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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

20 Aktien unter russischem Stress für Shorting

5
21.12.14 13:52
... European banks are heavily exposed to debt in Russia. Citi Research offers this short list: “based on latest EBA data (end-2013), the most exposed banks to Russia in absolute terms are Societe Generale (SCGLY & SOGN.France) (c€25 billion, 62% of tangible equity), UniCredit Group Italy (UNCFF) (c€18 billion, 40% of TBV [tangible book value]), Raiffeisen Bank (RBIV.Austria) (c€15 billion, 181% of TBV), Nordea (NDA.Sweden) (c€6 billion, 23% of TBV) and OTP Bank  (OTBU.Hungary) (c€3 billion, 83% of TBV).

Here’s Citi’s estimation of the most exposed non-financial names, based on percentage of sales, or otherwise of profits, as marked below. The list is ranked by that percentage.
Coca-Cola Hellenic (CCHGY & CCH.Switzerland) Beverages 33%*
Carlsberg (CABGY & CARLb.Denmark) Beverages 32%*
Nokian Renkaat (NKRKY & NRE1V.Finland) Autos 29%
Fortum (FOJCY & FUM1V.Finland) Utilities 29%**
BASF (GASFY & BASFn.Germany) Chemicals 25%*
Inchcape (INCH.UK) Distributors 20%
Japan Tobacco (JAPAY & 2914.Japan) Tobacco 15%
TeliaSonera (TLSNY & TLSN.Sweden) Telecom 14%
Portugal Telecom (PT & PTC.Portugal) Telecom 14%
Adidas (ADDYY & ADSGn.Germany) Apparel/Luxury 13%
Telenor (TELNY & TEL.Norway) Telecom 13%
Danone (DANOY & DANO.France) Food Products 11%
Philip Morris (PM) Tobacco 10%
E.ON (EONGY & EONGn.Germany) Utilities 11%**
BP (BP) Energy 10%***

Percentage of *EBIT **Ebitda ***cash flow
Source: Citi Research   blogs.barrons.com/emergingmarketsdaily/...osed-to-russia-risk/
Der USA Bären-Thread Sufdl
Sufdl:

citi shortlist

3
21.12.14 14:03
da plant wohl die citi so einige squeeeezes  X D
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Ölpreis-Crash - Mögliche Folgen für die BRD

9
21.12.14 14:06

Laut Reuters werden die erdölexportierenden Länder dieses Jahr zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten "Petrodollars" aus den Weltmärkten abziehen. Der so genannte Petro-Dollar-Standard, der durch das Dollar-Recycling einen kontinuierlichen Kapitalzufluss in US-Assets und damit auch stetig steigende nominale Preise sämtlicher in US-Dollar gehandelter Vermögenswerte anschob, wird faktisch bedeutungslos. Ölproduzenten exportierten 248 Milliarden Dollar in 2012 und 60 Milliarden Dollar in 2013. Dieses Jahr wird erstmals ein Abzug von 7,6 Milliarden Dollar erwartet.

Wenn man in diesem Kontext mal den vergangenen Investitionsboom der Ölförderstaaten betrachtet, der Deutschland als Exportnation mit dem Spitzenangebot an Maschinen und Ausrüstungsgütern erheblich in die Karten gespielt hat, so fragt man sich an dieser Stelle zwangsläufig, ob dies auch künftig so sein wird.

Denn nicht nur, dass sich durch den erstarkenden Dollar eine gefährliche Schuldenkrise zusammenbrauen könnte, nein, viele Staaten und deren Haushalte sind zwingend von einem wesentlich höherem Ölpreis abhängig als dem, welcher momentan am Ölmarkt aufgerufen wird. Staaten wie Russland, der Iran, Venezuela, Algerien, Nigeria, Ekuador, Irak, Libyen oder Angola benötigen vorgeblich Ölpreise bis zu 140 Dollar, um ihre Haushalte zu finanzieren. Künftige starke soziale Spannungen bzw. Unruhen und möglicherweise chaotischere Zustände könnten hier rasch zur Realität werden und unangenehme Folgen nach sich ziehen. Es ist eben naiv zu glauben, dass der zusammengesackte Ölpreis nur positive Auswirkungen mit sich bringt, denn die Medaille hat nun mal zwei Seiten.

So schrieb das Institut der deutschen Wirtschaft im September 2014:

"Aufgrund seiner vergleichsweise stark auf Investitionsgüter ausgerichteten Wirtschaft konnte Deutschland am „Recycling der Petrodollars“ über den Warenhandel gut partizipieren. Rund 17 Prozent der deutschen Handelsbilanzüberschüsse mit Investitionsgütern wurden zuletzt mit den Ölländern realisiert. Die Rohstoffeinnahmen und Investitionen der Ölländer und damit ein Teil des deutschen Leistungsbilanzüberschusses hängen allerdings vom Ölpreis und der wirtschaftlichen Stabilität der Ölländer ab."

www.iwkoeln.de/de/studien/iw-trends/...der-petrodollars-189300
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Der USA Bären-Thread 783792
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Kontraindikator Handelsblatt

7
21.12.14 14:22
www.handelsblatt.com

(aktuelle Online-Titelseite)

(Verkleinert auf 71%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 783793
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Und was die geopolitische Sicht für 2015 anbelangt

8
21.12.14 16:05

so brauchen wir uns da keinen Illusionen hinzugeben. Die USA werden alles, aber auch wirklich alles in ihrer Macht stehende aufbieten, um die weltweite Nachfrage nach US-Dollars so groß wie möglich zu halten, was ja letztendlich die finanzielle Freifahrt der USA begünstigt, die die Restwelt halt zu finanzieren hat.

Man stelle sich nur einmal vor, der US-Dollar wäre nicht länger die Weltleitwährung und hätte seinen Status im internationalen Wettbewerb mit anderen Währungen längst eingebüßt. Die Grundlage für eine fast skrupellos zu nennende Staatsverschuldungspolitik würde wahrscheinlich sehr rasch entfallen.

Die Petro-Dollars finanzieren letztendlich auch den militärisch-industriellen-Komplex der USA, paradoxerweise ist dessen Fortbestehen ja auch in letzter Instanz davon abhängig, dass ein umfassender Frieden in unserer Welt nicht zustande kommen darf. Empfehle an dieser Stelle, sich diesbezüglich mal die Strategie- und Positionspapiere des "Project for a New American Century", eines 1997 gegründeten einflussreichen Think-Tanks anzuschauen.

Für die USA und ihrem militärisch-industriellen-Komplex sind daher die Konflikte und Bürgerkriege im Nahen Osten eine lohnende Sache, weil hier die eigenen Ziele der ökonomischen Privilegien sehr gut durchgesetzt werden. Einerseits die Stärkung des Dollars, eben weil die Abwicklung des Öl-Handels fast ausschließlich in dier US-Währung erfolgt. Andererseits benötigen die dortigen Kontrahenten eben diese Petrodollars als Einnahme aus den sprudelnden Ölquellen, um Waffenkäufe zu finanzieren. Und dass die USA als ein ausgewiesener Rüstungslieferant hier auch von solchen Käufen profitieren dürften, dies liegt wohl auf der Hand.
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Der USA Bären-Thread derunwissende
derunwissend.:

Russland keine Gefahr.....sagt Barroso

2
21.12.14 17:39
www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/...nverstanden.html

Barroso hat in seiner Einschätzung sicherlich nicht das Drängen des Westens nach Osten berücksichtigt. Für ihn wahrscheinlich Normalität.....

Allerdings ruft der Bock so manchen Gärtner. So wie manche Irren in Kiew die militärische Rückeroberung der Krim anstreben, sollte sich Barroso nicht wundern, wenn am Ende die Ukraine von Osten her überrannt wird.

Putin hat mittlerweile nicht sonderlich viel zu verlieren. Im Westen ist er out, wer glaubt, dass er für die Aufhebung von Sanktionen die Krim wieder rausgibt, dürfte so ziemlich naiv sein. Schon jetzt sucht er neue Partner.

Bedauerlich, dass die Welt sich offensichtlich teilt und verschiedene Wege geht. Statt Partnerschaften, kriegerische Dauerkonflikte und kalter Krieg. Warum muss das denn so sein? Ist die Menschheit immer wieder so schlecht?

Die beste Waffe des Westens ist sein Finanzsystem. Es erlaubt höchste Verschuldungsquoten bei geringsten Sollzinssätzen. Über die Terminmärkte kann ein Höchstmaß an Einflussnahme an jedem Ort erreicht werden.

Solange dieser Zustand garantiert ist, werden die Märkte in der Tendenz weiter steigen. Schließlich muss das Casino in jeder Form weiter funktionieren. Die globale Dominanz somit garantiert werden kann. Ich kann mich noch gut erinnern, wie beim Zusammenbruch der Sowjetunion der Ölpreis davor noch bis auf 9 Dollar fiel.........

Dass das so ist, zeigen auch die westlichen Bondmärkte. Jeder Short war Mord. Freie Märkte hingegen reine Theorie jener liberalen Partei. Ist sie deshalb nicht mehr da?

Allerdings sollten Barroso und Co. nicht glauben, dass dieser Zustand unendlich ist. So doof sind die anderen nämlich wieder nun auch nicht! Das Gegenteil ist der Fall.

Treibt der Westen Russen, Chinesen und weitere in Allianzen? Fast scheint es so.

Wie gut, dass wohl wieder demnächst ein Republikaner das Zepter in Washington führt. Obamas Schwächen gefährden auf Dauer alle Vorteile, die wir im Westen hier geniessen, incl. dem doch scheinbar unbesiegbarem Finanzsystem. Mit einem starken US Präsidenten hätte es u.a. eine Krim-Annexion sicher nicht gegeben.

Daher ist der Euro auch so sicher. Da er wie TTIP ein Garant für die Erhalt dieses westlichen dominanten Systems ist.

Wer das nicht versteht, shortet sich tot. Allerdings waren ja da noch die in Kiew, die mit ihren Verbalattacken so manchen Moskauer bis aufs Unendliche reizen, in der Tat eine interessante Shortgelegenheit, wenn es tatsächlich zum Showdown kommt, Dax bei 7000 mit anschließendem Wiederaufstieg über 10.000?

Als Unwissender brauche ich mir aber über derart üble Szenarien keine Gedanken machen. Die Antworten kommen sowieso, so wie Draghi demnächst wahrscheinlich nicht mehr EZB Chef ist, was den Markt zusätzlich treiben kann.

Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Privatisierung griechischer Staatsbetriebe

3
21.12.14 18:10
- eine unendliche Geschichte

Bis 2015 sollten aus diesen Privatisierungen 50 Mrd. EUR erlöst werden, die zur Reduzierung der Staatsschulden verwendet werden sollten.

Heute habe ich mal etwas gegoogelt und vier nette Artikel zu diesem leidigen Thema gefunden:

www.griechenland-blog.gr/2013/12/...gen-in-griechenland/81850/

www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/09/46892/

www.dw.de/...g-mit-privatisierungen-in-griechenland/a-18110690

Zum Abschluss noch eine köstliche Glosse über "gute Privatisierungen":

www.griechenland-blog.gr/2012/07/...tisierungen-erfolgen/9052/
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Das internationale Geldsystem ist ohne Anker

6
21.12.14 18:46
William White, ehemaliger Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), sorgt sich um die Stabilität des globalen Finanzsystems.

www.fuw.ch/article/negativezinsen/

....Herr White, die Schweizerische Nationalbank hat negative Zinsen eingeführt. Was halten Sie von dieser Massnahme?

Das ist ein Schritt mehr auf demselben Weg, dem die SNB schon seit Jahren folgt. Sie ist angesichts der Probleme auf der ganzen Welt mit einem Anstieg der Kapitalflüsse in den Franken konfrontiert. Ich nehme auch an, dass die SNB noch mehr Ärger am Horizont sieht: die Möglichkeit einer quantitativen Lockerung, Quantitative Easing, in Europa. Die SNB versucht die Banken zu überzeugen, nicht noch mehr Kapital in den Franken fliessen zu lassen. Und sie will die Banken dazu bringen, ihre längerfristigen Positionen in Franken abzubauen. Das zielt darauf, den Wert des Frankens zu senken oder zumindest den Druck von der Währung zu nehmen.

Sind Negativzinsen ein effektives Mittel dazu?

Wer weiss das schon? Sie hatten diese Art Wirkung beim Euro, als die EZB im Sommer eine Form von Negativzinsen einführte. Auch hier könnten sie diesen Effekt haben. Aber die Wahrheit ist: Der Übertragungsmechanismus ist weniger wichtig als das Signal der SNB: Sie teilt dem Markt mit, dass sie alles tun wird, was notwendig ist, um den Franken auf dem aktuellen Niveau zu halten. Die Nationalbank hatte dazu in den vergangenen Jahren schon verschiedene Massnahmen eingeleitet. Jetzt ist sie einen Schritt weiter gegangen. Die Hoffnung ist, dass alle Spekulanten, die auf einen starken Franken setzen, eingeschüchtert werden: Die SNB wird alles Notwendige tun, also werde ich vom Franken fernbleiben. Diese Strategie war bisher erfolgreich.

Also sind die Negativzinsen primär eine symbolische Massnahme?

Ein negativer Zins hat mehr als nur einen symbolischen Effekt. Aber wir wissen nicht, wie gross dieser Effekt sein wird. Zusätzlich gibt es ein Signal an die Händler, dass es keine Gewinne, sondern Verluste gibt, wenn man eine Long-Position in Franken eingeht.

Welche Massnahmen könnte die SNB noch einleiten, wenn der Kapitalzufluss in die Schweiz unvermindert anhält?

Wenn man die Zinsen auf –0,25% gesenkt hat, kann man auch weiter gehen: –1%, –2% und weiter. Ausserdem werden die Negativzinsen bisher nur auf Reserven über einer gewissen Höhe erhoben. Diese Grenze könnte gesenkt werden. Wenn weiter Kapital zufliesst, könnte die SNB noch stärker intervenieren.

...Mit der Untergrenze zum Franken hat sich die SNB an die Geldpolitik der Eurozone gebunden. Wie kann sie sich jemals wieder von der EZB entkoppeln?

Die Hoffnung ist, dass sich der Aufwertungsdruck bald legt, wenn die Zinsen anderswo erhöht werden. Dann könnte die SNB ihr Exposure zum Euro reduzieren. Aber das kann noch eine Weile dauern.

...Die SNB muss auf die Geldpolitik der EZB antworten. Ist es nicht gefährlich, wenn die Geldpolitik eines Landes ein anderes so stark beeinflusst?

Momentan leben wir einem internationalen Geld-Nicht-System. Niemand muss irgendwelche Regeln befolgen. Jeder Staat tut das, was seiner Meinung nach in seinem kurzfristigen Interesse liegt. Die wahre Schwierigkeit ist: Was im kurzfristigen Interesse eines Staates liegt – beispielsweise einer ultralockeren Geldpolitik zu folgen –, könnte zu Problemen führen. Es könnte nicht im langfristigen Interesse liegen. Und wenn die lockere Geldpolitik den Wechselkurs beeinflusst, wirkt sie auch auf andere Länder. Fast jedes Land der Welt setzt auf lockerere Geldpolitik: Wir haben schlichtweg keine Ahnung, wie das enden wird. Wir sind in völlig unbekanntem Gebiet. Und das sorgt mich am meisten. Die SNB hat sich ganz gut gehalten, denn dieses globale Nicht-System wurde ihr aufgezwungen. Die Schweizer tun das Beste für sich, denn das machen alle anderen ja auch.

Was sind die Konsequenzen dieses Nicht-Systems?

Es gibt keinen automatischen Anpassungsmechanismus mehr für Überschüsse oder Defizite in der Leistungsbilanz – sie kann völlig aus der Hand gleiten. Es gibt Effekte von grossen auf kleine Länder, wie die Schweiz. Das internationale Geldsystem ist ohne Anker, das ist gefährlich. Jeder ist auf sich gestellt. Und wir wissen nicht, was die langfristigen Konsequenzen sind. Wenn Länder in grosse Probleme geraten, wie momentan Russland, gibt es niemanden, dessen Aufgabe es wäre, Liquidität bereitzustellen, wenn sie dringend gebraucht wird. Sollte eine Anzahl kleinerer Länder oder ein grosses Land in arge Finanzprobleme geraten, besteht grosse Gefahr: Die Ressourcen des Internationalen Währungsfonds sind sehr begrenzt. Die Idee, dass alle Länder in ihrem eigenen Interesse handeln sollen, man nur die Wechselkurse frei schwanken lassen muss, und das ganze System wäre dann in Ordnung – das ist eine gefährliche Illusion.
Der USA Bären-Thread derunwissende
derunwissend.:

#358 "Das Geldsystem ist ohne Anker"

3
21.12.14 19:23
Das sehe ich nicht so.

Look, einen besseren Anker als die FED gibt es doch gar nicht.

Da reicht schon ein biss'l Gequatsche, und alles ist happy.

Im Zweifel gibt es noch Staaten wie Belgien, wo mal eben dreistellige Milliardenbeträge in US Staatsanleihen geparkt werden.

FED, EZB und Konsorten sitzen so fest im Sattel, da wird selbst eine Bagatelldelle wie Russland schnell wieder geglättet.

Machen wir uns doch nichts vor, nach allen Krisen folgten noch höhere Kurse.....

wer das nicht glaubt, siehe Charts. Oder in seinen Geldbeutel.........

BIZ-, IWF- oder sonstige Warnungen werden indes als zweckdienliche Schnellschüsse enttarnt, die meist einem Selbstzweck dienen.

We will see, the same procedure as every year. Good luck Anti-Lemming.



Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Es ändert sich da auch nix

5
21.12.14 20:13

Solange US-Staatsanleihen immer noch genügend Abnehmer finden und dadurch bestständig neues Kapital in die USA fliesst, der Welt- bzw. Ölhandel ganz überwiegend in US-Dollar abgewickelt wird, die Restwelt die Ausweitung der Dollarmenge bewundert und auch weiterhin kräftig mithilft, dass die USA es trotz allem schaffen, ihr mittlerweile astronomisches Haushaltsdefizit noch finanzieren zu können, ist ja eigentlich auch alles in Butter.

Eine akute Bedrohung für die USA würde möglicherweise dann vorliegen, wenn wichtige Ölförderländer zusammen mit China und Russland sich zu einer Allianz gegen den US-Dollar verbündeten. Allerdings ist so eine Entwicklung nicht ernsthaft zu erkennen.

Von daher geht's weiter: Unsere Währung, aber euer Problem!
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

China rüstet auf und kann USA erreichen m Raketen

3
21.12.14 21:40
.....“The DF-41, which could be deployed as early as 2015, may carry up to 10 MIRVs, and have a maximum range as far as 7,456 miles, allowing it to target the entire continental United States,” the report said. “In addition, some sources claim China has modified the DF–5 and the DF–31A to be able to carry MIRVs.”...

freebeacon.com/national-security/...bm-with-multiple-warheads/

und dass Russland und China sowie Russland und die Türkei ihren Öl-bzw Gashandel nun in eigenen Währungen machen, dürfte ja bekannt sein.Putin war kürzlich in Indien,um wirtschaftliche Verbindungen zu knüpfen und welche Interessen hat er wohl auf der APEC in Singapur vertreten?

hier ist ein interessanter Artikel zu den Negativauswirkungen des niedrigen Ölpreises auf die USA und deren Beschäftigungsquote www.prudentbear.com/2014/12/...market-is-bad.html#.VJctKP8HZdC
der Autor verweist darauf dass nach Keynes das zwar positiv sei in den wirtschaftlichen Auswirkungen durch höheren Konsum,aber da seien die Österreicher dann einer anderen Meinung

... if oil prices remain below $70 a barrel there will be further unpleasant surprises for the U.S. workforce, which has already suffered so badly from U.S. economic mismanagement.
Energy-sector bankruptcies—many of which will result in production capacity being taken out of the market—and the accompanying outsourcing of energy-intensive manufacturing capacity are likely to cause damage that far outweighs any benefit from increased consumption. Capital destruction through bankruptcy reduces the wealth of society, which reduces the amount of capital available for each worker, That in turn reduces the long-term living standards of the workers themselves (and indeed their ability to consume). Additional consumption, much of which will be spent on imports, brings no benefit that is even close to the same level of importance.

The adverse effect of lower oil prices will be worsened by regulation, which by attempting to steer the U.S. economy toward energy sources that are now impossibly more expensive, has put itself on the path to vast malinvestment and waste. Ironically, if energy prices stay low, the Keystone XL pipeline may prove in the end to be an unattractive investment, as the Canadian oil that would be moved by it becomes uneconomic. However, to counter that spurious and random gain from the U.S regulatory morass, the billions of dollars of solar and wind farm investments that have been made will become spectacularly less economically justifiable in an era when oil and gas prices have unexpectedly dropped sharply. ....
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Für alle "This can't go on -Screechers"

 
22.12.14 02:19
und "Any minute now, I swear-Apostel"....

Scheinbar geht's wohl doch weiter aufwärts....
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 783885
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Der Schein trügt

3
22.12.14 08:29
wenn er aus Papier ist.
Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

Strange Things Happen on Quadruple Witching Day

10
22.12.14 10:44
Der USA Bären-Thread 19088337
Michael Lewitt's Week in Review comments on how low oil prices could cause other sectors to suffer in return.
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Krieg der USA gegen Russland u.Kapitalkontrollen

4
22.12.14 10:47

wie immer schwafelt Ambrose Evans -Pritchard vieles was seiner eigenen politischen Richtung entspricht,aber er hat auch immer interessante Informationen wie die,dass es bei der FED eine Thinktank-Gruppe gibt,die genau diesen Wirtschaftskrieg gegen Russland geplant hat ,und er nennt auch Namen.
Und mehrere Analysten vertreten die Meinung, Kapitalkontrollen seien unvermeidlich,Putin werde die Firmen zwingen Dollar in Rubel zu tauschen,Dividenden einfrieren...und vielleicht die fälligen Zahlungen für Kredite aussetzen

und Pepe Escobar von asiatimes meint ,Wenn Russland beschließt, Kapital-Kontrollen und/oder einen “Feiertag” zur Rückzahlung seiner großen Schulden, die Anfang 2015 fällig werden, einzuführen, wird das europäische Finanzsystem bombardiert ; schließlich wurden viele Finanzierungen russischer Banken und Unternehmen in Europa unterzeichnet.
Die Einwirkung auf Russland ist nicht das Problem; was zählt, ist die Kopplung an europäische Banken. Würde Russland diese Finanz-Option anwenden, wäre das westliche Finanzsystem nicht in der Lage, eine große Bankrott-Menge aufzufangen.(hier via vineyardsaker.de auf deutsch)

www.telegraph.co.uk/finance/economics/...ed-Putins-dreams.html
By Ambrose Evans-Pritchard,
.....The currency has since stabilised at 60 to the dollar. But it has lost half its value in a year. Russia’s $2.1 trillion (£1.3 trillion) economy has shrunk to $1.1 trillion, half the GDP of California.The external debt of Russian banks and companies has by mathematical effect ballooned to 70pc of total output. “A Russian downgrade to junk is only a matter or time,” says Tim Ash, from Standard Bank. .....

It was also before President Vladimir Putin disclosed his second line of defence. “We must squeeze rouble liquidity to stabilise the currency. We mustn’t waste our foreign exchange reserves thoughtlessly,” he says. This means driving the MosPrime (Libor) rates to 30pc. Those borrowing to “short” the rouble are crushed, but so are Russian banks. ....

.... Putin took a huge gamble. Deutsche Bank and other lenders were already forecasting an oil glut in 2014 as the US flooded the markets with shale oil. Nor did the Kremlin team seem to fully grasp that Russia is far more vulnerable to sanctions now that it depends on foreign capital and is tied into global finance. For the last decade, an elite cell at the US Treasury has been sharpening the tools of economic war, crafting ways to bring countries to their knees without firing a shot.
The strategy relies on hegemonic control over the global banking system, buttressed by a network of allies. Iran has felt its grim effects. “It is a new kind of war, like a creeping financial insurgency, intended to constrict our enemies’ financial lifeblood, unprecedented in its reach,” says Juan Zarate, who once led the team.
...

The economy is a tangle of bottlenecks. Russia ranks 136 for road quality, 126 for the ability of firms to absorb technology, 124 for availability of the latest technology, 120 for the burden of government regulation, and 105 for product sophistication, in the World Economic Forum’s index of competitiveness.
Critics say Russia squandered its chance to build a modern, diversified economy at the end of the Cold War. It now faces a bleak future as an ageing crisis hits and the workforce shrinks by 1m a year. ...

Every $10 fall in the price of oil cuts export revenues by 2pc of GDP. The “financing gap” will soon be 10pc of GDP. “It is a perfect storm,” he says.

Russia still has $414bn of reserves but this is below the country’s $700bn external debt, in stark contrast to 2008.
“In addition to being twice as levered, Russia is entering this crisis with lower reserves,” says Tatiana Tchembarova from BNP Paribas. She says the Kremlin has already committed $143bn of reserves for next year, and “more will be required to support Russia’s banking system”. The bank rescue cost $170bn five years ago.

Russia firms must repay $120bn of hard-currency debt over the next year. They cannot roll over the loans. Eric Chaney from AXA warns clients to brace for a wave of defaults by “non-strategic” companies.

The Kremlin will prop up national champions but this bleeds their reserves. Browder says Putin is trying every trick to put off the inevitable, but capital controls are coming. “They won’t announce it: they will just starting doing it quietly by forcing companies to convert dollars into roubles,” he says.

The Nordic bank SEB says the central bank faces a horrible choice between ferociously high interest rates – perhaps 100pc – or exchange controls. “We think it will reluctantly opt for the latter,” it says. SEB expects the Kremlin to freeze dividends and force companies to repatriate earnings. Isolation and Stalinist autarky lie ahead.  
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Treasurie s War by Juan Zarate

 
22.12.14 10:52
Just over a year ago, Mahmoud Ahmadi-Nejad, the former Iranian president, made an admission. Watching the country’s oil exports plummet and its currency reserves disappear under the impact of US-led sanctions, he declared: “A hidden war is under way.” He added: “We should realise that this is a kind of war through which the enemy assumes it can defeat the Iranian nation.”

For Juan Zarate, this was the ultimate compliment. Iran has been hit by a series of financial weapons that the author spent the decade after 9/11 helping to develop, first as a Treasury official then at the White House. Here, he provides an entertaining insider’s account of America’s “new breed of financial power”.

Zarate’s band of Treasury lawyers and forensic accountants, “guerrillas in grey suits”, set about devising ways to squeeze America’s enemies with smart sanctions and asset freezes, a counter-terrorism version of “follow the money”.His central claim is that “these capabilities would increasingly become the national security tools of choice for the hard international security issues facing the United States”.....
Treasury’s War: The Unleashing of a New Era of Financial Warfare, by Juan Zarate, Public Affairs; RRP£19.99, RRP$29.99
www.ft.com/intl/cms/s/2/...fa5-00144feabdc0.html#axzz3MX0XOCVt
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Öl Short-Positionen geschlossen Boden erreicht?

 
22.12.14 11:23
Oil prices rose on Monday extending a rebound that started late last week, a trend analysts have attributed to traders closing short positions and looking for end-of-year bargains rather than a change in fundamentals. .....

"After the bears dug themselves through various psychological support levels over recent weeks, there finally appears to be some signs a floor might have been located in the oil markets," Jameel Ahmad, chief market analyst at FXTM, wrote in a note. "While the oil markets locating a floor would breathe a sigh of relief by those impacted by lower oil prices, this could also be a consolidation period before the next potential leg lower."www.4-traders.com/WTI-SPOT-2355639/news/...New-Rally-19576132/
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

# 366 - interessantes Licht auf russ. Zinserhöhung

3
22.12.14 12:15
Demnach zielt Putins Erhöhung des Rubel-Leitzins auf 17 % vor allem darauf ab, bei den zahlreichen Rubel-Shortsellern einen saftigen Shortsqueeze auszulösen.

Wer in Cash short Rubel gegen Dollar ist, der zahlt bei einem Hebel von 5 schon 85 % Zinsen p. a. auf die Rubel-Schuld, während er auf die Dollars praktisch keine Zinsen erhält.

Aus AES-Artikel in # 366:

"“We must squeeze rouble liquidity to stabilise the currency. We mustn’t waste our foreign exchange reserves thoughtlessly,” he [Putin] says. This means driving the MosPrime (Libor) rates to 30pc. Those borrowing to “short” the rouble are crushed...."
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Korrektur: bezieht sich auf AEP in # 365

 
22.12.14 12:17
Der USA Bären-Thread zaphod42
zaphod42:

RUS rettet heute erste Bank vor dem Kollaps

 
22.12.14 15:43
Der USA Bären-Thread 19090365
Währungsturbulenzen und Sanktionen machen dem russischen Bankensektor zu schaffen. Die Zentralbank muss nun erstmals seit Beginn der Krise ein angeschlagenes Institut vor dem Zusammenbruch bewahren.
Der USA Bären-Thread zaphod42
zaphod42:

Wenn Aktienverweigerer als Deppen dargestellt

6
22.12.14 16:46
werden sind wir dem Top bereits sehr nahe.

Zu kaufen, weil "der Dax seit 3 Jahren steigt" ist in der tat das dümmste was man machen kann. Da Gegenteil ist der Fall: Man sollte nach 170% Plus verkaufen und Aktien nicht mehr mit der Kneifzange anfassen.
Der USA Bären-Thread 19090954
Deutsche Aktien steuern auf ihr drittes Plus-Jahr in Folge zu. Seit 2009 hat der Dax um 170 Prozent zugelegt. Sparer merken von dem Renditerausch nichts. Dabei ist es leicht, ein Vermögen aufzubauen.
Der USA Bären-Thread John Rambo
John Rambo:

?

 
22.12.14 16:51
zaphod42

wenn aktieverweigerer beginnen zu kaufen dann würde ich mir gedanken machen vorher eher nicht
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Weissrussland Bankenrun, Online Stores geschlossen

 
22.12.14 17:28
Belarus blocked online stores and news websites Sunday, in an apparent attempt to stop a run on banks and shops as people rushed to secure their savings.

In a statement Sunday, BelaPAN news company, which runs popular independent news websites Belapan.by and Naviny.by, said that the sites were blocked Saturday without any warning.

"Clearly the decision to block the IP addresses could only be taken by the authorities because in Belarus the government has monopoly on providing IPs," it said.

Other websites blocked Sunday were Charter97.by, BelarusPartisan.org, Udf.by and others with an independent news outlook.

The blockage started on December 19, when the government announced that purchases of foreign currency will be taxed 30 percent and told all exporters to convert half of their foreign revenues into the local currency.---
Thirteen online stores were blocked Saturday for raising their prices or showing them in US dollars, deputy trade minister Irina Narkevich said, Interfax reported.

The government announced a moratorium on price increases for consumer goods and ordered domestic producers of appliances to "increase deliveries" and keep prices the same at the risk of their management being sacked.

Belarussians lined up for hours to clear out their bank accounts and swept store shelves to secure their savings, stocking up on foreign-made appliances and housewares.The Belarussian ruble has lost about half of its value since the beginning of the year, having been hit hard by the depreciation of the Russian ruble since its economy is heavily dependent on its giant neighbour.

With foreign currency swiftly depleted in exchange offices, Belarussians even launched a black market website dollarnash.com where individuals could buy and sell dollars and euros.     www.afp.com/en/news/...sites-closes-stores-stem-currency-panic

Nigeria, Belarus  All FX Trading für 2 Jahre gesperrt
www.zerohedge.com/news/2014-12-19/...g-nigeria-central-bank-sa

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Bubble in Bonds Derivatives $555 Billionen

 
22.12.14 17:35
.....Globally, the interest rates derivative market is an unbelievable $555 TRILLION in size.

These are trades based on interest rates that in turn are based on the bond bubble. Thus, the significance of the bond bubble simply CANNOT be overstated. Banks and other financial entities have literally bet an amount equal to over SIX TIMES GLOBAL GDP on interest rates.
This is why Central Banks are absolutely terrified the moment a sovereign nation comes close to defaulting. Consider that Spain’s bond market is just $1 trillion. But the derivatives trade market based on Spain’s bonds is likely well north of 10X this amount.
With this kind of leverage, even if 4% of the trades are at risk and 10% of those trades go bust, you’ve wiped out the equity at more than a handful of the large EU banks.In simple terms, the bond bubble is THE bubble. And when it bursts, we will experience THE crisis. In comparison, 2008 will look like a joke......

www.zerohedge.com/news/2014-12-22/...ievable-555-trillion-size
Der USA Bären-Thread Bafo
Bafo:

#71 wir haben jetzt

4
22.12.14 18:24
Handelsblatt und Welt, die zum Aktienkauf blasen.
Jetzt fehlt noch der wichtigste Kontraindikator: die Bildzeitung. Ich könnte mir vorstellen, dass da demnächst was kommt.
Das Top ist aber bereits erreicht bzw. war schon ein paarmal leicht überschritten.
Es liegt bei 9796 Punkten. Das ist nicht ungewöhnlich, denn wenn ich eine Aktie für 100 Euro verkaufen will und jemand bezahlt auch 101 oder 105 Euro, dann soll man ihn nicht bremsen.
Das was momentan läuft ist Dummbullenfang.

Aktien konnte man einmal bei 3600 und einmal bei 5000 kaufen.
Bei 10 000 ist Verkaufen angesagt.
Die jetzt zum Aktienkauf blasen haben sich im z.B. im August 2011 in die Hose geschissen ;-)


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