aus Ostwestfalen.
So wurde Gerhard Weber von der Aktionärsvertreterin achtungsvoll genannt.
Es gab rundherum zufriedene Gesichter bei den Aktionären. Wohl ähnlich dem, wenn Warren Buffett nach Omaha bittet.
Seit Börsengang 1989 hat die Aktie schliesslich 2000 Prozent zugelegt.
Gerhard Weber wechselt am 1. November mit 73 vom Vorstand in den Aufsichtsrat, dafür gab es Ovationen seitens der Aktionäre. Er bleibt uns also erhalten.
Der Umsatz soll 2014 auf 900 Millionen, das Ebit auf 120 Millionen wachsen. Das sei äusserst konservativ, wurde getuschelt.
Thema USA:
Gerry Weber wurde hier von Bloomingdale zum Einstieg gedrängelt, nicht umgekehrt. Inzwischen wurden die Verkaufsflächen von 3 auf 7 aufgestockt und arbeiten profitabel.
Gerhard Weber, der alte Fuchs, möchte in USA lieber vorsichtig wachsen. "Der US- Markt ist schwankungsanfällig und wir überstürzen nichts".
Von uns Aktionären traute sich nur ein Bayer ans Rednerpult.
Er ist seit 25 Jahren dabei und möchte seine Aktien mit ins Grab nehmen. Aber er drohte dem Chef: "Ich werd noch lange leben".
Auch dafür gabs Beifall--- und Gelächter....
Gerry Weber ist meine letzte steuerfreie Aktie--- und wohl auch eines der besten Investments meines Lebens...