um die Kartoffelesser mit diesem Beitrag beenden, da wir uns im Kreis drehen und offenbar nicht annähern können.
Ich habe Jackson Pollock ins Spiel gebracht (der Max ist wohl eher dem Ernst zuzuordnen :) und freue mich, daß auch Du ihn magst, weil er ohne besondere Pinselführung Emotionen in mir und auch Dir auslöst. Wahrscheinlich hat er dreissig oder vierzig Bilder pinselwerfend, Farbe verströmend "gemalt", um dann eines davon zu seinem Oeuvre zu deklarieren und die anderen zu vernichten, stelle ich mir mal so vor. Hier hat der Wille und der Zufall gemeinsam etwas geschaffen, das den sensiblen Betrachter anrührt und für mich ist auch dies genial.
Vielleicht gibt es ja auch mehrere "Enchated Forests"? Habe das Bild vor ein paar Jahren bei Peggy in Venedig gesehen und war wie vom Blitz getroffen.
Warum also ein "schlecht" gemaltes Bild von einem Vincent, der sich als Maler noch fand aber schon das Auge und den Sinn von einem Vincent hatte, nur nach der Maltechnik beurteilen? Das tust Du ja bei Pollock auch nicht? Warum nicht die Botschaft, die dieses Bild mir und wohl auch den meisten anderen Betrachtern vermittelt, als solche akzeptieren? Es sei denn, Du emfängst sie nicht?
Sich hier über mangelnde Technik zu beschweren und das Bild in die Mülltonne schmeißen zu wollen ist maßlos übertriebene Polemik, sorry.
So … Schluß damit von meiner Seite
Wir können uns aber gerne über Beuys unterhalten?
Komm lieber Dow und mache die Aktien wi..ie..der grün ;-)