T-Mobile US bleibt sich treu - Umsatz und Vertragskunden wachsen kräftig
Der Zustrom neuer Vertragskunden kurbelt bei dem US-Mobilfunker T-Mobile US auch im neuen Jahr weiter das Wachstum an.
Im ersten Quartal zog der Umsatz bei T-Mobile US im Jahresvergleich um gut 13 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar an, weil bei der Tochter der Deutsche Telekom nach Abzug von Kündigungen mit 1,1 Millionen neuen Vertragskunden unter eigener Marke überraschend viele Abonnenten dazu kamen. Der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zog gar um mehr als ein Viertel auf 1,4 Milliarden Dollar an, wie das Unternehmen am Dienstag in Bellevue im US-Bundesstaat Washington mitteilte.
Das Kundenwachstum machte den angriffslustigen Vorstandschef John Legere noch zuversichtlicher: Nun sollen im laufenden Jahr zwischen 3 und 3,5 Millionen neue lukrative Verträge abgeschlossen werden, vorher hatte die anvisierte Spanne bei 2,2 bis 3,2 Millionen gelegen. Einen Lichtblick gab es bei der operativen Gewinnmarge: War der Kundenzuwachs in der Vergangenheit wegen Ausgaben für Werbung und Rabatte auch oft ins Geld gegangen, legte die bereinigte Marge (Ebitda) um ganze 4 Prozentpunkte auf 24 Prozent zu. Das Finanzziel für den operativen Gewinn behielt das Management jedoch bei.
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