also die TC Anleihe ist auf alle Fälle in der jetzigen Tiefzinsphase schon mal eine recht interessante Sache - ein Risiko der Auszahlung besteht ntrl auch hier, umsonst waren die bisherigen TC Anleiehen im letzten Jahr nicht unter 50% gerutscht. Bis 2020 ist ntrl auch noch eine lange Zeit, daher gibt es auch kanpp 8%, die meines Wissens jedoch Einkommenssteuerpflichtig sind.
Ich für meinen Teil werde den Thomas aktienseitig noch etwas begleiten, da ich mir in den nächsten 8-12 Monaten noch Kurssteigerungen bis ca. 2,50 € erhoffe. Aber danach kann möglicherweise der Thomas in Anleigeform den Gewinn noch etwas mehren.
anbei nochmal ein Auszug aus einem Beitrag zu Anleihen für bessere Verständnis des einen oder anderen....
Ganz so einfach wie bei Aktien ist der Handel mit Rentenpapieren nicht. Das liegt allein schon daran, dass Anleihen in Prozent notiert sind, Anleger beim Kauf aber den Nominalwert in Euro angeben müssen. Dazu kommen eingeschränkte Handelszeiten, die mangelnde Liquidität vieler Papiere und beim Kauf oder Verkauf eines festverzinslichen Wertpapiers zwischen zwei Zinszahlungs-terminen die Berücksichtigung der aufgelaufenen Stückzinsen.
Weiterhin gilt für Anleger aber, beim Anleihenkauf auf die Stückelung zu achten. Diese liegt in der Regel bei 0,01, 100, 500 oder 1.000. Das heißt, der Betrag, den Anleger in eine Anleihe investieren möchten, muss einem Vielfachender jeweiligen Stückelung entsprechen. Beträgt diese beispielsweise1.000, so können Investoren eine Order über 1.000 Euro, 2.000 Euro oder auch 5.000 Euro platzieren. Keine Probleme gibt es da beim Kauf einer Bundesanleihe.
Deren Stückelung liegt meist bei 0,01. Alle Rentenpapiere notieren im Gegensatz zu Aktien in Prozent. So liegt zum Beispiel der Kurs der aktuell emittierten zehnjährigen Bundesanleihe Mitte Juli bei 100,84 Prozent.
Sie notiert damit leicht über dem Nennwert von 100 Prozent, zu dem Rentenpapiere in der Regel ausgegebenund am Ende der Laufzeit zurückgezahlt werden. Wer 10.000 Euro in diese Bundesanleihe investieren möchte und die Order über seine Online-Bank platziert, gibt diesen Betrag in die Ordermaske ein. Da der Kurs der Bundesanleihe bei 100,84 Prozent steht, wird der Auftrag bei Ausführung in der Regel von der Bank mit 10.084 Euro abgerechnet.
Achten sollten Anleger zudem auf die Liquidität eines Rentenpapiers. Diese kann je nach Anleihe recht geringausfallen, so dass ein laufender Börsenhandel schwierig oder gar unmöglich ist. Im Fall der zehnjährigen Bundesanleihe (Emissionsvolumen liegt bei acht Milliarden Euro), aber auch eines Jumbo-Pfandbriefes ist die Liquidität groß. Somit ist es auch für Anleger kein Problem, das Papier zu fairen Konditionen zu kaufen und zu verkaufen. Herrscht dagegen Mangel an umlaufenden Papieren, so schlägt sich das in einer höheren Geld-/Briefspanne, also einer größeren Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, nieder.
Ein weiterer Unterschied zu Aktien besteht auch in den Ausschüttungsterminen, zu denen die Zinszahlung erfolgt.In der Regel wird ein Anleger eine Staats- oder Unternehmensanleihe zwischen zwei Zinsausschüttungsterminen erwerben. Da zwischen diesen jedoch stetig Zinsen auflaufen, die im Kurs der Rentenpapiere nicht ausgewiesen sind,muss ein Käufer diese zusätzlich zum Kaufpreis an den Verkäufer der Anleihe entrichten. Umgekehrt dagegen erhält der Anleger beim Verkauf eines Papiers die aufgelaufenen Stückzinsen vom Käufer ausbezahlt.
Bei vielen Anleihen erfolgt die Zinsausschüttung einmal im Jahr. Wer nun zum Beispiel 120 Tage nach dem Ausschüttungstermin ein Rentenpapier mit einer festen Zinszahlung von drei Euro erwirbt, kann die Stückzinsen nach folgender Formel berechnen: (120 ÷ 365) x 3 Euro = 0,98 Euro Zusätzlich zum Kaufkurs müssten Anleger folglich 0,98 Euro Stückzinsen bezahlen