... Aufmerksamkeit, die mir der Moderator hier widmet. Ich darf nicht einmal mehr schreiben, was ich hinter dem Ganzen vermute. Offenbar (!) errege ich bei jemandem so viel Unmut über meine Aussagen, dass dieser jemand meine kritischen Beiträge schon aus Prinzip meldet und löschen lässt.
Ich hätte den angemahnten vorletzten Absatz auch löschen können, aber ich glaube nicht, dass es den Regeln des Forums widerspricht, wenn man seine Meinung und spekulkative Ansätze zu den Gründen äußerst. Deshalb habe ich diesen Absatz so umgeschrieben, dass jetzt ganz deutlich wird, dass diese Aussagen rein spekulativer Natur sind und nur meinen subjektiven Standpunkt darstellen. Sie müssen nicht richtig sein, ebenso wie jeder andere Beitrag hier im Forum auch nicht aufgrund seines (objektiven) Wahrheitsgehalts zentral (von einem Moderator) bewertet werden sollte. Wir sind hier, um unsere Meinungen auszutauschen, und wenn das hier nun einmal meine Meinung ist, dass hat sie ebenso ihre Daseinsberechtigung, wie jede andere Meinung auch. Man muss soch nicht ein hochbezahlter Analyst und/oder eine Ratingagentur sein, um hier im Forum seine Meinung zu vertreten. Schaue ich mir das Forum von Paion (zumindest vor ein paar Monaten an), so hat sich dort fast jeder alles erlauben können, ohne dass ein Moderator eingeschritten ist. Was also soll das hier eigentlich noch werden? Wem trete ich mit meinen Aussagen auf die Füße und warum ist dieser jemand so darauf erpicht, dass meine Meinungsäußerungen schon fast regelmäßig gelöscht werden?
Ich bitte den Moderator zum wiederholten Male, den Aufforderungen zur Löschung von Beiträgen nicht ohne intensive Prüfung der Vorwürfe nachzugehen. Wenn jemand nicht mit der von mir vertretenen Meinung einverstanden ist, dann soll er sich hier im Forum mit einer entspechenden Gegenmeinung äußern und den "Streit" (im positiven Sinne von "Streitbarkeit") offen austragen, statt Meinungen und offene Rede durch Löschungen zu übergehen. Ich lasse mich nicht ignorieren!
--------------------------------------------------
Auf Basis der aktuellen Sachlage ..
... würde ich in keinem Fall das Risiko eingehen, das Aabaco irgendwann zur Kasse gebeten wird und ich akzeptiere (als Aktionär) auch nicht den Umstand, dass fast 40% der Alibaba-Beteiligung als latente Steuerlast die Bilanz von Yahoo! (und später von Aabaco) belastet.
Ich habe schon früher geschrieben, dass eine (wie von Starboard's Jeff Smith vorgeschlagene) Abspaltung des Kerngeschäfts die aktuell wohl beste Lösung für Yahoo! wäre, wenn es zu keiner Übernahme kommt. Ich traue Herrn Smith aber nicht wirklich über den Weg, nachdem er bereits vor ca. einem Jahr ähnlich lautstarkt aufgetreten ist, um dann 50% der Beteiligung an Yahoo! zu verkaufen, statt (weiter) aktiv die Absetzung des Managements voranzutreiben. Die Rolle dieses Investors ist ebenso undurchsichtig wie unglaubwürdig. Das gleiche gilt für die Rolle des Managements und des Boards of Directors. Das gesamte Unternehmen scheint von korrupten Playern durchsetzt zu sein, so wie sich momentan die Sache für mich darstellt. Das Einzige, was diese Player bislang links liegen lassen, ist das Unternehmen selbst. Sie lassen es offenbar bewusst vor die Wand fahren, und das macht mir (inzwischen) schon große Sorge.
Im Normalfall müsste Yahoo! heute gut $60 pro Aktie wert sein, es hätten schon längst ca. 60 Mio. Yahoo!-Aktien zu Spottpreisen zurückgekauft werden müssen, um den Shareholder-Value zu stützen. Es hätte niemals zur Übernahme von Polyvore kommen dürfen, weil dieses Unternehmen so gar nicht ins Yahoo!-Portfolio passt und eine derart unfähige Geschäftsführerin hätte spätestens nach dem IPO von Alibaba hochkant gefeuert werden müssen, als klar wurde, dass sie das IPO nicht weitsichtig (genug) vorbereitet hat.
Wer also spielt hier sein dreckiges Spiel mit Yahoo! und welche Ziele werden hier verfolgt? Jedem, der einigermaßen klar denken kann, muss die außerordentliche Häufung von Managementfehlern auf verschiedenen Ebenen über die Dauer von nunmehr (mindestens) 15 Monaten doch zumindest verdächtig erscheinen. Ich fühle mich seit Monaten veräppelt und in meiner Intelligenz beleidigt, wenn ich so viel Unfähigkeit als "normal" oder nur als "möglich" akzeptieren soll. Ich finde es schrecklich, für wie wie dumm und naiv die kleineren Aktionäre hier gehalten werden. Das liegt womöglich einfach daran, dass diejenigen (Shortseller und/oder mit dem Kauf beauftragte Finanzinstitute), von denen ich vermute (!), dass sie die Fäden bei der Kursentwicklung von Yahoo! ziehen, selbst nicht besonders einfallsreich sind dabei, eine für mich (!) akzeptale Story hinter den Kursverfall von Yahoo! zu konstruieren. Ich erwarte daher auch keine überraschende Auflösung des Rätsels (mehr), sondern vielmehr eine plumpe Enttarnung der macht- und geldgierigen Aasgeier, die meiner unbestätigten und subjektiven Meinung nach (!) hinter diesen Machenschaften stecken. Aasgeier deshalb, weil sie ihr Geld mit fallenden (bzw. niedrigen) Aktienkursen verdienen. Sie überleben durch den Tod der anderen. (Achtung: Das ist eine Metapher!)Das ist keine Unterstellung, sondern die Art und Weise, wie Shortseller nun einmal ihr Geld verdienen. Sie sind auch keine Unternehmer, die etwas aufbauen oder voranbringen wollen, sondern genau das Gegenteil: Sie sind Anti-Unternehmer, die Entwicklungen blockieren und dem "Opfer" (dem "angegriffenen" Unternehmen) mit ihren Handlungen schweren Schaden zufügen (Rufschädigung, sich verschlechternde Möglichkeiten und Konditionen der Finanzierung)! Da Marissa Mayer sich nicht vehement wehrt (oder sich überhaupt zu diesen ständig negativ ausgelegten Nachrichten bezüglich ihrer eigenne Entscheidungen äußerst), habe ich (!) die Vermutung, dass sie wesentlicher Bestandteil dieser Machenschaften ist. Somit erachte ich (!) es auch als eine Frechheit und Anmaßung für jeden ehrlich und hart arbeitenden Geschäftsführer, der sein Unternehmen nach vorne bringen möchte, wenn man Marissa Mayer als CEO bezeichnet. Sie ist für mich (!) nur die erste Totengräberin ihres Unternehmens mit jeder Menge Gehilfen, die sich hinter sie gestellt haben. Der Kurssturz ist womöglich (Achtung: subjektive Spekulation!) schon lange vor dem IPO ausgemachte Sache gewesen. Deshalb verdient sie vermutlich (Achtung: subjektive Spekulation!) auch so viel, weil jeder Dollar Ihrer Aktienoptionen nur die Hälfte von dem Wert ist, weil sie und ihr Team aktiv dafür sorgen. Das scheint ihre Mission zu sein...
Von einem normalen unternehmeruischen Standpunkt aus betrachtet wäre es im Moment wohl das Beste für Yahoo!, das Kerngeschäft meistbietend zu verkaufen. Dabei sollte auch kein einziger flüssiger Dollar mit übergehen, sondern lediglich der gesamte Balast (lahmendes operatives Geschäft, Belegschaft, aktuelles Management) außer den werthaltigen Assets (Beteiligungen an Alibaba, Yahoo! Japan, Cash und Immobilen und die Marke Yahoo!). Yahoo! Core sollte im Anschluss sogar Lizenzgebühren für die Marke und Miete für die Gebäude an Yahoo! zahlen müssen. Was glaubst Du, wie schnell sich Yahoo! Core auf diese Weise "gesund schrumpfen" würde!? Yahoo! selbst wäre eine reine Beteiligungsgesellschaft mit einem kleinen Team von intelligenten Geschäftsleuten, die genau wissen, wie man so eine Beteiligungsgesellschaft steuereffizient führt, profitabel ausrichtet, ordentliche Gewinne erwirtschaftet und den Aktionären ihre Beteiligungen sichert und anständig verzinst.