daß Leute, die nicht nur auf Charts schauen und längerfristig agieren, Psychologie nicht berücksichtigen?
Als ich Ende der 90er angefangen habe, da habe ich neben allgemeinen Sachen zur Börse vorallem auch Bücher zu Börsenpsychologie gelesen. Die ersten Aktien, die ich gekauft habe, waren dann in der Asienkrise thailändische, malayische, chinesiche (Hongkong) Aktien und nicht die Telekom. Und nein, die sind nicht gleich abgegangen, da habe ich nochmal verbilligt. Woran ich mich gehalten habe, war nie mit Beträgen zu agieren, die ich nicht verschmerzen kann und auch breiter zu streuen. Mich hat es in der Dotcomkrise trotzdem erwischt, weil ich mich etwas später doch auch teilweise vom Hype beeinflussen habe lassen.
Deshalb habe ich die Strategie danach auch umgestellt und den den größeren Teil in Indizes (DAX, Biotechnologie) gesteckt und nur vereinzelt Aktien gekauft und beim Anstieg der Aktien auch teilweise Gewinne mitgenommen. Was ich aber analog der Asienkrise gemacht habe, war nach dem größten Knall sukzessive einzukaufen.
Daß ich überhaupt zu den Rohstoffen gekommen bin, liegt daran, daß ich schon länger einen Crash erwarte und nur sehr wenig an Aktien und Indizes gekauft habe. Die alten Sachen liegen im Depot und bleiben zum größten Teil auch drin (steuerfreier Altbestand). Ist im Moment eher Spielgeld mit dem ich umgehe um eine gewisse Verzinsung des Cashbestandes zu erreichen. Bisher hat es mit Öl und Kakao ganz gut funktioniert. Kaffee hat auch schon einmal geklappt, jetzt warte ich dort darauf, daß es mal wieder steigt. Vereinzelt mal eine geringe Summe in eine Aktie, die nicht komplett überteuert ist und möglichst noch eine gute Dividende hat.
Der größte Teil meines Geldes wartet auf einen günstigeren Einstand. Höchstens 5 % gehen rein bei einem Absturz von 20 % des Gesamtmarktes. Wenn es richtig kracht wird weiter sukzessive eingestiegen, S&P, EUROSTOXX 500 und Einzelaktien, die mir aktuell schlicht zu teuer sind
Und klar kann am Markt alles passieren, allerdings werden Gesamtmärkte nicht auf Null fallen (und wenn doch haben wir ein ganz anderes Problem). Du hast Deine Art damit umzugehen und ich meine. Wichtig ist bei beiden Arten aus Fehlern zu lernen und sich nicht in psychologische Fallen zu manövrieren.
Als ich Ende der 90er angefangen habe, da habe ich neben allgemeinen Sachen zur Börse vorallem auch Bücher zu Börsenpsychologie gelesen. Die ersten Aktien, die ich gekauft habe, waren dann in der Asienkrise thailändische, malayische, chinesiche (Hongkong) Aktien und nicht die Telekom. Und nein, die sind nicht gleich abgegangen, da habe ich nochmal verbilligt. Woran ich mich gehalten habe, war nie mit Beträgen zu agieren, die ich nicht verschmerzen kann und auch breiter zu streuen. Mich hat es in der Dotcomkrise trotzdem erwischt, weil ich mich etwas später doch auch teilweise vom Hype beeinflussen habe lassen.
Deshalb habe ich die Strategie danach auch umgestellt und den den größeren Teil in Indizes (DAX, Biotechnologie) gesteckt und nur vereinzelt Aktien gekauft und beim Anstieg der Aktien auch teilweise Gewinne mitgenommen. Was ich aber analog der Asienkrise gemacht habe, war nach dem größten Knall sukzessive einzukaufen.
Daß ich überhaupt zu den Rohstoffen gekommen bin, liegt daran, daß ich schon länger einen Crash erwarte und nur sehr wenig an Aktien und Indizes gekauft habe. Die alten Sachen liegen im Depot und bleiben zum größten Teil auch drin (steuerfreier Altbestand). Ist im Moment eher Spielgeld mit dem ich umgehe um eine gewisse Verzinsung des Cashbestandes zu erreichen. Bisher hat es mit Öl und Kakao ganz gut funktioniert. Kaffee hat auch schon einmal geklappt, jetzt warte ich dort darauf, daß es mal wieder steigt. Vereinzelt mal eine geringe Summe in eine Aktie, die nicht komplett überteuert ist und möglichst noch eine gute Dividende hat.
Der größte Teil meines Geldes wartet auf einen günstigeren Einstand. Höchstens 5 % gehen rein bei einem Absturz von 20 % des Gesamtmarktes. Wenn es richtig kracht wird weiter sukzessive eingestiegen, S&P, EUROSTOXX 500 und Einzelaktien, die mir aktuell schlicht zu teuer sind
Und klar kann am Markt alles passieren, allerdings werden Gesamtmärkte nicht auf Null fallen (und wenn doch haben wir ein ganz anderes Problem). Du hast Deine Art damit umzugehen und ich meine. Wichtig ist bei beiden Arten aus Fehlern zu lernen und sich nicht in psychologische Fallen zu manövrieren.