Anbei eine neue Info über Entschädigungen für das Unglück im Golf von Mexiko - wenn ich mich richtig erinnere, hat damals Halliburton eine Zahlung in den Entschädigungsfond von BP abgelehnt...:
'Deepwater Horizon': Halliburton zahlt 1,1 Milliarden Dollar Entschädigung
Di, 02.09.14 22:28 HOUSTON (dpa-AFX) - Halliburton erhält mehr als vier Jahre nach der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" die Rechnung für die Katastrophe im Golf von Mexiko. Der US-Konzern wird eine Entschädigung von 1,1 Milliarden Dollar (838 Mio Euro) zahlen, wie er am Dienstag mitteilte. Halliburton, das an den Bohrarbeiten auf der Plattform beteiligt war, entgeht durch die Zahlung einer Sammelklage.
Das Geld soll an Fischer und andere Opfer der Katastrophe fließen. Im April 2010 war die im Auftrag des britischen Ölriesen BP betriebene Plattform im Golf von Mexiko vor der US-Küste explodiert. Es kamen elf Arbeiter ums Leben. Über Monate strömten große Mengen Öl aus und verseuchten die US-Golfküste. BP hatte sich mit Privatklägern schon 2012 auf eine Entschädigung über 7,8 Milliarden Dollar geeinigt./hbr/zb
Damit steigen vielleicht auch wieder die Chancen für BP, zu einer aussergerichtlichen Einigung zu kommen.
@ OGfox: Ich halte Deine Befürchtungen bezüglich Rosneft für unbegründet. Man sollte einfach die Politik aus dem Spiel lassen und sich klar machen, dass die EU heute keine wirkliche Alternative zu den Öl- und Gaslieferungen aus Russland hat. Auf der anderen Seite braucht auch Russland die EUROs aus der EU (bis alle notwendigen Leitungen nach China gelegt sind, vergehen noch ein paar Jahre)...