Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsenforum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 568  569  571  572  ...

Deutsche Post

Beiträge: 29.497
Zugriffe: 7.699.291 / Heute: 1.575
Dt. Post AG 38,09 € -0,52% Perf. seit Threadbeginn:   +85,17%
 
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

@elwu - 2

2
26.02.15 21:11
Noch ein zweites Beispiel. Seit Anfang 2009 decke ich Europa-Aktien mal wieder mit dem Threadneedle European Select-Fonds ab, ebenfalls ein Fonds mit einer hervorragenden Langzeitperformance, die bis ins letzte Jahrtausend zurueckreicht. Warum soll ich bloss wegen der Gebuehren da auf ein Index-Zertifikat zurueckgreifen, wenn es mir keinen Mehrwert bringt ?

Ich vergleiche den Threadneedle mal mt dem marktbreiten Ishares Stoxx Europa 600 (Schwarz):
Ergebnis auch hier hat der Fonds seit 2009 deutlich die Nase vorn, trotz Gebuehren.

Seit 30 Jahren bin ich nun im Fondsbereich aktiv und muss immer wieder ueber diese absonderliche Gebuehrendiskussion bei der Frage aktiv oder passiv schmunzeln. Fuer mich als aktiven Marktteilnehmer ist die Frage laengst entschieden, naemlich zugunsten aktiver Fonds......
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Deutsche Post 802934

Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von SPDR

SPDR MSCI World Technology UCITS ETF
Perf. 12M: +43,05%
SPDR S&P U.S. Communication Serv. Select Sector UCITS ETF Ac
Perf. 12M: +38,19%
SPDR S&P U.S. Technology Select Sector UCITS ETF
Perf. 12M: +37,75%
SPDR MSCI World Communication Services UCITS ETF
Perf. 12M: +35,02%
SPDR MSCI World Industrials UCITS ETF
Perf. 12M: +27,10%

Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

@Elwu - 3

 
26.02.15 21:19
Und nun noch last not least. Leider gibt es fuer den Threadneedle auf der Chartebene keinen geeigneten Index-Vergleich, der weit genug zurueckreicht.
Ich hab als Vergleich mal den Dax und den Eurostoxx herangezogen....

Der unten abgebildete Performancechart inclusive Dividenden und Fondsgebuehren eruebrigt alle Ueberlegungen, in was ich denn  nun investieren soll...

Und nun mal Schluss mit dieser Diskussion, die hier eigentlich gar nicht hingehoert
(Verkleinert auf 60%) vergrößern
Deutsche Post 802941
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Danke tibesti

 
26.02.15 23:14
Aus der ersten Grafik kann man ersehen, warum ich jederzeit Fonds outperforme.
Als die Post ganz unten war, habe ich zu deutlich tieferen Kursen gekauft als die Fonds.
Die Entwicklung der Post spricht für sich, aber leider stimmen die Vergleiche nicht, weil der Index keine prozentuale Summendurchschnittsbildung der Dividenden beinhalten kann.

Das aber ist im Chart der Post und des Fonds enthalten.

Noch ein Wort zum Ölpreis.
Offensichtlich ist die Zockbarkeitsgrenze erreicht. WTI ist jetzt schon zweimal heftig an der 50er Mauer abgeprallt. Das Öl fließt in Strömen und füllt die Lager, was die Lagerkosten immer weiter in die Höhe treibt. Es ist da nur eine Frage der kurzen Zeit, wann die Lagerbestände wieder abgebaut werden müssen. Das kann sogar in die noch laufende Hochzockphase treffen, was einen nachfolgenden Absturz von 50 auf das bisherige Tief und weiter runter zusätzlich beschleunigt.

Dabei muss man beachten, dass der nächste Tiefpunkt schneller erreicht wird, weil die Fördermenge die Lager jetzt schneller auffüllt als es von 100 Dollar der Fall war. Das wird viele Spieler davon abhalten die technische Gegenbewegung nochmals zu zocken.

Gute Nacht

Der Chartlord
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

zu 14217

 
27.02.15 09:56
Bitte niemals EBIT und EpS mischen. Aufgrund der Währungsschwankungen und des Ölpreisverfalls wirken diese Faktoren nicht im EBIT, weil sie diese Werte nicht erhöhen sondern nur nachmalig den Abzug verringern oder erst nach dem Abzug errechenbar sind.

Bei dem angegebenen Wert von EpS 1,90 sind die 9% organisches Wachstum auf den Wert von 2013 zugeschlagen, so dass die Post nur noch 27 Mio. nach Steuern im vierten Quartal verdienen muss um die 1,90 zu erreichen. Das ist aber schon 1% Spritkosten, die eingespart werden müssen. Von den Währungsgewinnen ganz zu schweigen. Also sind die 1,90 richtig tief gestapelt. Rechnerisch ergeben wie Währungsvorteile ca. 9% aus dem Ertrag nach Steuern des Nicht-Euro-Raumes, was über 31 Mio. ergibt. Im vierten Quartal ist der Spritverbrauch viel höher (+75%) als sonst, das führt zu mehr Einsparungen, so dass über 2% eingespart werden.

Aber das alles bei der Annahme, dass die Post ein Wachstum von 9% erreicht. Das darf aber bei der Entwicklung des Marktes bezweifelt werden. Alleine der durchschnittliche Internethandel lag mit + 16% deutlich höher, wovon die Post überproportional profitiert hat. Rechnerisch heisst das für je 1 weiteres Prozent Wachstum etwas mehr als 8 Mio. mehr Ertrag nach Steuern. Für die Dividende bedeuten schon 1,90 den klaren Mehrbetrag, der für die geplanten Investitionen ausreicht, denn der entfällt ja auf den gesteigerten Anteil, der in die Kasse fließt.

Sofern die Investitionslage wie geplant durchgeführt wird, und sich die Einkommenslage entsprechend anpasst und die Vorteile erhalten bleiben, erwarte ich für 2014 eine Dividende von 90 Cent, für 2015 von 110 Cent und für 2016 von 130 Cent. Je mehr der Ertrag für 2014 aber über der 2300 Mio. liegt desto wahrscheinlicher werden sogar 100 Cent für 2014 und die Folgewerte entsprechend höher.

Alles Gute

Der Chartlord
Deutsche Post Peter T
Peter T:

33 Euro

2
27.02.15 10:22

Über 30 driftet sie jetzt einfach immer weiter nach oben. Luft bis 33 Euro.

http://www.statistikfuchs.de/Dax/Deutsche_Post

Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

Das wird nun spannend...

2
27.02.15 11:45
Noch 2 Wochen bis zu den Postzahlen und die treffen, sofern bis dahin nicht bereits eine Korrektur eingesetzt hat, auf einen derart ueberkauften Markt, wie es ihn in den letzten 10 Jahren nur selten gegeben hat:
Ueber 90% der Dax-Titel notieren ueber ihren gleitenden Durchschnittslinien(21- und 200-Tagelinie), der Dax selbst hat sich so weit von seiner 200-Tagelinie entfernt, dass in der Vergangenheit ein deutlicher Ruecksetzer nicht mehr lange auf sich warten liess.  Das bietet reichlich Zuendstoff fuer eine Explosion: Bloss in welche Richtung ?
Denkbar, dass die Zahlen der Deutschen Post auf einen Markt in der Korektur treffen, die Zahlen aber dermassen ueberzeugen, dass die Post zum Outperformer wird;
Aber auch der umgekehrte Fall ist moeglich: Der Markt schleicht weiter in Angst vor einer laengst ueberfaelligen Korrektur hoch und die Zahlen der Post ueberzeugen nicht wirklich, dann wird die Post zum Underperformer.
Mr-Market hat heute in einem Artikel  darauf hingewiesen, dass wir uns seit 2008 laengst in einem veraenderten Markt befinden, indem nicht mehr reale Menschen die entscheidenden Kurse machen, sondern in zunehmendem Masse unemotionale, kalte Algorithmen von Computerprogrammen.

"..Als noch Menschen das Geschehen bestimmten, kam in einer Situation wie aktuell eine Konsolidierung/Korrektur früher. Einfach weil jeder sah, wie überdehnt der Markt war, kalte Füsse bekam und daher auch mal Gewinne mitnahm. Die Maschinen dagegen, kennen solche Emotionen nicht. Die pressen kalt und gnadenlos und solange die Kurse steigen, bleiben sie dabei. Und wenn sie zu fallen anfangen, sind sie schneller draussen, als wir "Papp" sagen können. Deswegen laufen Bewegungen nun länger und stärker in eine Überdehnung hinein. Das gilt auch für Abwärtsbewegungen - auch dieses Erlebnis werden wir irgendwann wieder haben..."
Und so schiebt sich ein Markt langsam immer weiter hoch, weil unterinvestierte Leutean es trotz Angst an der Seitenlinie nicht mehr aushalten und investieren. Bis alle irgendwann halt mal gekauft haben.

Bleibt zu hoffen, dass dies nicht ausgerechnet in 2 Wochen der Fall ist.
Deutsche Post Smash77
Smash77:

@Tibesti anstehende Korrektur

 
27.02.15 12:00
Das ist der Grund warum ich mir derzeit überlege zumindest bei den Einzelwerten an die Seitenlinie zu gehen. Letztes Jahr haben mich die Korrekturen nach dem Hoch im Frühjahr doch sehr geärgert.

Klar stehe wir inzwischen wieder höher, es hat so gesehen alles nicht wirklich geschadet.
Hätte man aber im Frühjahr verkauft und an einer der vielen Nachkaufgelegenheiten zurück gekauft, hätte man für den ursprünglich gleichen Einsatz nun deutlich mehr Aktien.

Was meint Ihr, was spricht für oder gegen die größere Korrektur?

Statistisch ist "sell-in-may" ja die erfolgreichere Strategie als "buy and forget"...
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

@Smash

4
27.02.15 12:24

Sofern du nicht spekulative Optionen hast:
Lass doch einfach den Markt entscheiden, wann es Zeit ist rauszugehen. Deine Ueberlegung hast ja nicht nur du allein, sondern fast jeder investierte Marktteilnehmer. Und bestimmt gibt es jetzt auch genug, die in vorauseilendem Gehorsam schon mal Gewinne mitnehmen, um danach dumm aus der Waesche zu gucken, weil es doch weiter hoch geht. Soviel Geld ist immer noch an der Seitenlinie nicht investiert und wartet sehnlichst auf die erhoffte Korrektur, doch sie will und will ums Verrecken nicht kommen. Die muessen alle erst noch investieren, bevor es wirklich korrigieren kann.

Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, schreibt heute:

"...Klar wie Kloßbrühe zeigt dies der ifo Geschäftsklimaindex, für mich einer der treffsichersten Konjunkturindikatoren der Welt. Der ifo Index spiegelt ein rundes Bild unserer industriellen Volkswirtschaft wider, auch weil er mehrheitlich mittelständische Unternehmen befragt. Deshalb muss man auch der ab November 2014 einsetzenden Trendwende - der Index ist also zum vierten Mal in Folge gestiegen - eine so hohe Bedeutung beimessen. Denn im Vergleich zu unseren Weltkonzernen, die global viel stärker diversifiziert sind und sich daher an der stabil mit gut drei Prozent wachsenden Weltkonjunktur laben können, hat der Mittelstand weniger Chancen, der im Vergleich schwächeren Eurozone den Rücken zu kehren. Ohnehin ist der deutsche Mittelstand durch sein Engagement in Russland gehandicapt. Also: Es geht wieder aufwärts mit der deutschen Konjunktur.


Die ewigen Chefbedenkenträger mokieren sich darüber, dass die ifo Daten im Februar die noch höheren Erwartungen verfehlt haben. Sie sollten sich noch einmal den Zeitpunkt der Februar-Befragung zu Gemüte führen. Denn da musste man sich größte Sorgen um einen ausgewachsenen Krieg vor der europäischen Haustür machen. Jetzt haben wir hoffentlich so etwas wie eine stabile Seitenlage. Außerdem drohte der GREXIT - dem man als homo oeconomicus zwar durchaus offen gegenüberstehen kann - der zumindest vorübergehend für wirtschafts- und finanzpolitische Irritationen in der Eurozone gesorgt hätte. Jetzt gibt es einen Zeitgewinn bis Sommer. Insgesamt hat für mich der ifo im Februar Luft geholt, um sich anschließend weiter nach oben zu bewegen.
Natürlich hat auch hier Mario Draghi seine heilenden Hände im Spiel. Bei ihm kann sich die deutsche Industrie mit einem dicken Frühlingsblumenstrauß herzlich bedanken. Denn würde die EZB nur Zinspolitik für das sich konjunkturell stabilisierende Deutschland betreiben, wären die Leitzinsen höher. Doch das geht nicht, weil die Eurozone ansonsten in die Bredouille käme. Für die deutsche Industrie kann man von zinspolitischer Überdüngung sprechen. Außerdem hat er auch noch eine dicke Schachtel mit edelsten Pralinen als Dankeschön verdient: Mit seinen Aufkäufen drückt unser Mario auch die Renditen von Staatsanleihen der Eurozone im Vergleich zu denen der USA. Das macht den Euro unattraktiver, lässt ihn weiter an Wert verlieren und leitet der deutschen Exportindustrie immer mehr Wasser auf ihre sich bereits zügig drehenden Mühlen.
Und selbst unsere deutschen Konsumenten kommen an Mario Draghis Geldausgabeanimierungspolitik so wenig vorbei wie Kleinkinder an den Süßigkeiten vor der Kasse im Supermarkt. Auch nur beim kleinsten Konflikt-chen irgendwo in der großen Welt nagelte der deutsche Michel sein Portemonnaie zu. Dann wurde gespart, gespart und noch einmal gespart. Aber heute wird das Geld trotz Krisen so schnell ausgegeben, dass man meinen könnte, es würde morgen wertlos. Ja, man gönnt sich was, auch gerne was Großes: Möbel, Autos, Häuser, Urlaubsreisen,... In unsere Körper scheint der Geist des amerikanischen Konsumenten gefahren zu sein.
Der Grund hierfür ist fast "strafrechtlich relevant". Denn Mario Draghi hat den Deutschen eines ihrer Lieblingsspielzeuge genommen. Ähnlich wie im Kinderlied, wo der Fuchs die Gans, hat er uns die Zinsen geklaut. Und dabei hatte er Helfershelfer. Die gesamte Notenbanker-Gang hat ganze Arbeit geleistet. Sie alle haben aus Leitzinsen für uns Sparer Leidzinsen gemacht. Und dieser Zins- und Renditeraub breitet sich aus wie derzeit die Grippeviren: Eine ganze Anlageklasse haben uns die Dame bei der Fed - sie ist kein wirklicher Zinswendehals - und die vielen Herren Zentralbanker entwendet: Egal, ob Staatsanleihen urbi bei uns oder orbi sonst wo auf der Welt, ob Industrieanleihen, ob Bankanleihen, alle Zinsen und Renditen werden erbeutet. Fortsetzung folgt! Denn liebe Sparerinnen und Sparer, wir lebten, leben und werden leben in einer entkapitalisierten, weil zinsraubenden Zentralbankwelt. Es ist nicht überliefert, ob der Fuchs die Gans wieder hergegeben hat, aber ich bin überzeugt, dass die Notenbanker uns Sparern das Diebesgut - die früheren hohen Zinsen - nicht mehr zurückgeben werden. Die internationale Finanzwelt kann sich diesen Zins- und Renditeluxus einfach nicht mehr leisten, wenn sie überleben will. Damit können wir uns auch den Weltspartag sparen. Leisten können wir uns nur noch den Volksspartrauertag. Immerhin, da es sich nicht mehr lohnt, bis Oberkante Unterlippe zu sparen, kommt das nicht mehr gesparte bzw. entsparte Geld jetzt der Wirtschaft zugute. Sicherlich kommt ein guter Arbeitsmarkt als Sahnehäubchen oben drauf. Insgesamt steht die deutsche Wirtschaft fest auf zwei Beinen: Industrie und Konsum.
Was heißt das für die Aktienmärkte? Durch die Notenbanken ist also konjunkturelles Fleisch an den Knochen der reinen Liquiditätshausse gekommen. Was viele deutschen Aktien bislang abgesprochen haben, ist endlich wieder da: Fundamentaler Nährwert!

Liebe Anlegerinnen und Anleger, zeigen Sie dem Zinsvermögen die kalte Schulter, erwärmen Sie sich für Aktien, insbesondere für die mit viel Substanz. Und deutsche Industrieperlen haben Substanz. Sie haben begonnen, den Gesamtmarkt outzuperformen wie die relative Stärke des konjunktursensitiven MDAX gegenüber dem sicherlich auch nicht schlecht laufenden DAX zeigt. Diese Titel sind aber nur eine Seite der Medaille der Substanz. Nährwert haben auch ausschüttungsstarke deutsche und europäische Titel. Ihre Dividendenrenditen haben die Renditen im Zinsvermögen abgehängt wie der Computer den Abakus. Die Skepsis der Anleger angesichts hoher Aktienkurse kann ich verstehen. Ihnen kann man aber mit regelmäßigen Aktienansparplänen gut begegnen.

Quelle:

http://www.boerse-online.de/nachrichten/meinungen/...nen-1000515197/4

Deutsche Post Smash77
Smash77:

@Tibesti:

 
27.02.15 13:03
Klar kann man versuchen zu einem späteren Zeitpunkt zu verkaufen.

Wenn die Aktie aber im laufe des Jahres für 25 EUR zu kaufen ist, stehe ich in jedem Fall besser da, wenn ich irgendwo über 30 verkaufe.
Psychologisch sicher nicht einfach im Anschluss an den Verkauf auf die Korrektur zu warten.

Was meinst Du mit "lass den Markt entscheiden". Stop Loss?

Deutsche Post warren64
warren64:

die post wird es nie wieder

 
27.02.15 14:27
für 25€ geben.
Deutsche Post TheodorS
TheodorS:

Smash: siehe mein 14186

 
27.02.15 14:39
Kein Stop Loss, zumindest nicht bei Qualitätsaktien.... Gewinne laufen lassen.....
Wenn der Markt "drehen" sollte, hast du immer noch genug Zeit, ans Verkaufen zu denken.

In einem Bullenmarkt drinnen zu bleiben, erfordert halt auch Nerven. Immer wieder die Angst, wenn ich jetzt nicht verkaufe, oder die Frage: Bin ich zu gierig?

Schönes Wochenende euch allen.
Theodor

P.S. ich glaube auch, daß es die Post nie wieder unter 25 geben wird.(die größte aller Krisen natürlich ausgeschlossen, aber da spielt es auch keine so große Rolle mehr)
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

Ist der Dax zu teuer ? - 1

 
27.02.15 15:13
(Verkleinert auf 69%) vergrößern
Deutsche Post 803198
Deutsche Post tibesti2
tibesti2:

Ist der Dax zu teuer ? - 2

 
27.02.15 15:13
(Verkleinert auf 71%) vergrößern
Deutsche Post 803199
Deutsche Post warren64
warren64:

nein

 
27.02.15 21:21
Deutsche Post Lenovo
Lenovo:

@TheodorS

 
28.02.15 10:44
Das verstehe ich jetzt aber auch nicht:

>> Wenn der Markt "drehen" sollte, hast du immer noch genug Zeit, ans Verkaufen zu denken.

Woran erkennst Du denn, ob der Markt "dreht"? Und es sich nicht bloß
um eine kleinere oder mittlere Korrektur handelt.
Nach Bauchgefühl? Oder wenn bereits 40% verloren sind?

So einen richtig fetten Crash sieht doch die Charttechnik auch nicht voraus.

Oder?
Deutsche Post Dagobert 001
Dagobert 001:

tibesti2

 
28.02.15 12:54
Hallo tibesti
Die hattest du vor längerer Zeit als Alternative zu K+S mal auf dem Radar, und ich habe sie gleich auf die Watchlist gesetzt

Bin seit Dezember dort dabei.
Muss sagen die Aktie macht Spaß.


www.finanzen.net/aktien/The_Mosaic_1-Aktie

Gruß aus der Pfalz
Deutsche Post fionn
fionn:

Dividenden

 
28.02.15 14:23
Ich lese gerade die NZZ von heute.  A Top Topic ist Dividenderhöhungen und/oder Bonus Aktien.  
Also, wir DP-Aktionöre bekommen mehr mehr Geld am 11 März und vielleicht auch  andere "Goodies*.
P.S.  @tibesti2 - #14238  Good graphs - thks.  How's the thumb?






Deutsche Post Radelfan
Radelfan:

#243 wird da auch etwas über die Höhe gesagt oder

 
28.02.15 15:59
wieder nur Stochern im Nebel?
Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
Deutsche Post Lucky79
Lucky79:

Hab ich auch schon gehört...

 
28.02.15 16:07
Post Dividende bringt die Aktionäre zu lachen...
und die Briefträger zum heulen... ;)
Deutsche Post fionn
fionn:

@ Radelfan #244

 
01.03.15 15:42
Sorry, ich finde die NZZ nicht, doch vor oder  nach dem 11.3 wird die DP sicher ein Thema sein, und ich melde mich wieder.


Deutsche Post TheodorS
TheodorS:

@ Lenovo

 
01.03.15 17:34
Du hast schon Recht, mit deinen Anmerkungen.

Ich meine eher: Solange der Markt und die Post steigt, sollte man einfach nicht schon übers verkaufen nachdenken......unnötige Energieverschwendung.

Dann gibts noch 38 und 200 Tage Linie, usw.....

Meine Meinung ist schon, und das erlebe ich immer wieder: Die meisten "Kleinspekulanten" verkaufen zu früh....und steigen dann sofort in eine andere Aktie ein und meinen, die wird jetzt abgehen. Aber oft ist das Pustekuchen:-)
Und die Post ist und wird noch ein typisches Beispiel sein, hier werden einige Verkäufer wieder als Käufer, meist zu höheren Kursen einsteigen....so wird der Weg nach oben gebahnt. (ja, ich weiß, ich bin grad gut drauf, aber nicht nur wegen der Börse...)

Daß das Ganze aber nicht einfach ist, wissen wir ja.
Weil wenn es einfach wäre, würden die meisten von uns hier nicht mehr schreiben, sondern vielleicht schreiben lassen:-)

Noch ein P.S. Wer die letzten 3-4 Jahre nicht "fett" Gewinne gemacht hat, is eh falsch an der Börse. Es war ja wirklich nicht schwer. Da werden noch andere Zeiten kommen. Und dann brauchste die Energie, die du momentan sparen kannst.....

Guten Start in die Woche.
Theodor
Deutsche Post TheodorS
TheodorS:

noch ein lustiges P.S.

 
01.03.15 17:35
"Der frühe Vogel fängt den Wurm." und nicht der, der zu viel nachdenkt:-)
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Für alle Zweifler

 
01.03.15 18:06
Einfach mal die Höchstbelastung von 2013 mit 7 Mio. Paketen mit der von 2014 vergleichen. Das waren über 8 Mio. also ca. 14% mehr.
Das kann man ruhig so übertragen und kommt dem echten Ergebnis ziemlich nahe.
Und das läge dann aber über 2300 Mio. also auch über 1,90 EpS. Übrigens war das Ergebnis in 2013 mit 2091 genau 10% unter den 2300 Mio.

Das kann man ganz entspannt entgegen sehen.
Einfach mit 23xx Mio. rechnen und man liegt immer richtig, richtig und weit über den Erwartungen des Marktes.

Von dem Wert aus geht es dann für 2015 weiter. Und nimmt man auch dann wieder 10% so kommt man auf 2530 Mio. - oder 2,09 EpS. Alles weit, weit über allen Erwartungen.
Da darin weder Wechselkurse noch Spritpreise enthalten sind, braucht man nur noch den Sekt kalt stellen. Wenn der Vorstand schön vorausschauend handelt, hat er schon im vierten Quartal begonnen die notwendigen Investitionen vorzuziehen. Das erhöht zwar die Ausgaben und bremst die Dividende auf 90 Cent, aber erhöht die Einnahmen in dem "Krisenjahr" 2015. Und wir wissen doch genau, dass dieses jahr die Konjunktur in Deutschland weiter ansteigen wird.

Ja, das wird ein gutes Jahr, auch für Putin !
Nach seiner erfolgreichen Beseitigung des innenpolitischen Gegners gerät er sentimental ins Schwärmen und singt laut vor sich hin :

"Moskau, Moskau, wirf die Gläser an die Wand. Russland ist in Putins Hand.
Hohohohoho, hey !"

Alles Gute

Der Chartlord
Deutsche Post fionn
fionn:

The DAX - The Big Picture

 
02.03.15 09:30
Aus der NZZ 23.2 S. 22  "Geldanlage"
"Viel Potential für Value-Aktien?"  "Ist die in  den USA vermütlich anstehende Zinswende ein Signal, sich wieder stärker mit Value-Aktien zu beschäftigen?" und
"Die Grundstimmung ist allerdings weiterhin äusserst positiv, was vor allem für Europäische Titel gilt, wie die in der vergangenen Woche veroffentliche traditionelle Fondsmanager-Umfrage von Bank Of Amerika Merrill Lynch zeigt.  Netto sind 55% der befragten internationalen Geldverwalter in Europa übergewichtet - das ist der zweithöchste je gemessene Wert..."

Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Aha

2
02.03.15 10:35
Mittlerweile ist mir klar, warum die Post so komisch ansteigt. Ständig besser oder schlechter als der Dax. Der Anstieg ist dabei nicht indexorientiert sondern nur eigen chartorientiert. Dieser Anstieg wird den eigenen Chart auch fortsetzen, wenn die Zahlen des vierten Quartals 2014 herauskommen. Er hat als Ziel keinen speziellen Wert sondern die Zeitschiene bis zu den Zahlen des ersten Quartals 2015. (Sofern die Zahlen und Erwartungen des Vorstandes die Erwartungen des Markte übertreffen, setzt sich dieser Chart nach einem Kurssprung nach oben verschoben fort)

Mit den Zahlen für 2014 haben wir uns genügend beschäftigt, aber wie ist es mit den Zahlen für 2015 und 2016 ? Machen wir mal eine Probe und nehmen als Basis den Wert für 2014 von 2300 Mio. = 1,9 EpS. Das macht für 2015 :
Unterirdische 2530 (=nur 10% Wachstum sonst nichts) wären 2,09 EpS und ergeben beim Kurs von 30,65 ein KGV von 14,66.
Realistische 2700 (= mit Wachstum, Währung und Sprit) wären 2,23 EpS und ergeben beim Kurs von 30,65 ein KGV von 13,74.

Für 2016 ergibt es :
Unterirdische 2783 (=nur 10% Wachstum sonst nichts) wären 2,30 EpS und ein KGV von 13,32 bei 30,65
Realistische 2900 (= mit Wachstum, Währung und Sprit) wären 2,40 EpS und ein KGV von 12,77 bei 30,65

Dabei wird die Basis für 2014 in der Dividende von 90 Cent, 2015 auf 110 Cent und 2016 auf 130 Cent angehoben. Damit kann man heute also eine Dividendenrendite von 4,25 % erhalten. Das bei einem sehr günstigen KGV auf 2016er Basis von 12,77. Damit ist der Anstieg langfristig vorgegeben. Vergessen wir nicht, dass wir schon 2015 haben und diese Rechnung nur für 1 Jahr in die Zukunft gerichtet ist.

Ales Gute

Der Chartlord

Seite: Übersicht ... 568  569  571  572  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsenforum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Deutsche Post Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
44 29.496 Deutsche Post nuessa LongPosition2022 10:22
  28 Thiel...was nun ??? beautiful marmaris straßenköter 24.05.23 11:10
6 187 BPost - Dividendenkönig 2022 Dividendenperle laskall 22.12.22 13:51
  24 Verdammt kalt heute ... short-seller Erikk 29.10.22 20:10
  4 Was ist mit der Post los? lutzhutzlefutz Mindblog 02.11.21 15:07

--button_text--