtigen Geschäftslage als auch die Zukunftserwartungen der rund 7000 befragten Unternehmen fielen besser aus als im Vormonat. "Der Rückgang der Wirtschaftsleistung dürfte sich damit deutlich verlangsamen", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.
Die deutsche Wirtschaft steckt derzeit in der tiefsten Rezession seit Gründung der Bundesrepublik. In ihrem Frühjahrsgutachten sagen die Forschungsinstitute für 2009 ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um sechs Prozent voraus.
"Von einer Trendwende kann noch nicht gesprochen werden. Wir sind aber schon sehr tief gefallen", sagte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Abberger. Er rechnet damit, dass sich die Wirtschaftslage in den kommenden Monaten stabilisiert. Die Firmen hofften, dass bald der Boden in der Rezession gefunden sei.
Ähnlich äußerten sich Banken-Volkswirte. "Der Sechs-Monats-Durchschnitt zeigt nach oben. Das war in der Vergangenheit immer ein verlässlicher Indikator für einen Wendepunkt", sagte Ralph Solveen von der Commerzbank. Erst einmal heiße das, dass sich die Fallgeschwindigkeit nach dem katastrophalen ersten Quartal verringert.
www.ftd.de/politik/deutschland/...mer-sch%F6pfen-Hoffnung/504638.html
Die hohen Abschreibungen auf die "Wertpapiere", die Fed den Banken abgekauft hat, belegen, dass die Behauptung Bernankes, das Ganze sei eine für den Steuerzahler kostenneutrale "Zwischenlagerung", eine hämische Lüge war. Eben WEIL dieser hohe zukünftige Abschreibungsbedarf schon beim Verkauf an die Fed abzusehen war, nutzten die Banken diesen bequemen Entsorgungsmechanismus aus. Nun muss der Steuerzahlers für die Wertverluste der Papiere ("Wert" ist in Wert-Papiere verloren gegangen) aufkommen.
Entsprechend wird die "Bad Bank" vom Soffin - entgegen den Beteuerungen Steinbrücks - ebenfalls Abschreibungen auf die "Wertpapiere" vornehmen müssen, die sie den Banken jetzt zu deren Entlastung abkauft. Auch dies wird für den deutschen Steuerzahler nicht "kostenneutral" sein. Er wird später, wenn die Abschreibungen anfallen, dafür blechen, dass Privatfirmen (Banken) mit überwiegend fremdem Geld unvertretbar waghalsige Geschäfte getätigt haben, die ihnen - wären sie positiv ausgegangen - die Nasen vergoldet hätten (wovon der Steuerzahler nichts gehabt hätte).
Dieser Vergleich zwischen der Fed und der Bad-Bank vom Soffin zeigt auch deutlich, dass die Fed nun zur Bad Bank Amerikas verkommen ist.
Man sollte die Fed umbenennen. Vorschläge
Bad Bank of America
Bank of Bad America
Bad Bank of Bad America
Bad Bank of Bubbleonia
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