"Was soll ich dazu blos schreiben!?!
Lassen wir es einfach!"
Das ist auch besser so, da Sie ja angesichts des deutlich erkennbaren Aufwärtstrend und den Verwerfungen am Markt, so ist Ihren postings zu entnehmen, kein Interesse an kurssteigernden Verhandlungen hatten.
Was wäre die wirtschaftliche und für die Anteileigner bessere Strategie gewesen?
Verhandlung führen a priori beim potentiellen Übernahmekandidat immer zu Kurssteigerungen.
Besonders wenn sich diese Verhandlungen terminlich mit der Quartalsberichtserstattung am 11.11.2015 überschneiden; wo wir doch gelernt haben, dass das Quartalsergebnis entgegen dem Branchentrend sehr gut werden wird. Quasi weitere Kurssteigerungen vorprogrammiert.
Hätte sich dann gezeigt, dass - wie der Vorstand behauptet - K+S deutlich mehr Wert ist und Potash nicht gewillt oder in der Lage gewesen wäre dies zu stemmen, wäre es sicherlich auch zu einem Kursrutsch gekommen.
Aber halt von einem höheren Kursniveau. Ein Kurssturz von c.p. 25 % bei einem Kurs zw. 41,00 und 45,00 ist halt in absoluten Zahlen leichter zu kompensieren, als ein Absturz auf das Niveau von 2008 (!).
Sehen Sie noogman, ich frage mich, warum hat der Vorstand diesen Weg grds. ausgeschlossen?
Aus reiner Eitelkeit? Auf politischem Druck? Oder in Kenntnis der Zahlen zum III. Quartal?
Womit sich der Kreis schließt; wobei ich in der Anlage keinen Aufwärtstrend erkennen kann und ich glaube nicht das dies meinem Nick geschuldet ist:
P.S.: Habe gerade gelesen das sich in den letzten 7,5 Jahren der DAX verdoppelt hat und sich der Kurs von Linde um 150% erhöht hat. Im gleichen Zeitraum sehen wir bei K+S ein Wachstum von 0,0 %! Übrigens gehe ich auch davon aus, dass langfristig der Kurs von K+S höher liegen wird. Nur die anderen Werte im DAX werden nicht auf dem heutigen Status quo verharren. Auch vor diesem Hintergrund wäre im Interesse der Anteilseigener Verhandlungen zwingend geboten gewesen.
(Verkleinert auf 40%)