Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Die jüngsten Stürme im Atlantik und Pazifik dürften die Münchener Rück mit einem dreistelligen Millionenbetrag belasten. Dennoch hält der weltgrößte Rückversicherer weiter an seinem Gewinnziel für das Jahr 2004 fest. Allerdings gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass das Unternehmensziel für die Combined Ratio von 97 Prozent nun nicht mehr erreicht werden kann. Dennoch könnte dies von dem Kapitalanlageergebnis der Münchener Rück im weiteren Jahresverlauf kompensiert werden. Daher stufen die Experten die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 110 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]
BMW AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien des Automobilherstellers BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft. Die schnell wachsende Cashposition des Unternehmens dürfte den Druck auf die Geschäftsführung erhöhen, Gewinne an die Anleger auszuschütten, und so das nur verhaltene Gewinnwachstum ausgleichen. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004 von 2,75 Euro auf 2,79 Euro und für das Jahr 2005 von 2,72 Euro auf 2,91 Euro. Für das Jahr 2006 werden unverändert 3,03 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Das Kursziel für die Aktie passen sie von 33 Euro auf nun 37 Euro nach oben an. [WKN 519000]
Deutsche Bank AG: kaufen (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. könnten der Deutsche Bank AG noch erhebliche Belastungen aus der Kirch-Pleite entstehen. So hat der ehemalige CEO Breuer in Deutschland bereits zwei Gerichtsverfahren verloren, ist nun aber zusätzlich auch in den USA angeklagt worden. Bisher hat das Institut aber noch keine Rückstellungen für den Kirch-Bankrott gebildet. Trotz dieser Tatsache haben die Experten nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank bekräftigt. [WKN 514000]
Karstadt Quelle AG: underperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Pressekonfernez zur Umstrukturierung der Karstadt Quelle AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "underperformer" Einstufung für den Wert wiederholt. Zum einen dürfte das Unternehmen die Ausgliederung/Schließung von bis zu 77 kleinen Warenhäusern planen und zum anderen die Zahl der zu streichenden Arbeitsplätze deutlich erhöhen. Zudem könnte zur Finanzierung dieser Maßnahmen eine Kapitalerhöhung anstehen. Die Restrukturierung dürfte zwar das Sentiment gegenüber der Aktie verbessern, jedoch stehen dem, die hohen Kosten gegenüber. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14,30 Euro auf nun 13,00 Euro. [WKN 627500]
Altana AG: kaufen (Merck Finck)
Der Spezialchemiekonzern Altana AG konnte zuletzt seine Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigen. Der Nettogewinn dürfte zwar deutlich ansteigen, jedoch wird dieser von höheren Forschungs- und Entwicklungskosten sowie höheren Markteinführungskosten belastet. Auch die Kosten der deutschen Gesundheitsreform sind nur schwer abschätzbar. Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. wäre ohne diese Faktoren sogar noch ein höheres Wachstum möglich. Aufgrund der erwarteten hohen Verkäufe von Pantoprazole stufen die Experten die Altana Aktie aber weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 760080]
HypoVereinsbank AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre "in line" Einstufung für die Aktien der HypoVereinsbank AG nochmals bestätigt. Der Immobilienmarkt hatte in den letzten Jahren deutlich an Boden verloren, jedoch dürfte nun die Stabilisierung abgeschlossen sein. Damit sollte das Institut von einem möglichen Aufschwung in diesem Bereich überproportional profitieren können. Daher erhöhen die Experten ihre fairen Wert für die Aktie von 16,10 Euro auf 17,40 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,82 Euro und für das Jahr 2005 von 1,15 Euro. [WKN 802200]
Fresenius Medical Care AG: verkaufen (DKW)
In den letzten Monaten konnte die Fresenius Medical Care AG einen gestiegenen Umsatz bei den Behandlungen in den USA verzeichnen. Allerdings dürfte langfristig das Geschäft mit Dialyse-Dienstleistungen durch alternative Behandlungsmethoden bedroht sein. Daher muss das Unternehmen in neue Technologien investieren, um die eigenen Geschäfte zu schützen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und stufen die FMC Aktie aus diesem Grund unverändert nur mit "verkaufen" ein. Allerdings erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 49 Euro. [WKN 578580]
IBS AG: marketperformer (SES Research)
Die IBS AG musste zuletzt aufgrund einer schwachen Entwicklung der Auftragseingänge im dritten Quartal ihre Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2004 nach unten korrigieren. Zwar wird weiterhin ein positives Betriebsergebnis erwartet, jedoch ist diese Meldung nach Ansicht der Analysten von SES Research sehr negativ zu beurteilen. Die Experten sehen für 2004 nun sogar einen Umsatzrückgang sowie ein empfindlichen Ergebnisrückgang. Damit dürfte auch die Rentabilität unter der bislang angepeilten Marke liegen. Die Experten senken daher auch ihre Einstufung für die IBS Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". [WKN 622840]
Deutsche Bank AG: aufstocken (HSBC)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Deutschen Bank AG stufen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt den Wert mit "aufstocken" ein. Das Kreditinstitut konnte in den letzten Monaten große Fortschritte machen, jedoch liegen auch noch einige Unsicherheiten vor. Die Umbesetzungen im Management werden von den Experten positiv beurteilt. Allerdings wird dagegen die fehlende Bereitschaft zu radikalen Kostensenkungen bemängelt. Positiv werden auch die erneuerten Aktienrückkaufpläne bewertet. Sie erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 5,12 Euro, für das Jahr 2005 von 5,96 Euro und für das Jahr 2006 von 7,23 Euro. [WKN 514000]
BMW AG: marketperformer (LRP)
Die derzeitigen Konsensschätzungen der Ergebnisentwicklung bei der BMW AG liegen über dem Ausblick des Automobilbauers. Aus diesem Grund haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2004 von 3,23 Euro auf 3,15 Euro und für das kommende Jahr 2005 von 3,44 Euro auf 3,40 Euro nach unten angepasst. Zwar sind die konkretisierten Erwartungen von BMW für 2004 prinzipiell positiv zu werten, jedoch könnten die Marktteilnehmer nun ihre Erwartungen auch nach unten anpassen. Sie stufen die BMW Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 38 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 519000]
Die jüngsten Stürme im Atlantik und Pazifik dürften die Münchener Rück mit einem dreistelligen Millionenbetrag belasten. Dennoch hält der weltgrößte Rückversicherer weiter an seinem Gewinnziel für das Jahr 2004 fest. Allerdings gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass das Unternehmensziel für die Combined Ratio von 97 Prozent nun nicht mehr erreicht werden kann. Dennoch könnte dies von dem Kapitalanlageergebnis der Münchener Rück im weiteren Jahresverlauf kompensiert werden. Daher stufen die Experten die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 110 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]
BMW AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien des Automobilherstellers BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" heraufgestuft. Die schnell wachsende Cashposition des Unternehmens dürfte den Druck auf die Geschäftsführung erhöhen, Gewinne an die Anleger auszuschütten, und so das nur verhaltene Gewinnwachstum ausgleichen. Daher erhöhen sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004 von 2,75 Euro auf 2,79 Euro und für das Jahr 2005 von 2,72 Euro auf 2,91 Euro. Für das Jahr 2006 werden unverändert 3,03 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Das Kursziel für die Aktie passen sie von 33 Euro auf nun 37 Euro nach oben an. [WKN 519000]
Deutsche Bank AG: kaufen (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. könnten der Deutsche Bank AG noch erhebliche Belastungen aus der Kirch-Pleite entstehen. So hat der ehemalige CEO Breuer in Deutschland bereits zwei Gerichtsverfahren verloren, ist nun aber zusätzlich auch in den USA angeklagt worden. Bisher hat das Institut aber noch keine Rückstellungen für den Kirch-Bankrott gebildet. Trotz dieser Tatsache haben die Experten nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Bank bekräftigt. [WKN 514000]
Karstadt Quelle AG: underperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Pressekonfernez zur Umstrukturierung der Karstadt Quelle AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "underperformer" Einstufung für den Wert wiederholt. Zum einen dürfte das Unternehmen die Ausgliederung/Schließung von bis zu 77 kleinen Warenhäusern planen und zum anderen die Zahl der zu streichenden Arbeitsplätze deutlich erhöhen. Zudem könnte zur Finanzierung dieser Maßnahmen eine Kapitalerhöhung anstehen. Die Restrukturierung dürfte zwar das Sentiment gegenüber der Aktie verbessern, jedoch stehen dem, die hohen Kosten gegenüber. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Wert von 14,30 Euro auf nun 13,00 Euro. [WKN 627500]
Altana AG: kaufen (Merck Finck)
Der Spezialchemiekonzern Altana AG konnte zuletzt seine Ertragsziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigen. Der Nettogewinn dürfte zwar deutlich ansteigen, jedoch wird dieser von höheren Forschungs- und Entwicklungskosten sowie höheren Markteinführungskosten belastet. Auch die Kosten der deutschen Gesundheitsreform sind nur schwer abschätzbar. Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. wäre ohne diese Faktoren sogar noch ein höheres Wachstum möglich. Aufgrund der erwarteten hohen Verkäufe von Pantoprazole stufen die Experten die Altana Aktie aber weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 760080]
HypoVereinsbank AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre "in line" Einstufung für die Aktien der HypoVereinsbank AG nochmals bestätigt. Der Immobilienmarkt hatte in den letzten Jahren deutlich an Boden verloren, jedoch dürfte nun die Stabilisierung abgeschlossen sein. Damit sollte das Institut von einem möglichen Aufschwung in diesem Bereich überproportional profitieren können. Daher erhöhen die Experten ihre fairen Wert für die Aktie von 16,10 Euro auf 17,40 Euro. Für das Jahr 2004 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,82 Euro und für das Jahr 2005 von 1,15 Euro. [WKN 802200]
Fresenius Medical Care AG: verkaufen (DKW)
In den letzten Monaten konnte die Fresenius Medical Care AG einen gestiegenen Umsatz bei den Behandlungen in den USA verzeichnen. Allerdings dürfte langfristig das Geschäft mit Dialyse-Dienstleistungen durch alternative Behandlungsmethoden bedroht sein. Daher muss das Unternehmen in neue Technologien investieren, um die eigenen Geschäfte zu schützen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und stufen die FMC Aktie aus diesem Grund unverändert nur mit "verkaufen" ein. Allerdings erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 49 Euro. [WKN 578580]
IBS AG: marketperformer (SES Research)
Die IBS AG musste zuletzt aufgrund einer schwachen Entwicklung der Auftragseingänge im dritten Quartal ihre Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2004 nach unten korrigieren. Zwar wird weiterhin ein positives Betriebsergebnis erwartet, jedoch ist diese Meldung nach Ansicht der Analysten von SES Research sehr negativ zu beurteilen. Die Experten sehen für 2004 nun sogar einen Umsatzrückgang sowie ein empfindlichen Ergebnisrückgang. Damit dürfte auch die Rentabilität unter der bislang angepeilten Marke liegen. Die Experten senken daher auch ihre Einstufung für die IBS Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". [WKN 622840]
Deutsche Bank AG: aufstocken (HSBC)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Deutschen Bank AG stufen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt den Wert mit "aufstocken" ein. Das Kreditinstitut konnte in den letzten Monaten große Fortschritte machen, jedoch liegen auch noch einige Unsicherheiten vor. Die Umbesetzungen im Management werden von den Experten positiv beurteilt. Allerdings wird dagegen die fehlende Bereitschaft zu radikalen Kostensenkungen bemängelt. Positiv werden auch die erneuerten Aktienrückkaufpläne bewertet. Sie erwarten für das Jahr 2004 einen Gewinn je Aktie von 5,12 Euro, für das Jahr 2005 von 5,96 Euro und für das Jahr 2006 von 7,23 Euro. [WKN 514000]
BMW AG: marketperformer (LRP)
Die derzeitigen Konsensschätzungen der Ergebnisentwicklung bei der BMW AG liegen über dem Ausblick des Automobilbauers. Aus diesem Grund haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2004 von 3,23 Euro auf 3,15 Euro und für das kommende Jahr 2005 von 3,44 Euro auf 3,40 Euro nach unten angepasst. Zwar sind die konkretisierten Erwartungen von BMW für 2004 prinzipiell positiv zu werten, jedoch könnten die Marktteilnehmer nun ihre Erwartungen auch nach unten anpassen. Sie stufen die BMW Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 38 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 519000]