wegfallen sollen oder nicht ist doch uninteressant. Fakt ist das Staaten wie Spanien ihren Aufgaben und den Notwendigkeiten nicht mehr nachkommen können wenn sie nicht Schritte tun diesen eben weiterhin nachkommen zu können. Es hilft doch nicht sich zu isolieren. Darum geht es. Den Leuten ist mit inflationärem Geld unter nationaler Verwaltung nicht geholfen. Es braucht Veränderungen die das hoffentlich vorhandene Potenzial heben und es eben für den Markt auch Konkurrenzfähig machen.
Geldsystem Geldsystem. Du hast bis heute noch nicht begriffen das dieses "Geldsystem" nicht nur ein System unabhängig der Menschen ist sondern deren Verhalten und die Auswirkungen dessen. Ihr Spiegelbild. Das quasi fehlen von Geld zeigt die Machtverhältnisse auf und die Stände von Menschen und Institutionen innerhalb eines Rechtssystems. Die ECB kann und hält das Geld billig, zu stark entwerten kann sie es nicht weil die Perspektive es (Neu) zu verdienen fehlt. Und einfach viel höher besteuern kann man evtl. Einzeleinkommen wie Kapitelmarkteinkünfte evtl aber auch nicht immer. Das Ausland hat auch einen Kapitalmarkt und die Risiken die mit der Investition einhergeht will auch abgegolten sein. Der Kapitaleinsatz ist nicht risikolos und man kann Anleger nicht zwingen Unternehmen ihr Geld zur Verfügung zu stellen wenn nicht eine entsprechende Rendite auch nach Steuern bleibt. Besteuerung also ja aber eben auch nicht schon wieder und wieder schon einmal versteuertes Geld. Und einfach umverteilen geht auch nicht weil das Unternehmen bzw. die Kapitaleigner das gleiche, nämlich ihr Geld, nicht noch einmal verdienen wollen, was hätten sie davon? Irgendwann einmal würde sich unternehmerisches Risiko auch nicht mehr bezahlt machen.
Es wächst nicht nur der Kuchen nicht mehr, es gibt! keinen Kuchen mehr. Wenn zukünftige Belastungen wie Rentenansprüche oder Altlasten durch Umweltbelastungen etc. schneller fällig gestellt würden (was bei sich eintrübenden Aussichten auch durch immer höhere Rücklagen gemacht werden muss ) dann würde man schnell erkennen dass das meiste unseres Schaffens und Wirtschaftens eben genau die Lasten und Ansprüche erst hat entstehen lassen und es würde genau so weitergehen wenn sich dieses Schaffen nicht änderte. Das die Politik jetzt auch durch neue Regulierungen dran geht dieses defizitären Wirken zu unterbinden ist völlig klar und auch notwendig. Allein die Alternativen fehlen dazu. Darum sickern jetzt laaaaangsam die Lasten der Vergangenheit in den Tag und lassen aus vorgenannten Gründen die Ansprüche eben an unser Schaffen parallel dazu steigen. Übrig bleiben werden Ansprüche und kaum mehr leistbare und umsetzbare Arbeit die sich dazu um 360 Grad in der Wirkung geändert haben muss. Ich meine es ist überhaupt kein Kuchen mehr da. Dieser Kuchen nämlich wäre das Potential welches der Mensch in Zusammenspiel mit der Natur etc. heben und entwerfen müssen könnte. Da sehen wir aber nix. Und das sehen wir doch daran das die Spielräume immer enger statt gleich zu bleiben oder weiter würden. Die immer weiter ausgegebenen Geldmengen, Kredite, können dies bisher zwar noch relativ gut kaschieren. Sie können aber keine Breiteninflation erzeugen weil dem Willen dieses Geld zu erwerben die notwendigen Veränderungen der Wirtschaft durchgehend dämpfend gegenüber stehen und eine Rückzahlung die zumindest eines Tages theoretisch ansteht deswegen eben nicht vergessen werden kann. Trüben sich die Ausblicke ein dann wird auch der Tag der Rückzahlung vorgerückt.... Trotz Niedrigzins bleibt das Geld unberührt wenn die Rückzahlung nicht garantiert werden kann bzw. nich nicht einmal vorhersehbare Gewinne verspricht. Dies alles kann sich zumindest nicht großzügig und breit inflationär auswirken.