"wenn es ein solches angebot gegeben hätte und steiner daraufhin ein abwehrpaket geschnürt und es torpediert hätte, dann hättest du völlig recht mit deiner kritik. so jedoch ist es, finde ich, etwas anstrengend, deiner grundsätzlich gar nicht abwegigen kritik immer wieder den entscheidenden punkt erklären zu müssen. arbeite die tatsache, dass es kein übernahmeangebot zu 41 euro gegeben hat, doch einfach in deine argumentation mit ein und gut is."
Danke! Also sind wir jetzt am Punkt es hat nie ein Angebot gegeben. Wie schon gesagt, die DWS kritisiert Steiner auch fürs nichtreden. Stimmen dann aber im gleichen Atemzug zu, dass es eigentlich kein Angebot war. Hier drehen wir uns im Kreis. Wenn es kein Angebot gab, frag ich mich über was man hätte reden sollen. Mir wäre das auch nicht in den Sinn gekommen. Wenn jemand interesse hat, gibt er ein erstes Angebot ab. Das Gespräch (wer von der Materie Bescheid weiß) hätte nichts aber auch gar nichts gebracht. Jeder hätte versucht sein Unternehmen so gut wie möglich darzustellen. Die Fakten bringen eben nur eine Due Diligence ans Tageslicht und eine solche gibt es nach einem ordentlichen Angebot. So war das immer und so wird es bleiben.
Man stellt sich das hier viel zu einfach vor. Als ob reden allein da wirklich zu was führen würde. Es geht um juristisch einwandfreie Verträge.
Sofern (und das glauben ja auch einige) Potash dann im Rahmen dieser Due Diligence Leichen gefunden hätten, wären diese über Klauseln im Angebot natürlich berücksichtigt worden. Das ist auch Standard.
Ich für meinen Teil weiß nicht was Potash eigentlich wollte. Bin mir aber auch nicht sicher ob die überhaupt selbst gewusst haben was sie machen.